35. Finale Schlacht

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„STIRB BASTARD!" Schrie Izuku Hass erfüllt und stach voller Wut zu. 

Er schlug mit seinem Schwert auf das seines Gegners.

Shigaraki begann zu grinsen, als sein Schwert einen blauen Schimmer durchleuchte und Izukus Schwert auf einmal in Staub zerfiel.

„Ihr seid ein äußerst törichter Prinz." Grinste sein Gegner, mit seinem noch heilem Schwert präsentierend nach oben.

„Shigaraki, ihr unterschätzt auch mich." Mit diesen Worten begann Shigarakis Schwert sich grün zu färben und langsam zu zerfallen.

„Aber wie..." Sagte sein Gegner, als er sein Schwert wegwarf. „Das sollte nicht möglich sein! Deine Quirk ist Feuer und nicht Gift!" Er machte auf seinem Pferd kehrt und ritt zu seiner Armee zurück, die bereits auf ihn zugerannt kamen.

Izuku blieb stolz stehen, als seine eigenen Soldaten ihn erreichten und an ihm vorbei in den Kampf stürmten.

Sein Umhang wehte dabei im Wind, ließ ihn mehr wie ein Sieger aussehen, als Shigaraki, der sich hinter einer Mauer Soldaten versteckte.

„FEUER!" Brüllte Izuku und aus den Wäldern hinaus prasselte ein Sturm aus Pfeilen auf die Gegner herab.

Izuku beobachtete mit Freuden, wie einige Männer getroffen wurde und die Armee ein Schildwall aufbauten und ihren Prinzen mit aller Macht schützten.

Ceox's Prinz wendete sein Pferd und ritt durch seine Männer hindurch bis zum Ende der Armee, dort stieg er von seinem Pferd hinab. Mit einem sanften Klaps auf ihr Hinterteil, brachte er Phönix dazu, wieder in Richtung des Lagers zu laufen.

Hawks reichte dem Prinzen ein Schwert, da sein altes ja zerstört wurde.

„Ich hoffe, ich kann mich auf euch verlassen Hawks." Sagte er und reichte dem blonden Mann seine Hand.

„Ich werde Ihnen nicht von der Seite, mein Prinz." Antwortete der beflügelte Mann und entgegnete den Handschlag.

Die beiden streckten ihre Flügel weit aus und erhoben sich mit einem kräftigen Schlag in die Höhe. Seite an Seite flogen sie über der Armee an die Front.

Beide hielten mit voller Geschwindigkeit auf die Soldaten zu, welche sich weiterhin hinter ihren Schilden verstecken.

Hawks hatte zwei Federn in der Hand, die schärfer als jedes Schwert waren. Mit Izukus flammenden Federn brannte er die Schilder nieder, während Hawks sie in zwei durchtrennte.

„SCHICKT SIE IN DEN ABGRUND!" Schrie Izuku. Voller Freude sah er, dass mehr und mehr Pfeile aus den umgebenen Büschen hervorbrachen. Jeder, der von diesen Pfeilen getroffen wurde, auch nur gestreift, ging zu Boden.

Die qualvollen Schreie brachten Zufriedenheit in das Herzen des Prinzen, der ihm zeigte, dass seine Bemühungen nicht umsonst gewesen waren.

„Komm, Hawks, gehen wir mit gutem Beispiel voran." Sagte Hawks und stürzte sich in die Soldaten, bereit sein Leben zu Opfern um sein Land zu schützen.

Seine Soldaten folgten ihnen und kämpften mit all der Stärke, die sie hatten.

Stolz erfüllte Izuku, wie er sehen und hören konnte, wie die Soldaten kämpften, seine Soldaten.

Er wandte sich nun auch wieder der Schlacht zu. Er kämpfte mit voller Stärke und Liebe im Herzen, um sein Königreich und Königin zu schützen.

Auf einmal war ein lautes Geräusch zu hören, ein Horn, welches als Signal für ein weiteres Manöver war.

Izuku korrigierte seinen Stand und stellte sich Rücken an Rücken zu Hawks, um sich darauf vorzubereiten, was die gegnerische Armee zu bieten hat.

Auf einmal kamen sie aus den Büschen. Hunderte, Tausende, aber tausende. Männer, stark bewaffnet und mit lautem Kriegsgeschrei.

„WOHER KOMMEN DIE ALLE?!" Schrie Hawks voller Entsetzten, als er die Soldaten, die sie angriffen, abwehrte.

„Hawks, geh such All Might, findet heraus, was hier los ist!" Befahl Izuku während er seinem Gegner das Schwert aus der Hand schlug.

„Aber was ist mit euch, Majestät?" Fragte er besorgt, als er verhinderte, dass der Prinz von einem anderen Schwert getroffen wurde.

„Keine, sorge, ich werde bei Aizawa bleiben." Sagte Izuku, und schütze Hawks vor einem Treffer.

„Aber-" Versuchte Hawks seine Zweifel zu äußern. „Das war ein Befehl Hawks!"

Hawks streckte Augenblicklich seine Flügel und erhob sich in die Luft, der Prinz tat es im gleich und gemeinsam suchten sie das Schlachtfeld ab.

Als Izukus scharfe Augen seinen Mentor fanden, stürzte er auf das Schlachtfeld hinab, welches er mit seinen flammenden Schwingen erhellte.

Izuku beobachtete überrascht, wie die Körper seiner Gegner einfach schmolzen, aber nicht so wie er es kannte. Er wusste, wie es aussah, wenn ein Menschlicher Körper schmolz, aber so sah das definitiv nicht so.

Es sah so aus, als würden sie zu grauem Matsch werden.

„HAWKS! ES IST EINE QUIRK! FINDE DEN TYPEN UND MACH IHN KALT!" Rief Izuku gen Himmel, wo Hawks ihn gehört hatte und sich sofort auf die Suche machte.

„Gut, mein Babysitter ist weg, wir sehen uns." Sagte Izuku in Richtung Aizawa und verschwand wieder in die Luft, aus der er sich schnell zurückzog, um sich seinen Männern zu gesellen. Die immer noch aus dem Wald hinausfeuerten.

„Willkommen Prinz, schön, dass ihr euch entschlossen habt, uns, beizustehen." Sagte einer der Männer und reichte ihm einen, mit Gold verzierten, Bogen.

Izuku kniete sich hin und nahm einen Pfeil, er tunkte ihn in die Grüne Flüssigkeit der Algen und spannte ihn. Er schloss kurz seine Augen, atmete tief durch und feuerte den ersten Schuss ab, dann den nächsten und den nächsten und den nächsten.

Er trat und traf und traf einen Feind nach dem anderen und genoss es wahrhaftig mit seinen Kameraden in Schweigen zu sitzen und zu schießen.

Von seinem Standort aus konnte Izuku sehr gut das ganze Schlachtfeld beobachten und sah dabei die Explosionen, die sein bester Freund verursachte.

„Hört nie auf zu Feuern, ihr seid unsere absolute Rettung." Sprach Izuku und legte seinen Bogen beiseite.

Er ergriff zwei kleinere Eimer voller Gift und flog in einem eilen Tempo und schüttete dabei hier und da ein bisschen auf seine Gegner, die zugleich von höllischen Qualen ereilt wurden.

„Bakugo, ich hoffe, es ist euch recht, wenn ich mich mit euch in den Kampf stürze." Sagte Izuku und landete bei seinem Freund, um seinen Angreifer zu töten.

„Aber natürlich, aber haltet mich nicht auf eure Majestät." Sagte Bakugo und feuerte Explosionen in die Menge der Soldaten, die weiter hin von den Abhängen gestürzt kamen und sich in den Kampf stürzten.

Izuku sah, wie um sich herum viele seiner Männer fielen und während die Größe seiner Armee immer weiter sank, erhöhte sich nur die Zahl ihrer Gegner.

„Beten wir, dass Hawks den Übeltäter ausfindig machen kann." Sagte Bakugo, der langsam außer Atem geriet.

Izuku schwieg. Allerdings. Beten war das einzige, was sie jetzt tun konnte. Kämpfen und hoffen, dass sich doch noch alles zum Guten wenden würde.

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt