„Das war voll unfair!" beschwerte sich Bakugo, als er von seinem Pferd abstieg und es im Stadt Stall abstellte.
„Sehe ich auch so!" Stimmte Thyra zu.
Izuku zuckte nur mit den schultern und nahm Phönix den sattel ab. „was kann ich den dafür, dass eure Pferde keine Flügel zum Fliegen haben. Ich habe fair gewonnen."
Die drei stritten sich noch ein wenig, bevor sie den Ort des Festes erreichten. Die Bewohner schienen viel spaß zu haben, wie so laut lachten und wild durch einander tanzten.
Auf den Langen Tischen war zu sehen. Wie viel Essen Izuku eigentlich beigesteuert hatte. Die Vorratskammern des Schlosses waren so wie so viel zu voll. Es war genug für diesen Abend und trotzdem spätere Hungersnöte zu verhindern.
Izuku nahm Thyras hand und zog sie zum tanzen. Die wilde Musik war ganz anders als das langweilige tanzen im Schloss.
Sie konnten sich umeinander drehen, ohne gefahren zu laufen, dass sie sich auf die Füße traten oder ein paar Falsche schritte machten. Die Stimmung war sehr locker und es dauerte nicht lange, da wurde izuku in der Menge entdeckt und die Leute nahmen etwas abstand.
Izuku war daran gewöhnt, dass viele ihm aus dem Weg gingen, doch dieses mal interessierte es ihn nicht besonders. Nach einer weile hatten alle die Tanz Fläche verlassen, um dem König zu sehen.
Sie waren nicht gewöhnt, dass einer der Prinzen und jetzt sogar der König ihr Fest besuchten. Aber als sie sahen wie viel spaß Izuku zu haben schien, fingen sie an im Takt der wilden Volks Musik zu Klatschen und zu jubeln.
Thyra lächelte die ganze zeit, als sie sich um Izuku drehte, der ihre Hand genommen hatte. Izuku wusste wie man tanzte, dass musste man ihm lassen.
Die Musik ging zu Ende und Izuku zog sie zu sich ran. Das sie nun Haut and Haut bei einander standen und ihre Gesichter sich fast berührten.
„Prinzessin Thyra von Dunryr." Sagte Izuku trat ein kleines Stück zurück, um vor ihr auf ein Knie zu gehen.
„Du begleitest mich schon länger in meinem Leben und inoffiziell haben wir das ganze schon hinter uns gebracht und trotzdem will ich es dich noch einmal vor den Augen meines Volkes fragen."
Dramatisch wie Izuku nun einmal war holte izuku ein Ring aus seiner Tasche, welcher voller Diamanten nur so funkelte.
„Thyra, werde meine Königin."
Thyra war rot angelaufen, Izuku vermutete es lag daran, dass es ihr peinlich war, aber auch Izuku schämte sich ein wenig, da er das ja eigentlich nur zum Schauspiel machte.
Eigentlich.
Er würde wohl kaum zugeben, dass Thyra vielleicht etwas mehr als nur eine Freundin für ihn sein könnte.
„Aber natürlich mein König." Sagte sie lächelnd und ließ sich den Ring auf ihren Finger stecken. Dabei schaute sie Izuku so glücklich an, als sei es nicht politisch sondern aus Liebe.
Wer weiß das schon.
Die Menschen um sie herum begannen so gleich zu jubeln und wieder Musik zu spielen. Alle kamen zu ihnen auf die Tanzfläche. Die meisten Als paar und tanzten ein etwas langsameres Lied zusammen.
Als Izuku sich so umschaute sah er Bakugo, der mit einer Gruppe Gesellen am Tisch saß und aus einem Krug trank, während er ein bisschen was aus dem Krieg erzählte.
Nach diesem Tanz zogen sich Izuku und Thyra allerdings von der Tanzfläche zurück und setzten sich zu Bakugo an den Tisch, mit dem sie dann anstoßen.
Die Gesellen, von denen einige jünger aber auch älter waren, schienen fast zu zittern und konnten die Krone auf Izukus Haupt nicht aus den Augen lassen.
Izuku schenkte allen noch einmal ein, ab da an versuchten die Gesellen sich dann auch mit ihm zu unterhalten, was Izuku durch aus freute.
„Angst zu haben braucht ihr keine, ich beiße nicht und werde euch definitiv keine fragen oder so übel nehmen." Lachte Izuku und schlug seinen Krug gegen den von Thyra.
„Ihr seid echt ein Merkwürdiger König. Noch nie in zweihundert Jahren hatten wir einen König, der mit uns angestoßen hat oder auch nur daran gedacht hat sich mit uns zu Unterhalten. Ganz zu schweigen wie sehr er uns mit Angst regiert hatte." Erzählte einer der etwas älteren Gesellen unsicher.
„Naja, ich bin zwar auch nicht ganz ungefährlich, aber ich möchte dieses Königreich wieder glänzen sehen und da hilft Angst nicht. Ah das erinnert mich an was. Bakugo, ich möchte was sagen, tust du mir den gefallen?"
„Aber gerne mein König. EY AUFMERKSAMKEIT HIER HER!" Brüllte er und ließ ein paar Explosionen hören, weshalb sich alle Augen auf ihn richtete und die Musik Stoppte.
Izuku stand auf und erhob seinen Krug.
„Verzeiht die plötzliche Unterbrechung, aber ich habe euch etwas zu sagen. Seit der alte König tot ist habe ich mir die Abgaben die ihr leisten müsst angeschaut und bei aller liebe, wie seit ihr noch am Leben. Unglaublich, wie viel ihr leisten musstest und trotzdem noch hier steht und so viel Speisen brachtet. Ich habe nach einem langen Gespräch mit einigen Beteiligten gesprochen, dass es das beste wäre, wenn wir die Steuern um die Hälfte erlassen, mehr brauchen wir als Abgabe nicht mehr. Ich bin kein König der in Luxus Leben will, ich bin ein König der im Einklang mit seinem Volke leben möchte. Also trinken wir!"
Alle anwesenden brachen in Jubel und Dankes rufe aus als sie ihre Krüge erhoben und auf den neuen König tranken, der sie endlich von der Tyrannei des alten Königs befreit hatte.
Den rest des Abend unterhielt er sich viel über die alten zustände der Bewohner der Stadt und nichts und niemand könnte ihm die Entscheidung zurück nehmen lassen, dass er die Steuern verringert hatte.
Es gab keinen der an diesem Abend unzufrieden war. Jeder hatte die Möglichkeit mit ihrem König auf Augenhöhe reden und ihm von seinen Sorgen erzählen, die Izuku aufschrieb um Lösungen zu finden.
So begann Izukus Era als König, ein König der von seinen Untertanen Geliebt wurde, der jeden Abend in Tavernen ging um mit Bewohnern zu trinken. Ein König der sich die Sorgen der Menschen an hörte und sich tatsächlich darum kümmerte.
Zwei Jahre lang kümmerte sich Izuku um den neu Aufbau der Kriegsflächen. Es wurde ein neues Wasser system Entwickelt, damit mehr Felder angebaut werden konnten.
Es wurden mehr Ausbildungsstätten gebaut und auch eine Riesige Wettkampf Arena.
Izuku, 19 Jahre und Thyra, 20 hatten geheiratet und lebten glücklich zusammen. Aus ihrer Freundschaft sprang ein Funke Liebe, welcher dem Volk als Akira vorgestellt wurde. Ihre Tochter.
Der junge König dachte, dass sein Glück nun Perfekt war, doch leider kam es etwas anders.
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König der Unendlichkeit
FanficEin Junge, ganz normal erzogen, doch als seine Mutter verschwand, lüfteten sich Geheimnisse seiner Quirk und Herkunft. Wer hätte gedacht das im Herzen dieses Jungen nicht nur ein Prinz schlummert, der eines Tages König werden wollte. Aber da ist imm...