15. Verräter

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"Das hört sich ja nach einem spannenden Tag an." lachte Amalia, als Izuku seine erzählung vom Tag beendet hatte.

"Und wie war dein Tag?" Fragte Izuku, als er einen Strohballen schleppte, da er der festen überzeugung war, dass Phönix noch mehr stroh brauchte.

Amalia seuftzte.
"Will und Lou sind wieder zurück und ich habe herraus gefunden das sie aus Acelo kommen und ihr Lebensaufgabe ist es, mich auszuspionieren und mir das herz zu brechen. Ich habe sie bis jetzt gemieden aber sie haben um ein Gesrpäch heute Abend gebeten, welchem ich zugestimmt habe. Ich hoffe du begleitest mich."

"Aber natürchlich, denen will ich eins auswischen." Sagte Izuku und schloss die Pferdebox hinter sich zu, nachdem er alles fertig hatte.

"Das freut mich, dann lass uns mal rein gehen. Dannach können wir gemeinsam zu abend essen." Schlug amalia vor und Izuku stimmte erneut zu.

Seite an Seite gingen die beiden in das Schloss und zum Thronsaal.
Ofiziell durfte Izuku weder die Krone noch den Trohn des prinzen haben, aber für diese Situation hatte die Königin eine kleine ausnahme gemacht.

Die beiden besprachen ihren Plan mit Aizawa und ein paar anderen Wachen, die die Situation unter kontrolle halten sollten, damit niemand verletzt werden würde.

"Lou, Will. Verzeiht, dass ich euch nicht früher empfangen konnte. Sagt, habt ihr den Jungen gefunden?"
Izuku lauschte durch die Tür.

"Ja eure Majestät. Er hatte die Krone." Antwortete Will.

"Nun denn, wo ist er? Ich will doch den Sohn meines Mannes kennenlernen." Izuku konnte sich vorstellen, wie Amalia sich gerade ein lachen verkneifen musste.

"Wir wurden überfallen und er wurde ermordet. Das einzige was wir retten konnte war diese Box, dort ist die Krone enthalten." Erzählte Lou. Seine Stimme war deutlich falsch.

"Nun gut, bring sie her."

Das war Izukus Stichwort. Er ließ sich die Tür öffnen.
Aizawa schritt als erstes durch die Tür und verbeugte sich.
"Eure Majestät, der Prinz ist hier."

Damit schritt Izuku in den Raum und ohne den beiden jungen Männern einen Blick zu schenken, setzte er sich in den kleinen Trohn neben den der Königin.
Auf seinem Kopf trug er die Krone, die doch eigentlich in der Box seinen sollte.

Lou und Will wechselten geschockte blicke. Als die Königin dann auch noch die Truhe öffnete, die wie zu erwarten leer war, waren sie ganz bleich geworden.

"Aber... aber..." Will konnte nicht weiter reden. Wachen nahmen sie sofort fest und bindeten ihre Hände zusammen, um eine flucht zu verhindern.

"Ihr habt mich angelogen und habt meine großherzigkeit ausgenutzt. Ihr seid in mein Zuhause gekommen, habt mit mir gespeist, unter meinem Dach geschlafen. Ihr wart glücklich. Doch dann habt ihr mich und dieses Königreich verraten.
Das ist hochverrat und ihr verdient nicht weniger als die Todesstrafen."

"DAS KANNST DU NICHT MACHEN!" Schrie Will und riss sich aus den Fesseln los.
Er kam direkt auf Izuku zu gerannt und zog ein Messer hinter seinen Rücken hervor.

Izuku riss seine Augen erschrocken auf. Aizawa würde es nicht rechtzeitig schaffen, immerhin stand er am anderen Ende des Raumes.

Er musste reagieren, oder das Messer würde ihm durch sein Herz bebohrt werden. Kurz bevor die scharfe klinge in reichweite kam, sprang Izuku auf und streckte seine Hand aus.
Seine Flügel breiteten sich aus und eine Hitze welle erfasste den angreifer, den es zurück wirbelte.

Schock breitete sich im Raum aus. Izuku hielt allein mit seinem eisenern blick den Angreifer auf dem Boden fest, der nut mit schock geweiteten Augen zu ihm auf strarren konnte.

"Da was ich wohl wieder schneller als ihr." Sagte der Grünschopf mit einem lächeln und ließ seine Fügel wieder verschwinden.

Aizawa nahm Will in einen festen griff und die beiden wurden abgeführt.
Izuku wandte sich zu Amalia, die ihn mit einem traurigem blick anschaute.

"Es tut mir leid, dass du dich verteidigen musstest. Das hätte nicht seien müssen." Sagte sie traurig.

"Ach was. Ich hab in einem Dorf gelebt, wo nicht mal in der Nacht nicht alleine schlafen konnte, weil man sonst überfallen werden würde." Antwortete der kleine nur schulter zuckend und gab die Krone zurück.

"Ich freue mich schon auf Morgen. Dann darf ich sie offiziel tragen." Sein lächeln war warm und ehrlich.
Königin und Prinz verbrachten den rest des Abends gemeinsam und genossen ihr leckeres Mahl.

Diese Nacht schlief Izuku schlecht. Er war aufgeregt. Immerhin würde er morgen offiziell zum Prinzen werden. Er würde eine Macht erhalten, die er noch nicht einmal in Worte fassen konnte.
Er würde der Prinz von Ceox werden und dieses Land schützen, solange er konnte.

Auch wenn es nicht sicher war, dass er eines tages den Kampf um den Königsthron gewinnen würde, war es doch sein festes Ziel, für das er alles tuen würde.

Am nächsten morgen wurde er von einer aufgeregt vor sich hin redender Lady Marisa geweckt.

"Guten morgen Eure Hoheit. Heute ist der Tag Eurer krönung, falls Ihr es vergessen habt." Sagte sie während sie an einem Kleider ständer stand und noch ein paar dinge zur Kleidung hinzuzufügte.

"Lady Marisa, du wirst mich doch sicher durch den Tag begleiten und an meiner Seite stehen oder?" Fragte der kleine und stand aus seinem Bett aus.

"Aber natürlich, immerhin bin ich eure persönliche asisstentin." Lächelte sie und gab den Blick auf das Körnungs Outfit preis.

"Es ist wunderschön und genauso gearbeitet, wie ich es mir gewünscht hatte

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"Es ist wunderschön und genauso gearbeitet, wie ich es mir gewünscht hatte." Sagte Izuku und strich über den weichen Stoff.

Es dauerte ein bisschen, bis er das Outfit an hatte, aber als er endlich anhatte, war er faszieniert.
Er drehte sich mehrfach um sich selber um Lady Marisa zu zeigen, dass es ihm wie angegossen passte.

"Dann lasst uns zum Frühstück gehen. Einige Lords sind bereits eingetroffen, diese werdet ihr nach dem Essen kennenlernen." Erklärte die blonde Frau in dem hübschen, schwarzen Kleid und Izuku folgte ihr.

Am Tisch saß bereits Königin Amalia auf ihrem Trohn und schien ihn zu erwarten.

Am Tisch saß bereits Königin Amalia auf ihrem Trohn und schien ihn zu erwarten

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Sie war wirklich wunderschön. Izuku konnte nicht anders als diese Frau zu bewundern.

Diese Frau, die ab diesem Tag seine Mutter seien würde.
Diese Frau, die ihm das Leben schenkte, was er sich schon immer gewünscht hatte.

"Guten Morgen Izuku. Na? Bist du schon aufgeregt?"

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt