10. Guten Morgen

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Izukus Gemach befand sich neben dem der Königin und hatte viel Platz.

Ein riesieges Bett mit Vorhängen, einen eigenen Balkon, einen riesen Teppich über dem Boden. Das alles und noch so vieles mehr, konnte Izuku gerade nicht in sich aufnehmen.

Ein Nachtgewand lag bereits auf dem Bett bereit.
Aizawa zeigte ihm noch sein ankleideraum, der in dem Zimmer war.

Danach verließ er den Jungen Prinzen, der sich sofort in das weiche Bett fallen ließ.

Wie er so alleine da lag, musste er an sein altes Zuhause denken, dass kleine, unbequeme Bett. Das würde sich nun alles ändern.

Er kurz davor in den Schlaf abzudriften, da hörte er ein Klopfen an der Tür.
"Wer ist da?" Fragte er müde.

"Ich bringe Ihnen Essen mein Prinz." Sagte eine Stimme.

Izuku rief die Magd herrein, welche zwei Teller trug.
Sie stellte sie auf den Nachttisch ab und verbeugte sich.

"Richte dem Koch meinen Dank aus." Sagte er noch, bevor die Dame den Raum verließ.

Es war nicht so, dass Izuku kein Hunger gehabt hatte, er war sich ziemlich sicher, dass die Königin bereits nach der Schlacht etwas zu sich genommen hatte.

Der Grünschopf merkte soetwas nicht. Er war nicht daran gewöhnt regelmäßig Speisen zu sich zu nehmen.

1½ Tage nichts zu essen zerrte zwar an seiner Kraft, er würde aber nicht sofort tot umfallen.

Mit großen Augen schaute er auf die beiden Teller.
Auf einem war Brot und Fleisch, auf dem anderen Obst und Gemüse.

Sofort griff er nach dem Fleisch und biss rein. Er ließ es sich richtig auf der Zunge zergehen.
Schon lange hatte er kein Fleisch mehr gegessen. Wie auch? Sowas hatte er sich bis jetzt nie leisten können.

Gesättigt schlief er dann endlich ein und träumte von seinem zukünftigen Leben als Prinz und die des Königs, sollte er den Wettkampf gewinnen.

Am nächsten Morgen wurde er von einem Klopfen geweckt.
"Eure Hoheit? Seid ihr schon wach?"
Es war die Stimme Lady Marisa's.

"Jetzt schon." Sagte Izuku, bat sie aber dann herrein.

"Ihr scheint wirklich müde gewesen zu sein. Das Frühstück habt Ihr bereits verpasst, aber eure Majestät hat darum gebeten Euch schlafen zu lassen."

Izuku setzte sich etwas im Bett auf und streckte sich.
"Osman hat Euch bereits ein paar Kleidungsstücke zu Verfügung gestellt.
Wir sollten durch gehen, was Ihr heute vor Euch habt."
Sagte Lady Marisa und holte eine Schriftrolle unter ihrem schwarzen Kleid hervor.

Der Grünschopf nickte.

Die frau begann vorzulesen
"Nun gut, wir werden den Tag mit einem Frühstück am Bett beginnen.
Dann werden wir eure Körpermaße messen und in Osman's Schneiderei ein paar Stücke in Auftrag geben.
Wir werden in die Stadt fahren, damit Ihr einkaufen könnt.
Darauf hin werden wir zu einer Farm außerhalb der Mauern machen, damit Ihr euch euer eigenes Pferd aussuchen könnt.
Sobald wir zurück sind, beginnt Aizawa mit eurem Training."

"Um Gottes Willen, wie soll das bitte alles in meinen Tag passen?" Fragte Izuku und rieb sich die Stirn.

"Ich würde das mit der Schneiderei lieber sofort machen, essen kann ich immer noch Unterwegs." Sagte Izuku und sprang aus dem Bett.

"Aber natürlich, ich lasse sofort alles vorbereiten, eine Magd wird gleich eure Körpermaße nehmen." Sagte Lady Marisa und verließ den Raum.

Nicht viel später kam eine Magd ins Zimmer und begann damit Izukus Körper Maße zu nehmen.
Dabei sprach sie kein einzelnes Wort.

Es dauerte nicht lange, da war Izuku wieder allein im Zimmer.
Und er begann die kleidungs Stücke zu durch suchen, die er aktuell besaß.

Er entschied sich schließlich für ein einfaches Outfit.
Ein weißes Hemd und ein Grüne Weste.
Dann zog er noch Braune Stiefel an, die er schon seit ewigkeiten besaß.

Mit einem seuftzen verließ er sein Raum. Er war überrascht, als er drei wachen vor seiner Tür stehen sah.

Eine davon erkannte Izuku sofort.
"Guten Morgen Aizawa." Grüßte er freundlich.

Der Mann, der diesesmal keine Rüstung trug, sondern schwarze Kleidung und einen schwarzen Umhang, verbeugte sich.
"Guten Morgen eure Hoheit."

Er verabschiedet sich dann bei seinem Kollegen und führte Izuku zum Trohnsaal.

Izuku lief durch den normalen Eingang und ging vor dem Trohn auf die Knie.

"Ich wünsche einen guten Morgen Eure Majestät." Grüßte er Izuku und blickte zu der Frau hoch, die ein wunderschönes, langes, rotes Kleid trug und stolz auf dem Trohn sag.

"Guten Morgen mein Junge, ich habe gehört, dass du die Planung deiner Krönung in die Hand genommen hast. Ich muss sagen, es hat mich überrascht, aber ich bin sehr stolz auf dich."

"Vielen dank." Sagte Izuku und konnte nicht aufhören zu lächeln.

"Nun gut, ich habe gehört, dass du heute noch viel vor hast, ich wollte dir nur noch sagen, dass du viel spaß haben sollst und das wir uns heute Abend beim Essen wieder sehen werden." Amalia lächelte ihn gutmütig an.

"Übernehm dich nicht mein Junge." Sagte sie noch, bevor sie Izuku weg schickte.

Aizawa begleitete ihn bis vor das Schloss Tor, wo sie auf Lady Marisa trafen.
"Nun gut, ich hole mir nun meine Rüstung und die Pferde, dann können wir los."

Lady Marisa führte Izuku der Kutsche, vor der noch keine Pferde gespannt waren.
Die Kutsche war kleiner als man erwarten möge aber größer, als er gedacht hätte.

Sie war wunderschön, silber verziert und vor den Fenster hingen innen Vorhänge, die nicht zugezogen waren. Deswegen konnte Izuku die seidenen Bänke erkennen.

"Warum laufen hier eigentlich Hunde und Pferde frei herum?" Fragte Izuku interessiert, als ein Pferd an ihnen vorbei gelaufen kam.

"Es gibt keinen wirklichen Grund. Es ist nur so, dass sie dann viel Bewegung haben. Außerdem sind sie die Lieblinge eurer Majestät, die anderen stehen in den Ställen." Beantwortete Lady Marisa und kicherte etwas über diese Begebenheit.

Nach kurzer Zeit kam Aizawa wieder. Er trug wieder seine schwarze, funkelnde Rüstung und einen schwarzen Umhang.
In der Hand hielt er zwei leinen, die um die Hals zweier Pferde gebunden waren.

Die Pferde waren beides große und gut gebaut kaltblüter die aufgeregt schnaupten, als sie Kutsche sahen.

Ein Kutscher kam angelaufen und zeigte Izuku wie man die Pferde an die Kutsche machte und Izuku half ihm. Wo für er sich ein augenrollen von Aizawa und ein empörtest seufzen von Lady Marisa einbrachte.

Aizawa salltete seinen eigenes Pferd auf. Es war ein gut gebauter Rappe mit starken Schultern und Izuku konnte nicht umher zu bewundern, was für ein eingespieltes Team Pferd und Reiter zu seien schien.

Izuku und Lady Marisa setzten sich in die Kutsche und gaben das Signal zum aufbruch.

Endlich könnte Izuku die Haupstadt, seine Haupstadt kennen lernen.
Ganz aufgeregt blickte er nach draußen, als sie endlich die Schloss Mauern verließen.


Es gibt nicht viel zu sagen, außer danke für 200 views <3  Ich versuche gerade die Geschichte „Coffee with milk" Heute zu ende zu bringen, für alle die da Interesse dran haben. Bis dahin, Aaron-san out~

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt