König der Unendlichkeit

5. Drache

Normalerweise hätte Izuku jetzt vor Schreck geschrien, allerdings übermannte ihn die Bewunderung für dieses wunderschönen Tier.

Außerdem war es kein wirklicher Schock, immerhin hatte er auch herrausgefunden, dass er ein Prinz war. Das er gerade auf einem Drachen ritt, war da dann das kleinere Übel.

"Wow" Hauchte er, als er über klaren Schuppen strich, die sehr robust waren

"Oh, du bist aufgewacht?" Im Flug drehte der Drache ihm den Kopf zu. Seine Stimme war klar, hell und freundlich.
Es schien ein weiblicher Drache zu sein.

Izuku richtete sich auf und verbeugte sich.
"Vielen Dank für die Rettung, ich werde nun alleine weiter fliegen." Sagte Izuku und wollte gerade seine Flügel wieder strecken, doch die Drachin unterbrach ihn mit einem schnauben, bei dem ein wenig rauch aus ihren Nasen löchern kam.

"Nein mein Kind, schlaf. Du bist noch zu jung um solche Strecken zu fliegen, wir wollen doch nicht, dass du dich wieder so übernimmst. Sag mir nur, wo du hin willst." Ihre klaren, blauen Augen waren voller Güte und freundlichkeit.

"Vielen dank, ich muss zu Eurer Majestät der Königin und bitte lasst mir die Ehre zu teil kommen, wenigsten ein paar wenige Minuten neben euch her zu fliegen." Sagte Izuku, voller Ehrfurcht, als würde es nichts besseres als das geben.

Der Drache blinzelte erst verwirrt, nickte aber dann.
Izuku ließ seine Flügel also wieder entstehen.

Er sprang vom Rücken des Tieres und ließ sich nach oben tragen.
Der Kopf des Drachens, war etwas kleiner als Izuku selbst und sein Auge hatte die größe wie Izukus hand.

"Du hast wunderschöne Flügel mein kleiner." Sagte sie und Izuku spürte, wie er vor schüchterhein rot anlief.

"Vielen dank, aber Ihr seid auch wunderschön. Eure wundervollen schuppen und Ihre Flügel, die so wunderschön im Mondlicht Funkeln." Sagte Izuku höflich und legte seine Hand sanft an den Kopf des Drachen.

Da seine Flügel nicht brannten, bemerkte Izuku, wie kalt es wurde.
Er war sich nicht genau sicher, ob es ihm möglich war, seine Federn auch so zu entzünden.

"Dir scheint kalt zu sein mein Junge, lass mich dich wärmen." Sagte das Wesen und öffnete sein maul.
Zwischen den Spitzen Zähnen und der schleimigen Zunge, entstand ein kleiner Feuerball.

Die Hitze war imens und Izuku konnte sich wieder an das gefühl erinnern, welches er empfand, immer wenn seine Flügel brannten.

Diese wundervolle Wärme und stärke, die ihm den Kompletten Rücken hinauf lief.
Er hielt seine Augen geschlossen, damit er dieses Gefühl in sich aufnehmen konnte und es speichern konnte.

"JUNGE! Pass auf! Deine Flügel! sie brennen!" Hörte Izuku aufeinemal die panische stimme des Drachens.

"Sie brennen?" Fragte Izuku überrascht und drehte seinen Kopf nach hinten. Und tatsächlich seine Frdern standen lichter loh in Flammen.

"Sie brennen!" Stellte er erneut fest, dabei hatte er eine gewisse Freude in der Stimme.

"Ich hab es geschafft! Sie brennen ganz ohne sonnenlicht!" Rief er und erhöhte sein Tempo.
Er flog immer weiter nach oben und konnte die kälte nicht mehr spüren.

Er drehte sich mit einer Schraube in die Luft lachte laut.
"Ich hab es geschafft! Sie brennen! Sie brennen!" Rief er immer wieder und flog immer mehr kreise, bis ihm irgend wann zu schwindelig wurde er vorerst wieder neben dem Drachen herflog.

"Normalerweise können meine Flügel nur im Sonnenlicht brennen. Wie schön das ich sie auch so zum brennen bringen kann." Sagte er mit einem großen lächeln.

Der Drache erwiederte das Freundliche lachen.
"Wie schön, dass freut mich aber! Wie ist dein Name Junge?" Fragte sie.

"Izuku Midoriya!" Sagte er flatterte wie zu bestätigung mit einem Flügel.
"Wie ist Euer Name Miss?" Fragte er.

Der Drache schüttelte nur lächelnd den Kopf.
"Das erzähle ich dir, sobald wir im Schloss angekommen sind. Aber nun Komm izuku, bitte leg dich zurück auf meinen Rücken und schlaf. Du willst doch ausgeruht sein, wenn wir im Schloss ankommen nicht war?"

Izuku nickte und landete erneut auf dem Schuppigen Rücken des Tieres.
Er legte sich nieder und wie er so dem Rauschen des Windes und den Schläge der großen Flügel lauschte, da dauerte es nicht lange, bis er wieder eingeschlafen war.

Das nächste mal, dass er aufwachte, war aufgrund eines immer lauter werdendes Geräusch.
Müde öffnete er seine Augen.

Die Sonne schien ihm mitten ins Gesicht und breitete eine wohlige Wärme in ihm aus.

Sie waren etwas näher am boden und schwebten über einem Feld. Ein Bauer schien gerade das Feld zu bearbeiten.
Er winkte aus der Entfernung, als er den Drachen sah.

Izuku hörte, dass er irgendetwas rief, allerdings verstand er es nicht.

"Guten Morgen." Sagte Izuku freundlich und streichelte das Wesen.
"Guten Morgen Izuku, du wirst gerade zur richtigen Zeit wach. Schau mal nach vorne."
Grüßte die Drachin.

Izuku folgte ihrem Hinweis und blickte nach vorne.
Sie schwebten über die Felder hinweig auf eine riesen Bergkette zu, hinter welcher gerade die Sonne aufging.

Ein Riesen Hügel stand aber noch vor der Bergkette.
Er wurde von einer riesen Mauer umbaut, trotzdem konnte man ein paar Gebäude sehen und ein paar Riesen Türme.

Die Königliche stadt und der Palast.

Izuku kam aus dem staunen garnicht mehr herraus.
Er war so von dem Anblick faszieniert, dass er fast hinunter viel, als die Drachin wieder etwas höher flog.

"Hast du jemails die Hauptstadt gesehen?" Fragte sie Freundlich und mit voller leidenschaft in der Stimme.

"Nein, ich habe nur die geschichten gehört. Diese wundervolle stadt, dessen Eingang von zwei Drachen geschützt werden soll.
Die Stadt dessen Bewohner ein Glückliches Leben in Einklang und Frieden leben können." Sagte Izuku und Staunte.

"Wir haben noch einen längeren Stück Flug vor uns, bevor wir unser Ziel erreichen, erlaube mir dir eine Geschichte zu erzählen." Sagte die Drachin und flog durch die wolken.

"Ich bitte darum."

"Nun denn...
Es ist eine Geschichte, die von einer Frau erzählt wurde und die seit Jahrhunderten weiter erzählt wird.
Es ist eine Weissagung:
Ein Junge wird kommen, sein Blut verunreinigt. Die Frau, die ihm das Leben schenkte, gab ihm ein gutes Herz.
Der Vater, der ihn aus Liebe verlassen hatte, gab ihm ein Krieger Herz.
Eines Tages wird er kommen und mit seinen flammenden schwingen wird er ein ganzes Land erhellen.
Unter Einsatz seines Lebens Bezahlt er die Schuld seines Volkes.
Er wird der König sein, der die Unendlichkeit bricht.
Der König der-"

"Der König der die Welt in ein Blutbad verwandeln wird und aus diesem Blut wird er die neuen Felder ziehen.
Sein Name wird unendlich sein so wie seine Herrschaft."
Beendete Izuku und die beiden schwiegen.

So, hab was wichtiges zu sagen.
Heute startet ein 3 Tägiges Festival und ich bin dabei, dass bedeutet es könnte sein das ich vergesse zu posten. Wenn das passiert tuts mir leid!
Wenn ich vergesse bekommt ihr halt am Montag ein paar mehr Kapitel, mal schauen.
Bis dahin Aaron-san out~