Lust und Leid

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Mark hielt beruhigend meine Hand und er sagte leise, "Das Alles war vielleicht ein bisschen zu viel für Dich... Aber bitte, ich fühle, dass Du und ich zusammen gehören...Komm, ich mache uns Frühstück, dann geht es dir gleich wieder besser.."

Seine Worte trafen mich seltsamer Weise direkt ins Herz.Denn die Art, wie er sprach, sich bewegte und diese Ausstrahlung.. Alles war perfekt an ihm... Wäre da nicht diese dunkle Seite an ihm, vor der ich mich doch ein wenig fürchtete...

Er ließ mir allerdings keine weitere Zeit zum Grübeln und zog mich mit sich in die Küche.. "Magst du Rührei oder lieber Müsli oder Brot?"

Ich antworte schnell, "Müsli wäre toll... Ehm.. .Ich müßte mal kurz ins Bad..."
Mark lachte und holte dabei eine Packung Müsli aus dem Küchenschrank, "Ok klar, ja durch den Flur links, die letzte Tür, Babe."

Alles war sehr ordentlich und wunderschön im Bad. Es roch nach Jasmin Blüten.. . Ich entschied mich kurz zu Duschen und griff mir ein blaues Duschtusch aus einem grauen Regal..
Es lagen sogar einige verpackte Zahnbürsten auf dem Waschtisch.. Er schien also immer bestens auf unerwarteten Frauenbesuch vorbereitet zu sein...

Wenig später hatte ich mir die nassen Haare zusammen gebunden und mich in einen feinen weißen Bademantel, der ebenfalls bereit lag eingehüllt.

Mark klopfte kurz an die Tür und fragte, "Alles in Ordnung bei Dir, Süße?"

Ich öffnete die Tür und antwortete, "Ja, danke. Ich bin fertig. Schön hast du Es hier."

Er drückte mich fest an sich, ich spürte seine starken Arme, und er meinte, "Du riechst so gut, Babe.Da fallen mir gleich wieder unanständige Sachen ein.. .Lass uns lieber schnell was Essen.."

Am Frühstücks Tisch fragte ich ihn neugierig"Das kommt also öfter vor, dass du Frauen einfach mit nach Hause nimmst.."

Mark schaute mich unbeeindruckt an und meinte, "Nun,was willst du hören.. Ich bin ein Mann und seit ich allein bin, habe ich einfach ab und zu meine Bedürfnisse befriedigt, aber nun habe ich ja Dich gefunden, Babe. Komm her und küss mich..."

Er war zumindest Ehrlich.. Und ich fühlte mich immer sicherer bei ihm.Ich ging langsam zu ihm rüber,er blieb sitzen und ich legte meine Arme um seine Schulter. Er zog fest an meinen Armen und schon saß ich auf seinem Schoß.Als unsere Lippen sich schließlich trafen, war mir endgültig klar, dass ich dabei war, mich in diesen äußerst speziellen aber auch unwiderstehlichen Kerl zu verlieben..

Aber er löste sich ganz plötzlich von mir und meinte, "Ach, ja.. Ich habe vorhin mit meinem Freund telefoniert und er hat dein Auto notdürftig repariert.Es steht in seiner Werkstatt jetzt.Also mach dir keine Sorgen mehr darum..Ich muß kurz telefonieren Babe. Du kannst dich in der Zeit überall umsehen, wenn Du magst.."

"Das hast du wirklich gemacht?Ich danke Dir Mark..." Mir fiel ein Stein vom Herzen.. Er lächelte zufrieden und ging in den Flur, griff sich sein Handy, dass auf einem Regal lag und verschwand ins Wohnzimmer.. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich umzusehen,in seinem wirklich edlem Haus. Neben dem Wohnzimmer war offensichtlich ein Arbeitszimmer. Ich entdeckte ein paar Fotos auf einem großen gläsernen Schreibtisch. Offensichtlich war er auf der Sonnenseite des Lebens groß geworden...und er spielte sogar Golf.Es hingen diverse Auszeichnungen an der Wand. Und sogar ein Familienfoto. Ich war baff..Seine Eltern sahen ihm so gar nicht ähnlich..Während Mark einen leichten asiatischen Touch hatte, sahen seine Eltern eher wie Spanier oder Italiener...

Aber ich vernahm bereits Marks Schritte und er meinte trocken, "Du hast also meine Eltern gesehen... Jetzt fragst du dich,wie das zusammen passt. Ich bin adoptiert worden.. Aber ich bin ihnen unendlich dankbar, für ihre Liebe und ihre grenzenlose Güte.Du wirst sie sicher bald kennenlernen, Babe."

Ich bemerkte an seiner Stimmlage, dass er sehr emotional empfindlich, auf dieses Thema reagierte. Fragte aber dennoch,"Das würde mich sehr freuen, heißt das, du kennst deine leiblichen Eltern gar nicht?"

Mark ging zum Fenster und sagte mit bedrückter Stimme, "Ich möchte lieber nicht darüber reden und bitte dich, dass zu akzeptieren.."

Ich fühlte mich schuldig, ging langsam zu ihm und antwortete, "Tut mir leid, ich hätte nicht fragen dürfen."

Mark schaute mich mit leeren Augen an und meinte, "Nein, es ist bestimmt nicht deine Schuld.Lass mich dir den Rest meines Hauses zeigen."

Er hatte also auch Schwächen.Aber das machte ihn nur noch menschlicher, für mich. Zuletzt standen wir vor einer verschlossener Tür und Mark verkündete stolz, "In diesem Raum werde ich dich zu meiner geliebten Sklavin machen.Denn ich weiß, dass ist was du wirklich willst, Babe..Aber du musst mich darum bitten, dich hinein zu lassen."

Wow.. Das kam jetzt doch sehr plötzlich und ich wurde nervös.
"Warum sollte ich das wollen? Das macht mir Angst... Versteh mich nicht falsch.. .Ich möchte mit dir zusammen sein.. Aber das kann ich nicht..."

Er spielte sanft mit meinem Haar und schob mich einfach an die Wand.
"Du weigerst dich also immer noch, es zuzugeben..Maya,du hast es in dir und an dir...Lass es raus, stehe dazu...das wird dich befreien, glaube mir.. Wenn dir was unangenehm ist, sage es mir.. Ich fühle mich nur wohl, wenn du dich wohlfühlst.."

"Es ist nicht so, dass ich nicht neugierig bin, was sich hinter dieser Tür verbirgt,trotzdem ist mir auch unwohl dabei.." versuchte ich zu erklären...

"Bitte mich und du wirst sehen, es wird dir gefallen.." war alles was er mir dazu sagte.

"Also gut... Ich bitte dich, mich rein zu lassen.." Ich kam mir dabei ziemlich blöd vor muß ich gestehen, aber was solls... Mark kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche hervor und schloss die Tür auf.. Ich hielt mich an ihm fest.. An der dunkelroten Wand hingen mehrere Masken und verschiedene Lederpeitschen,dann entdeckte ich diverse Seile in verschiedenen Größen. So ziemlich in der Mitte des Raumes befand sich ein Metallgitter an der Decke. An ihnen baumelten Ketten. Mark zog mich zu einer Art Liege. Dort konnte man sich ebenfalls festketten lassen.. Ich drehte mich um und entdeckte noch ein Gitter an der Wand mit einem großen Metallkreuz..Mein Herz schlug wild und ich konnte bereits erkennen, dass ihn meine Scheu nur noch weiter reizte... Er packte mich einfach, zog mir den Bademantel aus,griff mir fest ans Hinterteil und meinte, "Ich sehe, du brauchst etwas Inspiration. Aber hier bestimme ich allein, was passiert und du wirst mir gehorchen."

Das waren klare Worte und ich wollte natürlich widersprechen, aber er hielt mir die Hand vor den Mund.. "Du willst doch sicher keinen unnötigen Ärger jetzt, oder?"

Seine Stimme war tief und eindringlich, aber ich spürte eine seltsame Art der Erregung in mir Aufsteigen und hatte nicht vor sie zu verbergen.Ich wollte ihn küssen, aber er schob mich weg, nahm meine Arme und machte sie an einer der Ketten fest, die von der Decke baumelten.Ich leistete keinerlei Widerstand und war jetzt richtig erregt, allein von dieser Vorstellung, ihm wehrlos ausgeliefert zu sein. Er ließ mich stehen und kam mit einer Lederpeitsche wieder,die er langsam an meinem Körper runtergleiten ließ. Das machte mich total an.Mein Puls raste und ich atmete wild.Ich wollte mehr, ich wollte ihn...

Mark stellte sich hinter mich und griff mir ins Haar..."Leg deinen Kopf nach Hinten", befahl er mir.Ich gehorchte und im nächsten Moment, traf mich auch schon ein Schmerz im Rücken. Ich schrie auf und zuckte. Mark aber holte aus und schlug mich erneut mit der Lederpeitsche auf den Rücken, nur etwas tiefer.. Ich zuckte nur und unterdrückte den Schrei diesmal .. Ich war bereits vorbereitet auf den Schmerz und es löste bei mir sogar ein ungeahntes Verlangen aus, dass ich noch nie zuvor hatte.. Mark ließ das Gitter, an dem die Ketten hingen, etwas tiefer runter und befahl mir, "Auf die Knie, los." Er drückte mich an den Schultern runter und nun kniete ich direkt vor ihm. Meine Arme wurden schon taub, aber ich war so aufgeregt, dass ich es einfach ignorierte.. Mark nahm ein Tuch und verband mir die Augen damit. Dann sagte er schließlich," Öffne deinen Mund."
Ich zögerte noch, doch er berührte meinen Mund und steckte mir zwei Finger hinein und meinte, "Ich weiß genau, was du jetzt möchtest.. Aber hier bestimme ich, was geschieht..."
Er ließ seine nassen Fingen zwischen meine Brüste gleiten, bis in meinen Schoß. Ich bekam eine Gänsehaut, atmete wild und bettelte, "Mark, bitte ich will dich jetzt.."So eine derartige Erregung hatte ich noch nie gespürt.. Wie lange würde er mich wohl noch hinhalten..?

Guten Abend meine Lieben. Ich hoffe es geht Euch Allen gut und würde mich sehr über ein Vote oder andere Anregungen freuen. Liebe geht raus an Alle 🤗Eure Maria

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt