Blutrache

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Mittlerweile übertrug Salvatores Hass sich auch auf Marks Gemüt.Salvatore fragte, "Das Signal, es bewegt sich wieder... Wir müssen uns entscheiden, Bruderherz. Sie könnten den Chip entfernt haben und uns absichtlich auf eine falsche Fährte locken.. Was meinst du dazu?"

Mark umfasste das Lenkrad noch fester und schrie, "Fuck,, natürlich werden sie ihn entfernen.. Und nun glauben sie deinetwegen, Maya gehört zum Kreis.Ich werde sie alle zur Strecke bringen."

Zeitgleich in einem dunklen Kellerraum, wurde ich langsam wach.Ich spürte starke Schmerzen im Gesicht und der harte Steinboden, auf dem ich lag, war richtig kalt, denn ich hatte ja nur Unterwäsche an,wie furchtbar.Doch bevor ich überhaupt richtig zu mir fand, vernahm ich verschiedene fremde Stimmen und mein Herz raste, vor Angst..Alles ging so schnell. Drei Männer betraten den Raum und ich war starr, vor Schreck. Jemand fasste mir grob ans Kinn. Meine Hände wurden festgebunden und ich war, vor Schock, weder in der Lage mich zu wehren noch zu schreien.Ein Horrorfilm spielte sich zeitgleich, ab vor meinen Augen,,, werden sie mich jetzt foltern,, oder gar vergewaltigen?

Doch auf einmal wurden meine Arme hochgezogen und ich hing an einem Seil.Mein linkes Handgelenk knackte bedrohlich,ich schrie laut auf, vor Schmerz und Verzweiflung.

"Genug, geschlafen, Prinzessin.Zeit ein wenig zu plaudern, über den Kreis und die Vallardis."

Jede einzelne Bewegung schmerzte fürchterlich.
Ich hob meinen Kopf langsam und erblickte einem dunkelhaarigen Kerl,mit einer tiefen Narbe auf der Stirn.Er trug ein weißes T Shirt und eine schwarze Lederjacke.Ich entdeckte tatsächlich, ein schwarzes Kreuz, als Tattoo auf seiner rechten Hand. Hielt er sich etwa für einen Heiligen? Die anderen zwei Kerle standen einfach nur da, warscheinlich um mich einzuschüchtern.

Ich wollte antworten , aber er schlug mir wieder ins Gesicht und ich schrie  noch lauter, "Nein,nicht nochmal.Was für ein Kreis..?Hör bitte auf.. Bitte."

Ein anderer Kerl sagte wieder etwas, dass ich nicht verstehen konnte.Ich musste an Mark denken und ob er mich wohl suchen würde? Er war meine einzige Hoffnung, hier raus zu kommen, so viel stand fest.

Der Kerl mit der Narbe ließ sich ein Messer geben und er sagte leise,"Du brauchst anscheinend etwas Inspiration.Falls es dich interessiert. Wir haben den Chip entfernt. Niemand findet dich hier."

Was meinte er? Die Stelle an der ich gerötet war... Natürlich. Salvatore hat mir den Chip,zusammen mit dieser Frau untergejubelt.
Mein Körper bebte schon und ich schnappte hektisch nach Luft, als er meinen BH mit dem Messer in der Mitte durchtrennte. So fest, dass ein tiefer Schnitt entstand, zwischen meinen Brüsten. Mein Schreien hallte in die Dunkelheit und ich zitterte am ganzen Körper.Ich spürte das warme Blut an mir runtertropfen. Jeder Atemzug schmerzte.

Nun hatte ich nur noch meinen Slip an und ich ahnte, dass es noch schlimmer kommen würde.

"Du stehst doch auf harte Jungs, oder nicht? Ich Ich höre erst auf, wenn ich deinen Namen kenne." Seine Stimme war voller Entschlossenheit..

"Maya,,,"stöhnte ich mit letzter Kraft mühsam heraus.

"Ich kann dich nicht hören.. ." Seine sarkastische Stimme verriet mir, dass er nur seinen Spaß haben wollte.. Das wars dann wohl. Ich war erledigt.. Alle Hoffnung gerettet zu werden, war weg.. Ich mußte mich damit abfinden, hier und jetzt zu sterben.Ich dachte an meine Familie und meine unbeschwerte Kindheit zurück.
"Du redest wohl nicht gern. Schade."

Er hielt mir das Messer demonstrativ  vor den Bauch und wollte mir nun damit meinen Slip aufschneiden. "Nein. Bitte.." flehte ich ihn an..

Wie aus dem Nichts fielen drei Schüsse und ein Schuß traf meinen Peiniger direkt am Arm, so dass er, Gott sei Dank, dass Messer fallen ließ.. Lass es bitte Mark sein, betete ich.. . Die anderen zwei Männer fielen
einfach um wie zwei Schachbrett Figuren.Der Letzte griff nach seiner Waffe, doch schon fiel der nächste Schuß und Salvatore stürzte sich auf ihn, während Mark nur überprüfte, ob die anderen auch wirklich Tod waren. Es war paradox.
Die Tatsache, dass ich mit einem eiskalten Killer zusammen war, rettete mir Heute definitiv das Leben. Endlich durchtrennte Mark das Seil, an dem ich immer noch hing, und so fiel ich im quasi in die Arme.Ich schluchzte laut... "Mein Arm tut so weh..Es war so furchtbar.Ich will hier raus."
Mark bedeckte meinen zitternden Körper mit seinem Jackett und flüsterte , "Sie tun keinem mehr weh.Es ist vorbei.Ich bring dich sofort hieraus,Liebes."

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt