Lustschmerzen der Liebe

Die Dienerin des Teufels

Doch eine Sekunde später erschien ein großer Kerl, dessen stechende grauen Augen kurz meinen Körper  begutachteten, "Sie sind hier. Aber es sind mehr, als wir dachten. Haltet euch bereit.."

Sigor raunte nur, "Solange ich sein Spielzeug habe, gibt es nichts zu befürchten. Nehmt eure Plätze ein."

Ich war wieder voller Hoffnung und schaute Salvatore an, der die Tür  nicht mehr aus den Augen ließ.

Sigor fuhr mir nun fest mit seiner linken Hand über meinen Rücken,während er mich mit der rechten Hand an seinen, für mich eher abstoßenden Körper drückte. Er ließ sie immer tiefer wandern und ich wollte ihn mit aller Kraft von mir weg drücken, was ihn nur noch geiler werden ließ. Schließlich gab er mir einen heftigen Schlag auf den Po. Ich kratzte ihn fest am Arm. "Wehr dich ruhig, dass macht die Sache noch viel schöner."

Ich sah nur einen einzigen Ausweg und schrie, so laut ich konnte,
"Mark, wir sind hier.."

Doch Sigor schlug mir nun direkt ins Gesicht und lachte laut. "Mark weiß genau, wo ihr seid. Salvatore ist markiert.Also spar dir den Atem." Sigor besaß so viel Kraft und setzte sie einfach, ohne zu zögern gegen mich ein. Meine Wange schmerzte und ich atmete hektisch. Er hielt problemlos meine Hände fest und rieb sich an mir, wie ein geiler Hund.

Aber ich hörte nun endlich eine bekannte Stimme rufen, "Sigor, ich habe hier, was Du verlangst. Wir werden jetzt langsam reinkommen."

Ich fragte mich, wie sie so lautlos bis hierher gekommen waren. Aber andererseits war ich natürlich auch sehr froh darüber.

"Tretet ein und legt die Waffen nieder, denn ich habe dein hübsches Weibchen, Mark."

Mark hielt allerdings keine Waffe in der Hand, sondern eine wunderschöne, schlanke Frau. Sie trug eine hautenge Lederhose in Schwarz und goldfarbene High Heels..Gefolgt von Nero, Vittorio und seinen Bodyguards, Big Z und Tony, die ihre Waffen demonstrativ, langsam auf den Boden ablegten.

"Durchsucht Sie, los. Alle Achtung. Bis jetzt lief es noch gut für Euch. Sieh an, Vittorio Vallardi höchst persönlich gibt mir die Ehre." Sigor gab zwei seiner Leute ein Zeichen und sie fingen an, alle auf Waffen zu kontrollieren.

Vittorios Augen fielen direkt auf mich und er  raunte nur herablassend , "Im Gegensatz zu Dir, gehen wir respektvoll mit Frauen um. Stella hat dir was zu sagen."

Mark hielt Stella immer noch fest, aber Stella sagte leise, "Meister, lass sie gehen und ich komme mit dir."

Stella hatte Tränen in den Augen, was mir wiederum Angst machte. Sigor holte Luft.
"Wie redest du mit deinem Meister?  Du kannst dich auf was gefasst machen. Komm her und fall auf die Knie." Sigor hielt mich immer noch fest und ich spürte seinen Puls, der sich fast überschlug. Offenbar hatte er eine starke Verbindung zu Stella.

Stella wollte zu Sigor, doch Mark hielt sie energisch zurück. Nun stürmten weitere Personen herein und eröffneten sofort das Feuer mit ihren Waffen. Vittorio nutzte den Moment aus und ging Sigor mit bloßen Händen an die Kehle dadurch konnte ich mich losreißen von Sigor. Mark ließ Stella los, schubste mich nun grob zu Boden,wahrscheinlich um mich aus der Schusslinie zu entfernen. Nero nahm seine Waffe wieder an sich und befreite Salvatore.
Mark warf Salvatore eine Waffe zu und flüsterte mir  leise zu, "Bist du verletzt, Maya? Wir sehen uns draußen. Nero, bring Maya ins Auto, bitte."

Ich war nicht mal in der Lage zu antworten, denn ich ich hatte zu viel Panik..Nero gab mir bereitwillig seinen Mantel und half mir auf, während Mark seinem Vater zu Hilfe eilte, der mit Sigor in einen unerbittlichen Kampf verwickelt war.

Plötzlich schrie Stella, "Ich hasse euch Alle. "Ein Schuss hatte sie offenbar am Arm verletzt

Sigor hielt für einen kleinen Moment inne, warscheinlich aus Angst um Stella, doch Salvatore nutzte genau diesen Moment, um auf Sigor zu schießen. Salvatore traf Sigor direkt in den Kopf und sah Stella wütend an. "Du bist doch genau so krank. Er wird niemanden mehr quälen. Ich sollte Dich auch direkt erledigen."