Liebe und Leid

1.6K 14 0
                                    

Die heftigen Turbulenzen beförderten mich zwangsläufig, wieder in die Realität zurück. Ich klammerte mich ängstlich an Mark. Der extreme Wind und das dröhnende Geräusch der Motoren machte es zusätzlich noch unangenehmer. "Beruhige dich, Liebes. Bald sind wir in Sicherheit."
Trotz seiner schweren Verletzung, behielt er die Ruhe.
Die Anspannung war riesengroß bei mir. Aber er schaffte es immer wieder mich zu beruhigen. Mark streichelte zärtlich meinen Arm. Wie sehr sehnte ich mich nach intimer Vereinigung mit ihm. Doch mir entging natürlich nicht, dass er Schmerzen hatte.
Nach und nach verlor ich jegliches Zeitgefühl.
Wieviel Stunden waren bereits vergangen? Wie ging es Salvatore, Jerome, Rose und den Zwillingen..?
Marks Stimme riss mich schließlich unerwartet, aus den Gedanken. "Es ist soweit. Wir landen jetzt, Maya..Wir befinden uns auf der Insel Kyushu. Sie liegt im Süden Japans. Hier gibt es genügend Orte, die uns Sicherheit bieten. Gleich wird man uns abholen.
Ich hoffe sehr, dass du dich hier wohlfühlst, Liebes."

Ich drückte sanft, seine Hand und antwortete," Das werde ich. So lange du bei mir bleibst, Mark. "
Die Landung verlief relativ gut und schon bald öffnete sich die große Tür des Frachtraums. Grelles Licht blendete mich und eine Frauenstimme rief,"Mark...Ich bin Nishi."Mark stand mühsam auf und auch er hatte Probleme mit dem Licht." Nishi. Mein Schwesterchen. Ich freu mich so, dich endlich wieder zu sehen."
Erst jetzt erkannte ich die wunderschöne zierliche, dunkelhaarige Frau,die einen rot- weißen Kimono trug. Sie fasste Mark direkt ins Gesicht und sagte, "Du brauchst einen Arzt und wage es ja nicht mir zu widersprechen. Ich kümmere mich um Maya, in der Zeit." Sie machte eine Handbewegung und schon kam ein dunkelhaariger Mann, der ebenfalls einen blauen Kimono trug und half Mark, der nur kurz als Antwort meinte, "Maya, dass ist meine Schwester Nishi. Geh mit ihr. Wir sehen uns später."

Ich nickte verdutzt und folgte der strahlenden Nishi. Draußen war es angenehm warm und die Landschaft war sehr grün bewachsen. Ich bewunderte den prunkvollen Baustil der Häuser, die alle mit ihren spitzen Dächern in rot, schwarz und gold in der Sonne glänzten. "Entschuldige bitte, mein Deutsch ist nicht perfekt. Dort hinter den Hügeln liegt unser Haus. Ich hoffe es gefällt dir. Mark wird erstmal hier in der Praxis bleiben. Ein gutes Ärzte Team wird sich um ihn kümmern. Du kannst später zu ihm. Ich habe Kleidung und Essen vorbereiten lassen. "
" Danke, Nishi. Dein Deutsch ist beeindruckend gut... "
Mir fehlten die Worte. Sie sah ihm so ähnlich. Sie hatte seine fast schwarzen, stechenden Augen und dieselbe fast weiße, aber porzellan artige Gesichtshaut.
Als wir endlich Nishis Haus erreichten, sagte sie zufrieden," Ich bin gespannt, wie es dir gefällt hier."
Das Haus glich eher einer Festung. Es hatte hohe Mauern und ein rotes Haupttor,welches geöffnet wurde, als Nishi um Einlass fragte.
Zwei Männer standen dahinter. Sie trugen schwarze traditionelle Kleidung und der gesamte Innenhof duftete dezent nach Jasminblüten.
Als ich in mein Zimmer geführt wurde, lag bereits neue Kleidung auf dem Bett.Zwei bunt bemalte Vasen standen neben dem Bett. Ich sah mich um und nebenan war ein wunderschönes Bad, mit bunten Malereien an der Wand. Fertig gebadet und angezogen, sah ich nun fast, wie Eine von hier aus. Mein rot, weißer Kimono gefiel mir sehr gut. Nishi klopfte an die Tür und war sichtlich zufrieden. "Jetzt sollten wir etwas Essen. Folge mir, Maya."
Im Speisezimmer traf ich völlig unerwartet, auf meine Eltern . Meine Mutter nahm mich direkt in den Arm.
"Du hast uns einen riesigen Schrecken eingejagt..."
Nishi ging dazwischen und meinte, "Maya muss dringend was Essen.Lasst ihr etwas Zeit, sich zu sammeln."
Mark hatte also Wort gehalten...
Nach dem Essen stand ich auf."Bitte Nishi,,,kannst du mich zu Mark bringen?"
Sie nickte und kurze Zeit später konnte ich endlich zu ihm. Es dauerte mehrere Tage bis er halbwegs wieder gehen konnte, aber wenigstens waren wir nun weit weg vom Kreis. Es stellte sich heraus, dass Vittorio Rose geholfen hatte. Sie und die Kinder befanden sich nun ebenfalls an einem unbekannten Ort. Aber sie wollte nichts mehr mit Jerome zu tun haben. Von Salvatore fehlte allerdings jegliche Spur,...
Mark und ich bewohnten mittlerweile ein kleines Haus etwas außerhalb des Dorfes. Meine Eltern blieben im Dorf und lernten von Nishi, die Kunst der Meditation und selbst mein Vater, schien zufrieden zu sein.
Während Mark und ich ungeniert intime Spiele der besonderen Art genossen, sobald sich eine Gelegenheit dazu ergab...
...
Denn wenn er diesen ruhigen, aber bestimmenden Ton anschlug und mich damit in meine Rolle als Sub degradierte, war ich mehr als gespannt, was er mit mir vorhatte.
Mark befahl mir, mich breitbeinig und nackt, über den Küchentisch zu beugen und befestigte meine Hände mittels langer Seile, an den beiden vorderen Tischbeinen. Meine gespreizten Beine befestigte er an den hinteren Tischbeinen. Diese unbequeme, erniedrigende Haltung löste soviele unterschiedliche Gefühle in mir aus. Er genoss den Anblick sichtlich. Mark strich mir sanft über den Rücken und meinte, "Heute entscheidest Du, wieviel Schmerz du ertragen willst für mich.Bist du bereit?"
Erst jetzt erkannte ich den Rohrstock in seiner linken Hand..."Ich weiß nicht, Meister.."
"Antworte einfach nur auf die Frage."
Seine Stimme klang nun sehr ernst und ich antwortete leise und auch kläglich, "Entschuldigung. Ja, Meister."
Doch er ließ sich Zeit, um mit meiner Angst zu spielen. Mein Blut pochte heftig. Gerade als ich mich ein wenig hin und her bewegte, um mich zu beruhigen, traf mich ein kurzer, intensiver Schmerz am rechten Oberschenkel. Ein kurzer Schrei rutschte mir raus. Ich wollte instinktiv meinen Kopf dorthin drehen, was mir aber schwerfiel, in dieser Position. Aber nun hörte ich, dieses Geräusch er schwang den Rohrstock, hinter mir, durch die Luft und es zischte gefährlich. Ich spürte den Luftzug, aber es kam kein Schmerz. Er legte seine Hand auf meinen Po ab und ich zuckte vor Angst zusammen.
Langsam trat er einen Schritt zurück. Nichts passierte.. Erstmal..Doch dann schlug er mich mit dem Rohrstock mitten aufs Hinterteil. Diesmal schrie ich noch lauter. Mark ließ seine Finger langsam über mein nun schmerzendes Hinterteil wandern. Aber genau diese kurze Berührung, löste bei mir ein prickelndes Gefühl aus. Ich spürte die in mir aufkommende Geilheit, bis tief in den Schoß pulsieren. Meine Beine fingen an zu zittern und ich hielt die Spannung nicht mehr aus. Also flüsterte ich mit flehender Stimme:"Bitte, Meister. Erlöst mich."
Das würde er mir sicher übel nehmen.
Mit finsterem Blick, bekam ich prompt meine Antwort. "Ich kann es nicht leiden, wenn du bettelst. Wie oft muss ich dich denn noch daran erinnern?"
Das hatte ich nun davon. Ich musste schnell reagieren. "Entschuldigung, Meister. Das war keine Absicht."
Aber er sagte nichts, sondern fuhr mir mit dem Rohrstock sanft über die Innenschenkel meiner Beine, immer höher. Ich wusste er würde nun etwas sanfter mit mir umgehen, nach meiner Bitte von Vorhin, auch wenn er in seiner Rolle blieb. Ich schaffte es nicht mehr mein Stöhnen zu unterdrücken und mein Verlangen war nicht mehr zu bremsen. Endlich entledigte Mark sich langsam seiner Kleidung, um schließlich mein Leid zu beenden und mich zum langersehnten Höhepunkt zu bringen. Das Gefühl, ihn endlich in mir zu spüren, in dieser hilflosen Position, machte mich total geil. Das war dann auch einer der wenigen Momente, in denen ich nicht an das heranwachsende Baby in meinem Bauch denken musste. Oder an Salvatore oder den Kreis. War ich jetzt endlich angekommen in meiner neuen Heimat? Würden wir hier in Frieden leben können..? Aber  Hauptsache Mark und ich waren zusammen... Ende

Hallo meine Lieben. Und ja, ihr habt Recht. Es stehen noch viele Fragen im Raum, aber das erste Buch ist vollendet und ich werde direkt eine Fortsetzung schreiben, versprochen. Also bleibt dran und danke an Euch alle. Liebe Grüße Maria

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt