Das Bekenntnis

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Mark war sehr bemüht um mich, als wir sein Haus erreichten. Irgendwie hatte er zwei komplett verschiedene Persönlichkeiten in sich ... Oder aber, konnte er nur sein wahres Ich gut verstecken vor mir..?
Er bestellte uns Sushi und machte mir einen Tee. Dann zündete er den Kamin an und holte mir eine flauschige schwarze Wolldecke. Er setzte sich schließlich zu mir auf die Couch.Sein schwarzes wunderschönes Haar schimmerte rötlich von den aufsteigenden Flammen,im Kamin."Wie geht es Dir?Ich merke, dass du verängstigt bist. Tut mir echt leid, was passiert ist.Ich hoffe du weißt, dass ich nicht so bin.Ich will das du mir vertraust.. Und du sollst dich wohlfühlen bei mir.. Maya,, bitte sag doch was.."

Es kochte alles in mir hoch. Ich stand auf und schrie..
"Verängstigt... Dein Ernst? Ich hatte eine Scheiß Angst. Ich war allein mit diesem Psycho, der seine Machtspiele vor mir abgezogen hat..Ich wäre garantiert sein nächstes Opfer gewesen, denn Sina hatte er ja schon bewußtlos geschlagen.. Er hat mir gedroht. Aber zum Glück seid ihr ja endlich gekommen,.. "

Mark packte mich einfach und zog mich zurück auf die Couch.
Mein Puls raste und ich hätte losheulen können, aber Mark streichelte mich sanft, als wäre ich ein scheues Reh..." Hey, beruhige dich wieder.So was wird nie wieder passieren. Ich verspreche es Dir. Ich hatte auch Angst um dich, weil du mir sehr wichtig bist. Maya, ich habe mehr als nur Gefühle für dich. Du bist die Frau, die ich an meiner Seite haben will.Verstehst du? "

Uff, das kam jetzt doch etwas unerwartet.. Und gerade jetzt, wo ich mir gar nicht mehr so sicher war, ob er der Richtige war...

Mark spielte sanft mit meinem Haar. Ich spürte eine gewisse Unsicherheit, aber sein Charme und seine Worte, ja sogar, der Klang seiner tiefen Stimme, wirkten wieder einmal so beruhigend auf mich. Er hatte bereits einen großen Einfluß auf mein Innerstes,nur wollte ich mir das selber natürlich nicht eingestehen.

"Ich bin gern bei Dir, Mark.Du bist mir auch wichtig. Bitte, ich bin verwirrt, weil diese Sache mir Angst gemacht hat, vielleicht ist das eben doch nichts für mich. .." Ich sah ihn dabei an und wusste er würde nicht zufrieden sein, mit meiner Aussage. Aber in dem Moment klingelte es und Mark ging widerwillig zur Tür und nahm das Essen an.
Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um ins Bad zu huschen, doch Mark fing mich blitzschnell ab.. und packte mich grob am Arm" Maya, warte.Bitte, ich weiß du bist die Richtige und wirst bei mir, genau das finden, was dir fehlt. Du verbirgst dein Innerstes, gib deiner Sehnsucht nach, denn du wirst mich früher oder später, als deinen Herrn und Meister anerkennen.Ich werde alles sein, was du brauchst,.und ich will nur Dich.."

Mark sah mich eindringlich an und ich war geschockt,von seiner direkten Ansage."Wie stellst du dir das vor?Ich soll 24/7 das machen,was du mir befiehlt?Und mich dir komplett unterwerfen...?Nur das macht dich geil oder..?"
Ich wusste genau,dass er sich jetzt von mir provoziert fühlte,aber ich wollte ihn testen...Mark drückte mich fest an die Wand und griff mir dabei fest ans Kinn."Du denkst also,dass ist alles was ich kann? Also gut, interessant... ich verstehe,ich werde dir zeigen,wann und wo ich dir Befehle erteile."

Ich versuchte mich von ihm zu lösen, aber natürlich war ich nicht mal ansatzweise so stark, wie er. "Kleiner Tipp... Versuch erst gar nicht, dich zu wehren, dass bereitet mir nämlich noch viel mehr Freude."Er sprach betont langsam und sein Atem berührte dabei, sanft mein Ohr.Er zog mich noch fester an sich ran,es viel mir jetzt sogar schwer zu atmen, ,aber ich ließ mir nichts anmerken..."Du wirst nie wieder, so Respektlos, mit mir reden."Ich war ich mir unsicher, ob er es ernst meinte oder nicht? "Und was wenn ich es doch mache???"presste ich mit letzter Kraft noch hervor.Ich bekam auch direkt eine Antwort." Das reicht jetzt, du freches Biest.",,
Mark packte mich und trug mich einfach in seinen speziellen Raum. Wenigstens bekam ich wieder ausreichend Luft und ich krallte mich fest an ihn..Ja.. ehrlich.. Dieses Spiel gefiel mir sogar sehr.
Er ließ mich auf einem Stuhl Platz nehmen,der für mich erstmal eigentlich ganz normal aussah.Aber was war hier schon normal.Mark schnappte sich mehrere Seile und fesselte meine Hände. Er zog sie nach Hinten und schnürte sie eng zusammen. Meine Beine befestigte er an den Stuhl Beinen, jeweils Rechts und links. Langsam ließ er seine Hände an meinen Beinen hochgleiten, . Mit geöffneten Schoß, saß ich nun da und er ließ seine Hände auf meinen Oberschenkeln ruhen,als wollte er mir etwas sagen.."Wie fühlt sich das nun an, für dich.Los sprich mit mir."

Ich hatte seltsamer Weise keine Angst vor ihm.Nein, es war das erste Mal, dass ich spürte, wie sehr ich seine Dominanz liebte.Ich sagte leise, "Ich weiß nicht.."und versuchte ihn ein bischen zu reizen.

Mark stellte sich hinter mich, legte seine Arme, auf meine Schultern." Du lügst mich an... Glaub ja nicht, das du mich an der Nase rum führen kannst. Ich sehe deinen Puls."Dabei legte er seine Hände, um meinen Hals und meinte," Das erregt dich nur noch mehr,also geb ich dir noch ein Wort mit. Nur für den Fall, dass ich gleich zu grob,mit dir umgehe.. . Es heißt Rehauge.Mein süßes kleines freches Reh."

" Mein Safeword ist also Rehauge.Ich werde es aber nicht brauchen, oder?"
Nun war ich also doch verunsichert und das nur wegen einem total bescheuertem Wort... Er lächelte zufrieden und herausfordernd zugleich." Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher,denn du hast jetzt wirklich genug Vergnügen gehabt.. Lass dich überraschen.."
....

Ich wünsche Euch Allen ein wunderschönes Wochenende. 😎Liebe Grüße Maria

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt