Unterwerfung

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Mittlerweile saß ich bestimmt eine halbe Ewigkeit hier, auf diesem kleinen Fell Läufer, oder waren es nur fünf Minuten, ich verlor irgendwie jegliches Zeitgefühl.. Mein Herz schlug wild..

Da hörte ich endlich, wie eine Tür geöffnet wurde.. "Ich zwang mich ruhig zu bleiben und hielt die Gerte in meiner zittrigen Hand.. Das Blut raste in meinen Kopf.. Ich war rot angelaufen.. Ohne es zu sehen,,, denn ich konnte es fühlen .. Ein unkontrollierbares Gefühl von Hilflosigkeit und Unterwerfung.. Aber trotzdem eben auch geil...

Ich konnte seine Schritte deutlich hören. Er ging betont langsam. Ich schluckte, weil mein Hals ganz trocken war, vor Aufregung. Die Schritte verstummten... Er musste mir schon sehr nah sein, oder nicht?

Ich hielt diese Spannung einfach nicht mehr aus.. "Mark?,,, Entschuldigung, Meister..."

Wie konnte ich nur so dämlich sein? Plötzlich spürte ich seine Hand, die leicht meinen Hals berührte.. Ich zuckte aus Reflex.
"Ich sehe, wie aufgeregt du bist. Das gefällt mir. Reich mir die Gerte. Hör genau zu. Du wirst dich nun auf deinen Händen abstützen, wie ein Hund.. Streck dich ordentlich dabei, aber rühr dich nicht vom Fleck. Überreiche mir die Leine."

Wie ein Hund, auf seinen vier Beinen, fühlte ich mich jetzt. Als Kind fand ich es sogar lustig,, dieses" Ich bin ein Hund,,, Spiel ", aber jetzt löste es doch eher ein erniedrigendes Gefühl bei mir aus.. Ich harrte in dieser Position aus und fühlte, wie Marks Blicke mich fixierten.. Er hatte zweifellos seinen Spaß.. Ohne es zu sehen, konnte ich es fühlen.. Dann strich er ganz zaghaft mit der Gerte über meinen Rücken. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und meine Atmung beschleunigte sich. Denn ich wartete auf den ersten festen Schlag,,, und ich war mir ziemlich sicher, er würde mich schlagen.. Aber er strich mir nun sanft, über meinen nackten Po. Machte kleine Kreise und hielt dann wieder kurz inne.. Nur um mich zu reizen.. Ich genoss dieses prickelnde Gefühl und bewegte mich rhythmisch zu seinen Bewegungen.. Es war einfach nur geil. Doch plötzlich musste ich laut schreien, denn er hatte mich nun fest getroffen und zwar genau auf mein Hinterteil..

Er zog mich samt Leine energisch zu sich ran.. Ich spürte seinen festen und unwiderstehlichen Körper, durch die Kleidung, die er trug,, und meine Hände suchten hilflos, im Dunkeln nach Halt.. Ich hielt mich notgedrungen an seinen starken Armen fest.
Mein Rücken war fest an seinen Körper gedrückt und er hielt mir einfach den Mund zu.
"Wenn du schreist, dann macht mich das noch nur
geiler, also lass es besser bleiben."

Fuck,,, der Mann, den ich über alles liebte, war definitiv ein Sadist..Aber ich war bereit, alles zu ertragen, denn seine Spiele steigerten letztendlich auch meine Lust..Ich nickte nur und hoffte er würde zufrieden mit mir sein..
"Zurück auf die Knie,mit dir und Hände auf den Rücken."
Er hielt die Leine wieder etwas lockerer und ich tat ,wie mir befohlen wurde.
Mit den verschränkten Händen und in dieser Position, verstärkte sich dieses unterwürfige Gefühl nur noch in mir..

Ich senkte automatisch meinen Kopf und wartete ungeduldig, auf weitere Anweisungen ...

Mark ging langsam, um mich herum..
Ich drehte meinen Kopf instinktiv zur Seite und schon bekam ich einen festen Schlag mit der Gerte ab. Und zwar auf meiner linken Brust..
"Au,verdammt.."
Ich wollte mir schützend an die Schmerzende Brust fassen.
"Lass deine Hände auf dem Rücken, und bedanke dich lieber, sofort."

Ich war zu perplex, um zu reagieren.
Sagte aber dennoch gequält , "Danke, Meister.."

"Deine Hand. Ab auf den Rücken damit.." Seine Stimme klang nun schon mehr als bedrohlich..

Noch bevor ich überlegen konnte, was als nächstes passieren könnte, traf mich der nächste Schlag auf die rechte Brust und ich zuckte zusammen. Mark hatte aber jetzt nicht zu fest zugeschlagen.. "Danke, Meister." Ich bedankte mich sogar brav bei ihm.
.....

Währenddessen kümmerte sich Salvatore liebevoll in seinem Apartment, um die verwirrte und gekränkte Charly. "Salvatore, bitte erklär mir endlich, was hier vor sich geht.."

Salvatore der natürlich auf diese Frage vorbereitet war setzte sich zu Charly aufs Bett und antwortete mit einem ernsten Blick, "Es tut mir sehr leid, Charly. Das kannst du mir glauben. Mein altes Handy wurde mir leider entwendet und da mein Bruder, Stellas Geliebten getötet hat, suchte sie nach einer Möglichkeit sich an uns zu rächen. Sie erkannte natürlich, dass du mir was bedeutest, denn sie hat offenbar unseren Chatverlauf entdeckt..Es ist gefährlich, mir nahe zu sein. Ich werde dich nach Hause bringen, mach dir keine Sorgen. Ich will nur sicher gehen, dass es dir gut geht. Es war unfair, dich einfach weg zuschicken, aber vielleicht verstehst du ja gerade jetzt, warum ich nicht mit dir zusammen sein kann. "

Charly senkte schwermütig ihren Kopf..." Das kann ich,,, Obwohl ihr mich so sehr gekränkt habt,... "

Salvatore näherte sich ihr ganz langsam,,," Hey, ruh dich erstmal etwas aus."

Salvatore drückte ihr einen zaghaften Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer..Dann rief er Vittorio an und beichtete ihm die Sache mit Stella..
Und auch das er Charly in seinem Appartement versteckt hielt..

....

Zur selben Zeit im Ferienhaus waren Mark und ich immer noch beschäftigt mit unseren eigenen pikanten Spielereien.. Doch plötzlich hörte man lautes Poltern und mehrere bewaffnete Männer stürzten sich auf uns.. Mark wehrte sich mit Leibeskräften, doch ich konnte nichts mehr sehen, denn mir wurde irgendwas über den Kopf gezogen.. Was natürlich eine große Panik bei mir auslöste.. Ich schrie, aber bekam kaum noch Luft.. Ich hörte Marks Stimme,, "Maya,,?Nein... Sie bekommt eine Panik Attacke..".

Eine fremde, unsympathische gereizte Stimme schrie, "Bringt sie raus in den Wagen.. Beeilung.."

Während ich meine Hände offenbar mit Kabelbinder zusammen gebunden bekam,atmete ich immer hektischer nach Luft.. Mein Körper zitterte und ich verlor die Kontrolle über ihn..
"Hierlang Kleine. Was zitterst du so?.."
Dann wurde ich einfach grob,in ein Auto geschubst..Ein dumpfer Schmerz zog sich von meiner Schulter zu den Beinen runter... Alles versank in tiefem Schwarz.. Und ich sah mich plötzlich im Traum über eine bunte Blumenwiese wandern.. Oder war es gar kein Traum..? War ich schon Tod..?

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt