Falsche Freunde

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Ich erlebte jetzt einen völlig anderen, hingebungsvollen Mark.Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Während wir uns liebten, sagte er aber plötzlich, "Niemand soll jemals wieder deinen Körper berühren.. Ich zeige Dir, dass ich auch anders sein kann, weil Du mir wichtig bist, Süße. Nur ich allein, will dich glücklich machen."

Er hielt einfach inne und wartete anscheinend auf meine Antwort... Ich flüsterte leise, "Wenn das dein Wunsch ist,verspreche ich es Dir.. Aber bitte mach jetzt weiter..."

Er küsste mich sanft auf den Mund und meinte, "Ich hatte schon sehr lange keinen Vanilla Sex mehr,aber für Dich kann ich ja mal eine kleine Ausnahme machen.."

Sogar seine sanfte Stimme machte mich noch verrückter nach ihm. Ich ließ meine Hände über seinen Rücken gleiten und erschrak zugleich...Er hatte eine tiefe, lange Narbe dort und im selben Augenblick, meinte er nur,"Frag mich bitte nicht danach.., denn ich kann nicht darüber reden.."
Warum hatte er soviel zu verbergen... Oder war es so schlimm, dass er nicht darüber reden konnte. Er nahm meine Hände und hielt sie fest..Es war ihm also unangenehm, dass ich ihn dort berührte..

Seine rhythmischen Bewegungen wurden wieder stärker und fester... Ich stöhnte laut und vergnügt.Marks Atem wurde schneller und das machte mich nur noch wilder.Ich konzentrierte mich nur noch auf seinen Körper und wie ich ihn tief in mir spüren konnte..

Nach diesem doch sehr intensiven und wohltuenden Erlebnis lagen wir eng umschlungen im Bett und er meinte, "Heute Abend werde ich Dir meine Welt zeigen und du wirst meine Freunde kennen lernen.. Es wird dir gefallen, Babe."

Ich war geschockt und fragte, "Was meinst du damit? Ich verstehe nicht ganz..?"
Mark grinste nur zufrieden und meinte, "Lass Dich einfach überraschen. Vertraue mir.Ich bin einfach stolz, dich an meiner Seite zu haben, Süße." Er drückte mir zärtlich einen Kuss auf die Stirn und sagte, "Ich werde das Bild abnehmen, denn es gibt nur noch Dich für mich, ab sofort.."

Er entfernte tatsächlich, dass schreckliche Bild von Wanja und ihm.. Was mich sehr berührte irgendwie.. Dennoch blieb immer noch die Angst, vor seinem wahren Ich.. und das ich das vielleicht gar nicht sehen wollte...

Wir verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen. Er fuhr mit mir an einen See und wir saßen zusammen auf einer alten Holz Bank,. Ich war zwischenzeitlich zu Hause gewesen, allerdings nur um ein paar Klamotten abzuholen und mein Ladekabel, Schminksachen etc. Ich hing gebannt, an seinen Lippen, wenn er etwas erzählte. Aber die wesentlichen Themen, zum Beispiel über ihn und seine Familie, ließ er geschickt aus.. Alles was ich erfuhr, war das er einen Bruder hatte, also keinen leiblichen, aber sie verstanden sich wohl bestens..

Am Abend wuchs meine Nervosität zunehmend und Mark spürte es natürlich auch. Er meinte, "Wenn du dich unwohl fühlst, sag es mir.. Ok? Ich möchte dich zu gar nichts drängen.. Liebes." Mark bewunderte mein schwarzes Minikleid und griff mir direkt fest an den Po."Sorry, aber du bist einfach zu geil, in diesem Kleid..." fügte er frech hinzu..

Gemeinsam erreichten wir wenig später, ein unscheinbares Haus. Auffällig war nur, dass eine Überwachungs Kamera an der Haustür angebracht war und kein Name, auf dem Klingelschild zu erkennen war.
. Eine junge Frau mit einem stechenden Blick und schwarzen langem Haar öffnete die Tür und sagte, "Ah, Hallo Mark. Schön dich zu sehen, wen bringst du uns da mit?"

Mark lächelte und antwortete, "Hallo Nina. Das ist meine Freundin Maya."
Nina trug eine äußerst enge schwarze Lederhose und ihre gigantische Oberweite machte mich sogar ein wenig neidisch... Sie drehte sich ohne ein Wort um und wir folgten ihr, bis wir an eine Art Bar mit Theke kamen.. Alles war ziemlich dunkel gehalten und karg. Wir setzten uns auf zwei freie Hocker und Mark sagte, "Bringst du uns bitte zwei Gläser Champagner, Nina.."

Nina nickte und verschwand hinter der Theke. Ich konnte nicht viel erkennen und wartete erstmal ab, da kam auch schon ein ziemlich düsterer Typ auf Mark zu und fragte, "Hallo mein Freund.Ist das deine neue Sklavin?"

Fuck.. Wie nannte er mich..? Mark antwortete, "Nein, sie ist meine Freundin und gehört zu mir. Verzieh dich besser..."

Der Typ starrte mich gierig an,entschied sich aber dann doch zu gehen, .. Ich rutschte noch näher an Mark ran und er meinte trocken, "Es war seine Absicht dir Angst zu machen,aber ich passe auf dich auf.. Keine Sorge.. Hier trink etwas, das entspannt dich wieder. Zum Wohl, meine Süße."

Ich nippte vorsichtig am Glas und war trotzdem sehr nervös jetzt.. In einer Ecke unterhielten sich mehrere Leute und ich spürte, wie ihre Blicke mich regelrecht durchbohrten.. Ein ungutes Gefühl stieg in mir hoch..

Mark erzählte mir von seiner Arbeit, als Immobilien Makler und das er später sogar die recht erfolgreiche Firma seiner Eltern übernehmen sollte. Schließlich nahm er meine Hand und sagte, "Komm, ich zeige dir ein paar Räume hier, es wird dir gefallen.."

Ich war inzwischen wirklich neugierig geworden ,muss ich gestehen.Mark nahm mich an die Hand und ließ sich von Nina einen unscheinbaren Schlüssel geben. Kurze Zeit später standen wir in einem Raum mit roten Wänden und mehreren Bildern,auf denen gefesselte Frauen zu sehen waren... Und Bilder von verschiedenen Knoten .Und überall hingen Seile, in verschiedenen Größen und Farben..

In der Mitte des Raumes befand sich, auf dem Boden ein roter Stern,der sogar beleuchtet war...

Mark fühlte sich anscheinend wohl hier, schloß die Tür zu und meinte nu
"Stell dich auf den Stern, Babe."

Ich ahnte bereits was er vorhatte.. Mark öffnete den Reißverschluss meines Kleides und es fiel kurz darauf zu Boden."Sag nichts, mein Engel.Ich will deinen Körper sehen.." Er küsste mich kurz auf die Schulter und legte mein Haar behutsam zur Seite.Diese kurze Berührung, seiner Lippen, ließ mich kurz aufatmen, vor Erregung. Dann öffnete er meinen BH und ließ dabei seine Hände über meine Taille fahren, bis er mir den noch verbliebenen Slip hinunterzog.... Er nahm sich ein schwarzes Seil und ließ es sanft meinen Rücken entlang gleiten.Dabei stand hinter mir. Dann spürte ich, wie er das Seil unterhalb meiner Brust, um mich legte. Er zog es nicht fest, sondern machte eine Schlaufe, für die nächste Umrundung.."Und jetzt knie dich hin." befahl er mir.. Seine Stimme war nun wieder sehr bestimmend. Er machte das sicher öfter, denn er wusste genau, wo und wie er das Seil verknoten musste. Der Druck, den das Seil auf meiner nackten Haut hinterließ, war beengt und stimulierend zugleich.Es fiel mir immer schwerer mich zu bewegen.. Aber ich wollte mich auch gar nicht mehr bewegen.. Ich fühlte diese Hingabe..Verflucht.. War es die Wehrlosigkeit? Ich vertraute ihm tatsächlich.Es dauerte ziemlich lange, bis ich komplett zusammen gebunden und verknotet auf dem Boden kauerte.Ich spürte jeden Atemzug, so intensiv, durch die festgespannten Knoten, der Seile. Mark schien den Anblick zu genießen und ging langsam,, um mich rum.Meine Haut spannte und ich war total bewegungsunfaehig Da war er nun wieder , dieser andere Mark.. Aber vielleicht mochte ich ihn ja genau deswegen...

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt