Kein Zurück

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Mark griff mir mit einer Hand an den Hinterkopf und meinte, "Nicht so schüchtern, Süße,, sieh mich gefälligst an dabei."
Falls ich es noch nicht erwähnt hatte.. Alles an ihm war groß... Und zugegeben,allein der Anblick, seiner prallen Männlichkeit,dessen er sich sicher bewußt war, machte mich an. Ich öffnete meinen Mund betont langsam und befeuchtete mir die Lippen, mit meiner Zunge. Danach verwöhnte ich ihn leicht und zärtlich und schaute ihn dabei an.. "Du bist so sanft.. Aber falls du es noch nicht begriffen hast.. bei mir brauchst du nicht so zaghaft zu sein.."meinte er und drückte meinen Kopf ganz fest an ihn ran.. Ich verschluckte mich fast und hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.. Aber er fand es anscheinend richtig geil..Er zog mir so fest an den Haaren dabei, dass ich schrie. .Er behielt auch hier wieder, die Kontrolle über mich. Ich merkte, wie er seinen Höhepunkt absichtlich heraus zögerte,nur um mich zu quälen, an seinem Atmen. Schließlich zog er mich samt Halsband an sich hoch, dass ich völlig hilflos nach Luft schnappte.. Er ließ mich langsam wieder runter und genoss, wohl dabei mein Keuchen.. .Ich stützte mich mit meinen Händen ab und schnappte nach Luft.. Unfähig etwas zu sagen, mit zitternden Knien,schaute ich ihn an.. "Bist du etwa schon außer Atem? Das Spiel ist noch nicht zu Ende.." Bitte, nein.. Mir ist schwindlig.. "flehte ich und krallte mich an seine Beine.
Alles drehte sich und im nächsten Augenblick,merkte ich,wie Mark mich vorsichtig, in sein Bett legte...Seine Stimme hallte, als wäre er ganz weit weg von mir..

Als ich wieder zu mir kam, war ich allein, im Schlafzimmer. Ich reckte mich und erkannte dabei, dass ich immer noch das goldene Halsband trug. Es machte mich nervös und ich wollte eigentlich, nur noch nach Hause.Ich suchte meine alten Klamotten und fand sie schließlich, säuberlich gefaltet, auf einem Stuhl, neben der Schlafzimmer Kommode. Schnell huschte ich durch den langen Flur. Doch plötzlich hörte ich Marks herrische Stimme. Er war offenbar in seinem Arbeitszimmer und die Tür stand offen. "Verdammt, ich sagte dir doch bereits, dass es Probleme geben wird. Du weißt was zu tun ist, regel das gefälligst wie ein Mann.. "
Er schien sehr wütend zu sein, schmiss sein Handy auf den Schreibtisch ... Und was meinte er wohl damit...? Ich sollte schnell verschwinden... Doch die Tür, die nach draußen führte, war verschlossen,musste ich leider feststellen. Mark rief," Hey, wo willst du denn hin? Leg dich wieder hin. "

Ach du Kacke,,, Ich drehte mich um und antwortete, "Warum ist die Tür verschlossen? Bin ich jetzt etwa deine Gefangene?"
Er näherte sich langsam und schaute mich eindringlich an... "Du solltest dich ausruhen. Hast du etwa vergessen, du bist meine Sklavin jetzt und sicher gehst du ohne meine Erlaubnis und in deinem Zustand nirgendwo hin.."

Fuck, meinte er das jetzt tatsächlich ernst? "Ernsthaft? Komm mir nicht zu nah.. Ich will sofort nach Hause.."
Er grinste nur,was mich nur noch mehr beunruhigte...
"Süße, mach es mir doch nicht so schwer. Du bleibst bei mir. Sieh dich an. Du bist noch viel zu schwach.Ich will dir doch nichts böses.. Und jetzt komm her zu mir.."

Jedes seiner Worte machten mir nur noch mehr Angst.Ich ging ein paar Schritte zur Seite, bis ich die Wand, hinter mir spürte..Er kam mir ganz nah und stütze sich lässig, an der Wand ab. Ich hatte keine Chance, musste ihm direkt in die unergründlichen dunklen Augen schauen .."Warum wehrst du dich immer noch?Eigentlich müsste ich dich jetzt bestrafen, aber ich werde nachsichtig mit Dir sein und bringe dich jetzt ins Bett zurück."

Er trug mich kurzerhand wieder ins Schlafzimmer zurück.Ich leistete erstmal keine Gegenwehr, denn ich wußte, er war sowieso, viel zu stark.
" Bleib liegen und versuche zu schlafen, ich werde dir etwas leckeres zu essen machen. "
" Ich muß aber nach Hause zurück... Wenn ich Morgen nicht zur Arbeit komme, wird man mich vermissen."

Ich wartete auf eine Reaktion,die ich auch prompt erhielt.. "Ach, du machst dir viel zu viele Gedanken, Liebes. Ich besorge dir eine Krankmeldung.. Niemand wird dich vermissen.." Er drückte mir zärtlich einen Kuss, auf den Mund.

Nun war mir endgültig klar, er war ein Psycho... Und wer weiß, was er noch alles verbrochen hatte... Ich zwang mich aber ruhig zu bleiben, denn ohne einen konkreten Plan, würde ich hier sicher nicht rauskommen... Nachdem er sich endlich von mir entfernt hatte, suchte ich panisch nach meiner Tasche und meinem Handy.. . Fehlanzeige... War ja klar.. So dumm würde er sicher nicht sein. Aber irgendwann, wird man bestimmt bemerken, dass ich in Schwierigkeiten bin,wenn alle Anrufe und Nachrichten unbeantwortet blieben...

Ich entschied mich duschen zu gehen, um wieder klar denken zu können und huschte abermals durch den dunklen Flur... "Hatte ich mich nicht klar genug ausgedrückt?Was machst du hier?" fragte er mich, urplötzlich und lief mir, mit großen Schritten, direkt entgegen."Ich möchte duschen, brauche ich dafür etwa auch deine Erlaubnis?"
Er legte zärtlich seinen Arm um meine Taille und meinte, "Wenn das so ist, natürlich nicht...Aber beeil dich. Das Essen ist gleich fertig."

Ich nickte nur kurz und war sehr erleichtert.Bleib ruhig, sagte ich mir. Später saßen wir gemeinsam beim Essen, aber ich bekam keinen Bissen runter, obwohl es sehr lecker duftete. Er hatte Hühnchen mit Reis gekocht. Mark musterte mich ernst und meinte," Was ist los? Probier bitte wenigstens.. Du bist so mager und brauchst Energie.. Ist es meine Schuld? Sag doch endlich was,...?"

"Ich, ich kann nicht..." meine Enttäuschung war zu groß.. Ich ließ die Gabel fallen und rannte verzweifelt ins Bad.. Mark folgte mir natürlich und klopfte schließlich, leise an die Tür.. "Liebes,bitte komm raus und rede mit mir.. Ich warte, ok?"
Fuck.. Was war mit ihm los? .. Das war doch hier die Frage.. Die Gefühle kochten in mir hoch und ich weinte bittere Tränen. Mark öffnete langsam die Tür und er sah nun, seltsamerweise richtig besorgt aus.. "Ich will das es dir gut geht,bitte hör auf damit. Ich bring dich zurück in die Küche, komm jetzt bitte .." Er zog mich, vorsichtig aus der Ecke, in der ich mich verkrochen hatte und streichelte mich sanft, erst im Gesicht und dann am Arm. Seine Berührungen beruhigten mich ein wenig, aber trotzdem war ich sehr traurig..Er flüsterte sanft, " Hey, ich ertrage es nicht, wenn du weinst, bitte komm und lass uns drüber reden.." Wieder in der Küche angekommen, weigerte ich mich immer noch zu Essen.Mark blieb still neben mir sitzen.. Ich überlegte schon, ob ich ein wenig über reagiert hatte. Nach einer ganzen Weile sagte er, "Willst du, dass ich dich füttere? Das werde ich gleich tun, glaube mir."

Ich wusste sofort, er meinte es ernst. Also fing ich widerwillig, an zu Essen.."Mein Liebes,komm schon, rede mit mir.. Was ist los? ... Bitte.." Dabei berührte er sanft mein Gesicht..

"Das fragst du mich,?.. Tu nicht so.. Wo ist meine Tasche und mein Handy.? Du kannst nicht einfach so, über mein Leben bestimmen und mir erzählen, dass du mich liebst.. Das ist definitiv nicht normal."
Ich wartete gespannt, auf seine Antwort.

"Wenn dich das so beunruhigt,werde ich dir deine Tasche und dein Handy selbstverständlich holen und falls es dich interessiert, hab ich dein Handy auch aufgeladen.Du versprichst mir aber jetzt bitte, dass du Morgen früh zum Arzt gehst. Wenn der dich für Gesund hält, dann kannst du auch gern zur Arbeit.. Du bist blass und siehst nicht Gesund aus... Ich weiß, dass ich oft zu dominant bin.. Tut mir Leid, Babe.. Und wenn ich zu grob zu dir war, dann erwarte ich auch von Dir, dass du es mir sofort sagst.. Aber eins kannst du mir glauben. Ich liebe dich Maya und ich würde wirklich, alles für dich tun.. "

Er sah mich ernst an, verließ den Raum und kam tatsächlich mit meiner Tasche zurück. Ich war nun total verwirrt.. kramte mein Handy aus der Tasche und legte es vor mich, auf den Tisch." Und wenn ich aber nun nach Hause will..? "fragte ich direkt.

Mark holte tief Luft und ich spürte, dass ihn meine Aussage schwer traf, aber er antwortete," Wenn du möchtest, dann fahre ich dich nach Hause.Ich werde deinen Wunsch respektieren...Versprich mir bitte nur zum Arzt zu gehen."
Ich nickte nur und verließ wortlos den Raum , um meine Sachen zu packen. Ich warf einen letzten Blick auf das goldene Halsband, welches auf dem Bett lag Mark versuchte ruhig zu bleiben,bis wir im Auto saßen. Ich sah ihn an und bekam direkt ein schlechtes Gewissen.. Er sah so verdammt hot aus und ich hatte sogar den Eindruck, dass ihm die ganze Sache ehrlich leid tat. Ich wollte und konnte nicht glauben, dass er ein Psycho war.."Seit langer Zeit, habe ich endlich wieder Gefühle für eine Frau,für dich, Maya. Du bist alles was ich brauche und ich weiß, dass du mich brauchst. Vielleicht ist dir das noch nicht bewusst, aber du wirst es sicher noch begreifen.Pass bitte auf dich auf, Maya und bitte melde dich." Das waren seine letzten Worte,bevor er mich, vor meiner Wohnung absetzte,ohne einen Kuss oder Umarmung..

Seine Worte hallten immer noch, in meinen Ohren, als ich nun zu Hause war und meine Tasche, in Ruhe auspackte.
Doch dann entdeckte ich in meiner Tasche einen Brief....

Hallo ihr Lieben. Danke fürs Lesen.. Was steht wohl in dem Brief? bleibt dran.. Und Sterne tun nicht weh..⭐
Liebe Grüße Maria

Lustschmerzen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt