Um mich herum wurde es heller. Ich schaute mich um. Ich war in einem kleinen dunklen Raum. Er war schlicht eingerichtet. Es war nur eine Pritsche, ein Holztisch und ein Hocker. Ich lag auf der Pritsche. Meine Hände und Beine waren an lange bronzene Ketten gebunden. Ich versuchte mich zu befreien, doch ich stelle schnell fest das das Bronze meine Kräfte unterdrückte. Ich holte die Rose aus meiner Jackentasche und schaffte es gerade so Elena in ein Camelion zu verwandeln. So konnte ich nun wenigstens mit ihr sprechen und sie unentdeckt bleiben. „ Wo sind wir? Warum hast du mich verwandelt," fragte sie sofort. „ Ich weiß nicht. Ich musste dich verwandeln, damit sie dich nicht entdecken. Mir können sie nichts anhaben, aber ich weiß nicht was sie mit dir machen würden. Vielleicht würden sie versuchen dich auf ihre Seite zu ziehen oder dich töten," antwortete ich. Plötzlich hörte ich Schritte. Ich flüsterte zu Elena:„ Versteck und tarne dich." Sie flitzte unter den Hocker und passte ihre Farbe an. Die Tür ging auf und Luke kam rein. Er schaute mich an und grinste. „ Na auch schon wach? Ging aber lange," sprach er mit einer anderen Stimme. Ich schaute ihn genauer an, dann lief es mir eiskalt über den Rücken. „ Kronos!," hauchte ich. Er lachte:„ Ja kleine Atlantis." Meine Miene verfinsterte sich:„ Ich bin nicht klein!" Er sagte nur:„ Du bist wie deine Mutter. Die gleiche Schönheit, Austrahlung und nicht zu vergessen den Mut, der Wille, die Loyalität und Kraft." Ich wurde bei dieser Erwähnung noch wütender. Ich spürte ungeheure Kraft die mich durch fuhr. Aber würde ich diese Kraft nutzen würde ich hier alles in die Luft sprengen. Und ich hatte versprochen Luke wieder auf die richtige Seite zu bringe und ich war Elenas Schutzgöttin. Beide würde bei dieser Kraft ihr Leben lassen. Das könnte ich also nicht tuen. Ich versuchte die Kraft zu kontrollieren. Was mir den Göttern sei Dank auch gelang. Kronos in Lukes Körper lachte noch mal und wollte gehen als ich sagte:„ Luke! Ich kenne deinen Vater! Er wollte dich nicht alleine lassen! Er liebt dich sehr! Denkanstoß dich gegen Kronos auflehnen!" Ich sah wie Luke versuchte Kronos aus seinem Körper zu verbannen doch es gelang ihm nicht. Kronos sah mich böse an. Dann rief er noch:„ Ich muss jetzt los denn Olymp stürtzen und zu sehen wie die Götter vergeblich versuchen Typhon zu besiegen." Meine Auge wurden groß. Ich versuchte mich aus den Ketten zu befreien. Er lachte noch einmal, dann verschwand er. Elena kam unter den Hocker hervor gekrabbelt und sah traurig zu mir. „ Luke hat sich so verändert," schluchzte sie. „ Das ist nicht er. Kronos hat seine Körper übernommen. Ich verstehe bloß nicht wie, wir sind doch noch garnicht solange unterwegs. Höchstens 3 Tage," überleget ich. Den fiel mir die magische Uhr, die mir Hermes geschenkt hatte, wieder ein. Ich schob den Ärmel der Jacke hoch und begutachtete die Uhr, die nicht nur die Uhrzeit sonder auch Tages, Wochen und Jahreszahl anzeigte. Ich erschrak als ich sie sah. Wir hatte 14:20 Uhr und mehr als ein Jahr um war. Ich zeigte Elena die Jahreszahl. Sie keuchte erschrocken auf:„ Wie? Das ist unmöglich!" Wir sahen wie sich die Zeiger schnell drehten. „ Das ist schon möglich. Wir sind an einem Ort an dem die Zeit langsamer vergeht, wie in meinem Tunnel." Elena schaute mich mit ihren großen Camelionaugen an. Ich hob sie hoch und streichelte über ihren Rücken. Sie schlief nach einer Weile ein. Ich überlegte, wie wir da Rau kommen könnten. Ich könnte hier leicht raus doch dann müsste ich Elena hier zurück lassen. Und das wollte ich nicht. So saß ich noch eine Weile da bis ich einschlief.
„ Du warst wie ein Bruder für mich, Luke" „ Am Ende warst du doch ein Held, Luke. Du wirst ins Elysium eingehen"
„ Heil dir, Leo Valdez, Sohn des Hephaistos."
„ Heil dir, Piper McLean, Tocher der Aphrodite"
„ Wir haben nicht mehr lange Zeit um Gaia zu retten."
„ Wir bleiben zusammen. Ich lasse dich nicht von mir weg. Nie wieder."
„Ich komme dich holen, Kalypso. Das schöre ich beim Styx."
Ich schreckte hoch. Irgendwas knirschte vor der Metaltür des Raums. Auch Elena, die sich mittlerweile wieder in ihr normales Mädchen verwandelt hatte, wurde wach. Wir schauten zur Tür. Da schien grelles Licht durch die Tür. Ich hob meine Hand vor Elenas Augen. Die Tür sprang auf. Ein blondhaariger junger Mann kam rein. Meine Augen wurden groß. Das Licht wurde wieder schwächer, so das ich ich meine Hand von Elenas Augen nahm. Auch sie schaute die Gestalt vor ihr mit großen Augen an. Wir standen auf und ich sprang ihm in die Arme, während Elena nur fassungslos da stand und leise flüsterte:„ Dad" Ich lies von Apollo ab und beobachtete, wie Apollo auf Elena zuging und beide sich umarmten. Er löste sich, aber schnell wieder von ihr und sagte:„ Wir müssen sofort hier weg. Wir haben nicht viel Zeit. Elena nimm meine linke Hand, Atlantis du meine Rechte." Wir taten wie er verlangt hatte. Und schon standen wir auf dem Olymp. Zeus schaute mich böse an. Ich zog meinen Kopf ein wenig ein. Wir ließen uns im schnell durchlaufen erklären was passiert war und rüsteten uns für den Kampf. Ich nahm Elena mit in meine Tempel, wo ich ihr neue Kriegskleidung gab. Bestehend aus normalen Jeans, Stiefeln und einem weißen Frauenhemf mit einem Brustpanzer. Ich selbst trug türkisfarbenes enganliegendes Kleid mit goldene Panzern an Brust und Armen. An meiner Taille baumelte mein Schwert und mein Dolch. Über den Rücken drug ich meinen Bogen und den Köcher. Elena halte ihren Bogen ebenfalls geschulter und von mir einen Dolch an der Taille. Wir gingen zu den Göttern. Sie stiegen in ihre Wägen. Die Apollontochter und ich liefen zu Apollo, der uns in seinem Wagen Platz machte. Nun legte sich der Nebel um den Olymp und wir führen geführt von Zeus runter zur Akropolis.
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The secret goddess
RandomAtlantis, die Göttin des Wassers, der Natur und Tieren, sowie Göttin des Lebens, ist die Tochter des Poseidon und der Atlanta( ehemalige Göttin des Lebens) , erlebt jede Menge Abenteurer. Noch dazu fühlt sie was für ihren besten Freund, doch sie wei...