Nicht mehr lange

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Atlantis POV 

Ich half Anne sich in eine Meerjungfrau zu verwandeln und Acheloos's Hörner wieder wachsen zu lassen. Jetzt hatten sie und ihre Freunde mit Herakles zu kämpfen. 

Joshua ging zu Boden. Ich spürte, dass Anne ihre Kräfte versuchte einzusetzen, allerdings hatte sie beim Konzentrieren daran gedacht, dass Herakles mehr Schmerz, als Josh verspürt. Ich musste etwas tuen, sonst würde das für Anne böse enden. 

Ich erhob mich und löste mich auf, nur um auf Herakles und Acheloos's Insel wieder auf zu tauchen. 

Mit ruhiger, einfühlsamen Stimme sagte ich zu Anne:„ Es reicht Anne. Er hat seine Lektion, denke ich gelernt." Sie schaute mich an, bevor sie die Augen schloss und sich auf das goldene Feuer in ihren Händen zu konzentrieren. 

Es gelang ihr, ihre Kräfte wieder unter Kontrolle zu bringen. Herakles blieb nun auf dem Boden liegen. Das war die Chance für die Kinder! „ Geht! Schnell!," befahl ich Ihnen. 

Travis und Connor trugen den Verletzten und flogen mit ihm zum Bus, der sich startklar zum Flug machte. Anne wurde von Felicía zurück gebracht. Als sie auf dem Schiff waren hoben sie ab.

Herakles sprang jetzt auf und wollte sie angreifen, doch ich ließ schnell Pflanzen wachsen, die ihn zurück hielten. Erst als der Bus außer Sichtweite war, ließen die Pflanzen nach. Das kam für Herakles so überraschend, so dass er stolperte. 

Als er wieder aufgestanden war, sah er mich sauer an:„Was hast du getan?!" Ich verdrehte die Augen: „Das was nötig war! Die Kinder retten auch deinen Arsch. Nur wegen Hera kannst du sie doch nicht nicht durchlassen! Sie haben den Auftrag von uns allen erhalten und handeln im Interesse aller! Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest!" Damit verschwand ich wieder und überließ ihm wieder seinem Schicksal.

Ich beschloss nach Camp Halfblood zu reisen, um dort die anderen für das Gefecht vorzubereiten. 

Annabeth' POV 

Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, mehr über die Göttin des Lebens herauszufinden. Doch wirklich mehr fand ich in den Büchern nicht. Im Internet war sogar nichts über sie zu finden. Sie schien lediglich eine Legende in der Welt der griechischen und römischen Mythologie zu sein. 

Mir war es ein Rätsel, was sie mit der Prophezeiung zutun haben könnte, aber sie passte zu der alten Macht. Wenn sie es wirklich war und noch irgendwie vorhanden war, müssten wir beten, um ihre Hilfe zu bekommen, das war so ziemlich das einzigste was ich rausgefunden hatte. 

Wer Josh und Anne's göttliche Eltern waren, wusste ich auch immer noch nicht. Es passte einfach nichts zusammen. Wie wir durch Iris-Botschaften erfahren hatten, waren sie aber keine normalen Demigötter. Josh besaß einen stärkeren Charmsprech, als Piper und kämpfte klasse, Anne leuchtete, konnte unter Wasser atmen, sich in einen Phönix oder eine Nixe transformieren, Hörner wachsen lassen und andere Schmerz verspüren lassen. Chiron' Brüder hatten gesagt, dass die beiden bald ihre Identität wissen würden. 

Mein Kopf rauchte. Ich tat seit Tagen nichts anderes, als Informationen für die Aufgabe zu suchen und zu sammeln. Doch ich fand sogut wie nichts. 

Gerade machte ich eine Pause von denken. Ich saß auf dem Halfblood Hill, neben der Athena Patenos, genauer gesagt saß ich auf ihrem Sockel und zeichnete ein paar Gebäude in mein Notizblock. 

Nach und nach zeichnete ich den Tempel des Zeus, in dem die Versammlungen immer stattfanden. Da kam mir plötzlich ein Gedanke. Schnell raste ich den Hügel hinunter zu den restlichen sieben, Reyna, Clarisse und Calypso. 

„ Leute! Wir müssen zum Olymp! Schnell! Es ist verdammt wichtig!," schrie ich von weitem, während ich keuchte vor Erschöpfung. „ Warum das den! Annabeth?," fragte Piper verwirrt. Ich schnappte nach Luft, als ich neben ihnen anhielt:„ Sag ich euch, wenn wir da sind." 

Kurze Zeit später befänden wir uns im Fahrstuhl auf den Olymp. Als die Türen sich öffneten rannte ich direkt los in Richtung Zeus Tempel. Im Versammlungsraum blieb ich stehen. Die anderen hatte Mühe hinterherzukommen und waren jetzt völlig außer Atem. „ Was ist den so wichtig, dass wir rennen müssen?," fragte Percy ächtend. 

Im Saal war außer uns niemand. „ Seht ihr die Frauenskulptur hinter dem Zeus Thron? Das könnte die Göttin des Lebens sein, weil ließt mal die Inschrift auf dem Sockel, außerdem soll sie doch versteinert sein. Das muss sie sein!," erklärte ich. 

Meine Freunde betrachteten die Statue. Die Frau wirkte so, als wäre sie vor irgendjemand oder irgendwas gesprungen und hätte sich, also zwischen das Monnster und irgendwen/irgendwas geschmissen. Auf dem Sockel stand „ Leben kann nur von Leben vernichtet werden! Die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind ist die Stärkste im Universum!" eingemeißelt.  

„ Annabeth, du bist so schlau wie deine Mutter. Eure Hilfe wird kommen, wenn ihr sie braucht. Noch ist noch nicht der Richtige Zeitpunkt gekommen, glaubt einfach immer daran!," Percy's Halbschwester Atlantis stand gelehnt an einen Thron, der golden schimmerte, Rosen eingraviert hatte und Pflanzen umschlossen wurde.  

Als wir alle sie gesehen hatte, steig sie von wahrscheinlich ihrem Thron und kam auf euch zu. „ Ich wollte ja eigentlich zu euch kommen, aber das muss ich nun nicht mehr. Ich wollte euch mitteilen, dass sie jetzt bereits im Mittelmeer sind. Ihr müsst euch vorbereiten. Alle kampffähigen Griechen und Römer sollen sich in Camp Halfblood einfinden. Sobald es soweit ist hole ich euch und bringe euch zudem Kampfort, aber ihr müsst dafür bereit sein," erklärt die Göttin. Sie lächelte nochmal, ehe sie schnipste und uns so wieder nach Camp Halfblood brachte.

Reyna und Frank nahme sofort das Portal, um nach Neu Rom zu gelangen, dort bereiteten sie die Römer auf den Kampf vor, wie wir die Griechen. Bald würde es losgehen.  


Hier, wie in meinem anderen Buch angekündigt das Kapitel. Es wir aber bei einem bleiben. Hoffe es gefällt euch. 

The secret goddessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt