Ich öffnete meine Augen, schloß sie schnell aber wieder, als ich das Wasser um mich herum sah. Ich konnte Atmen! Ich war aber auch kein bisschen nass.
Als ich meine Augen öffnete sah ich auch Will und Nico, die beide, an eine Wand gegenüber von mir gelegt, saßen. Auch sie waren weder nass noch schienen sie Probleme mit dem Atmen zu haben. Wir waren in einem Raum der voller Wasser war. Er schien aus Muscheln gebaut zu sein, den alles hier war aus den verschiedensten Muschelarten in allen Farben, Größen un Formen.
Verwirrt sah ich nun wieder zu den beiden Halbgöttern. Will schaute auf.„ Wie gehts dir, du hast ganz schön was auf den Kopf bekommen?," fragte der Blonde mit besorgter Stimme. Auch Nico würde jetzt auf mich aufmerksam und schaute mich pfeifend an. „ Alles gut, Jungs. Aber wie kommen wir hier her und warum können wir atmen und werden nicht nass?," beruhigte ich sie.
„Die Fisch-Zentauren haben uns in so unsichtbare Blasen mit Sauerstoff oder so gesteckt. Keine Ahnung," antwortete mir Nico. Ich bemerkte schnell, dass wir keine Waffen mehr bei uns trugen und Nico erklärte er könne nicht mehr durch die Schatten springen oder Skelette heraufbeschwören.
Ich versuchte, also ob meine noch funktionierten. Ich schaffte es tatsächlich mich in einen Phönix zu verwandeln, allerdings merkte ich das die Luftblase um mich herum drohte zu platzen. Schnell wurde zu ch wieder zum Mensch, aber es war zu spät ich merkte, wie das Wasser um mich herum zu mir durchdrang. Will und Nico schrien einsetzt auf. Panisch schloss ich meine Augen und hielt die Luft an.
Zu meiner Verwunderung spürte ich das Wasser nun zwar um mich herum, aber ich wurde immer noch nicht nass. Außerdem atmete ich durch die Nase Wasser ein und bekam so Luft. Verwirrt öffnete ich meinem Augen. Ich konnte von selbst unter Wasser atmen und wurde nicht nass.
Nico und Will sahen mich fassungslos an. Die Tür des Raumes sprang auf und zwei Gestalten, mit Männeroberkörper, Fischwanz und Pferdevorderhufen, traten ein. Zwei Ichthyozentauren! Woher ich im Gegensatz zu Will und Nico wusste, was die beiden waren wusste ich nicht.
Die beiden hatten die gleichen Locken, den gleichen zottigen Bart und die intelligenten Augen wie Chiron, aber der eine hatte grüne ( Bythos) Haut, hatte die Hüfte abwärts Vorderbeine eines blau-grünen Pferdes, sein weitere Pferdekörper wurde allerdings zum Fischschwanz, und Hummerschere ragte, wie zwei Hörner von seinem Kopf ab, der andere war größer und hatte blaue (Aphros) Haut, sah aber sonst sahen sie gleich aus.
Der Kleinere sah mich erstaunt an:„ Aphros sieh mal! Sie atmet ohne Schutzzauber!" Der Blaue sah mich nun ebenfalls verwirrt an:„ Du hast Recht Bythos!" Der grüne Ichthyozentaur ging nun aber zu Will und Nico und verschwand mit ihnen. Der Große machte mit einer Handbewegung nun mir deutlich ihm zu folgen. Aphros hatte ein großes Schwert auf dem Rücken.
„ Erzähl doch bitte mal etwas über dich," forderte er mich nach kurzem Schweigen auf. „ Was den?," fragte ich ihn verwirrt. Er schaute mich verwundert an:„ Na zum Beispiel, wer du bist, wo du herkommst, warum ihr hier seid und so." Ich nickte.
„Ich heiße Anne Johnson, bin 17 Jahre alt und komme aus Los Angeles. Ich weiß nichts über meine Eltern, da ich von Hermes an seinen römischen Sohn und seiner Familie gegeben worden bin, als ich noch ein Baby war. Irgendwie habe ich wohl was mit den griechischen Göttern zu tun, aber ein Halbblut bin ich auch nicht. Keine Ahnung alles sehr verwirrend. Jedenfalls sind wir mit noch ein paar anderen, auch eurem Bruder Chiron, auf dem Weg in die alte Welt, weil schon wieder irgend ein Krieg mit alten Feinde ansteht und wir laut einer Prohezeiung dorthin müssen. Wir haben so einen Bus, der auch fliegen und auf dem Wasser fahren kann, dann kamen aber Keto und Phorkys und wollten uns mit einer Wasserfontäne aufhalten, wir haben es aber geschafft sie zu besiegen, als dann aber die Fontäne in sich zusammen gebrochen ist würden wir vier weggespült," erklärte ich alles. Aphros hatte mir aufmerksam zugehört und lächelte mich freundlich an:„ Ich denke du wirst bald erfahren wer du bist." Er schien zu wissen wer ich bin oder zumindest meine Eltern bzw. einer davon schien er zu kenne.
Wie waren mittlerweile durch den Seetangwald zu einer Unterwasserstadt gelangt. Sie sah unglaublich aus. Die Dächer der Häuser waren mit Perlmutt bedeck, in sowas wie Gärten wuchsen Korallen und Seeanemonen, auf einem Feld voller Tang grasten Hippokampies und in einer Arena kämpften Meermenschen mit Dreizack und Schwert. Das Licht das von der Wasseroberfläche hinunter schien färbte alles orange. Ich suchte nach der Sonne und entdeckte sie eher westlich. Es musste also Sonnenuntergang sein.
„Wow! Hier ist es wunderschön. Ist das hier ein Trainingslager?," wandte ich mich beeindruckt an den Riesen. „ Wir haben hier alle berühmten Meereshelden und sogar kurzezeit die Tochter des Poseidons Atlantis trainiert," sagte Aphros stolz. „ Welches Fach unterrichtet ihr? Ihr wirkt zwar stark und so, aber irgendwie glaube ich nicht das ihr Kampf unterrichtete," fragte ich ihn. Er lächelte und sah mich freudig an:„ Ihr seid die erste die nicht denkt ich würde Kampf unterrichten. Aber ihr hab Recht ich unterrichte Musik und Hauswirtschaft, das ist wichtig für Helden!" Ich nickte:„ Ja da habt ihr Recht."
„ Sag mal, möchtest du vielleicht welche von meinen Brownies? Ich glaube nicht das ich dich umbringen muss. Deine Geschichte stimmt mit der von Joshua McNeil über ein und ich kann gut lügen einschätzen und deine schien mir war zu sein.," bot er mir an. Ich antwortete:„ Ja, gerne. Warum nicht? Ich kann erlich gesagt auch nicht lügen, nicht einmal wenn ich es wollte. Irgendwas hindert mich immer daran."
Aphros pfiff:„ Meine Leute werden Joshua herbringen. Du musst wissen, das unser Camp eine ordentliche behütetes Geheimnis ist. Und als ihr da einfach so ins Wasser gefallen seid, kurz vorher mit Keto und Phorkys gekämpft habt musste wir sicher gehen auf welcher Seite ihr steht. Eure Freunde suchen euch dort oben immer noch, aber wir haben ihre Sicht getrübt, weil wir ja sicher gehen musste, dass ihr keine Bedrohung seid. Sobald Bythos mit deinen beiden Freunden fertig ist schicken wir euch zu euren Freunden." Ich nickte verständnisvoll.
Dann kam Josh mit zwei Meerfrauen. Als Josh mich sah begann er breit zu grinsen und kam auf mich zu geschwommen. „ Anne! Geht es dir besser? Du hattest dir ganz schön den Kopf gestoßen und geblutet, aber das ist sofort wieder verheilt," begann er zu reden, während er mich in eine Umarmung zog.
Er erzählte wie es ihm ergangen war, während Will und Nico sich uns näherten. „ Ihr vier könntjetzt gehen," sagte Bythos und holte unsere Waffen und Habseligkeiten aus seiner Satteltasche. Bythos erklärte noch:„ Wir werden euch sicher und ohne weiterer Zusammenstöße zum Mittelmeer zu geleiten, aber im alten Meer warten weitere Gefahren." War ja irgendwie klar. Aphros kam jetzt auch wieder zu uns:„ Brownies für euch und Anne und Joshua macht euch keine Sorgen, bald schon werdet ihr wissen wer eure Eltern sind und wer ihr seid." Er drückte mir eine riesigen Picknickkorb, der in einer Luftblase war, in die Hände. Wir bekamen rosa Perlen und verabschiedeten uns, ehe wir mit mit rosa Blasen nach oben Richtung Sonnenuntergang trieben.
Hey, endlich habe ich mal wieder Zeit gefunden was hoch zuladen. Auch wenn es etwas länger gedauert hat, als geplant, aber ich hatte kurzfristig noch einen Termin. Viel Spaß beim lesen.
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The secret goddess
RandomAtlantis, die Göttin des Wassers, der Natur und Tieren, sowie Göttin des Lebens, ist die Tochter des Poseidon und der Atlanta( ehemalige Göttin des Lebens) , erlebt jede Menge Abenteurer. Noch dazu fühlt sie was für ihren besten Freund, doch sie wei...