Perché

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Heute war unsere erster Mission. Wir würden mit der schwächsten Person anfangen und in diesem Falle wäre es Laura, dieses Drecksstück. Wir waren grade im Büro von Nevio und besprachen alles. Nevio würde nicht mitkommen. Er ist noch zu schwach, um dabei zu sein. Er hat sich am Anfang dagegen gewehrt, aber nach langem diskutieren willigte er endlich ein. "So ihr wisst jetzt wie es ablaufen wird oder?" Wir nickten alle. "Gut. Bitte habt eure Kopfhörer die ganze Zeit drinnen." Wir nickten alle wieder und gingen aus seinem Büro raus. Ich war die letzte die sein Büro verlassen wollte, aber er hielt mich kurz davor auf. "Laila bitte pass auf dich auf. Es ist zwar die harmloseste Mission, aber ich möchte dich trotzdem heil hier zurück haben. Verstanden?" "Natürlich Boss." "Laila bitte mach kein Spaß daraus. Ich möchte endlich mit dir ein normales Leben führen. Ich will endlich, dass du voll und ganz meins bist." Ich legte meine Hand auf seine Schulter. "Nevio es wird schon. Wir werden gesund zurück kommen. Nachdem dieses Alptraum hier vorbei ist, haben wir Zeit uns besser kennenzulernen." "Versprochen?" "Versprochen!" Ich küsste ihn auf die Wange und lief zu den anderen zum Auto. "Ihr könnt losfahren." Kadir saß am Steuer und startete sofort das Auto. Wir fuhren los. Während der Autofahrt schwiegen wir alle. Wir waren alle in unseren Gedanken, da die meisten von uns den Schock von dem Video immer noch nicht überwunden hatten. Als wir an dem Café ankamen, blieben Kadir, Ali und ich im Auto sitzen. Leonardo war der einzige, der in das Café reinging. Er hatte eine versteckte Kamera bei sich und wir konnten die Umgebung gut sehen. Er setzte sich zu Laura. "Leonardo lange nicht mehr gesehen." "Übertreib nicht. Wir haben uns noch vor zwei Tagen gesehen." Laura lachte. "Ich wollte nur einen Witz machen, du Heulsuse." "Ehrlich gesagt hab ich grade keine Nerven für dich. Ich gehe wieder." "Warte doch. Ich wollte mit dir über unseren Plan reden." Leo setzte sich wieder hin. "Laura willst du noch ein Mikrofon?" "Was meinst du?" "Rede noch lauter. Wenn du willst erzähl gleich jedem hier, was wir vor haben." "Also?" "Man spricht über solche Themen nicht in so einem Restaurant." "Hm stimmt, du hast Recht." Leo stand wieder auf. "Wohin?" "Ich werde mit dir nicht hier reden. Ruf mich an, wenn du einen anderen Ort zum reden gefunden hast." Leo ging aus dem Café raus. Ali und ich liefen aus dem Auto raus und versteckten uns. Wir warteten auf Laura, die auch direkt Leo hinterher lief. "Leo warte doch mal." Als sie Leo erreicht hatte, packte sie ihn am Arm. "Was ist bloß los mit dir? Sonst hast du immer auch in Restaurants darüber gesprochen." "Ja sonst." Leo zwinkerte uns an und es war unser Zeichen. Er zog Laura ins Auto und wir nahmen die zwei Sicherheitsmänner, die Laura bei sich hatte, mit. Wir musste nur mit unserer Waffe auf ihre Köpfe kurz schlagen und sie verloren direkt deren Bewusstsein. Wir zerrten sie zu unserem Auto und Kadir fuhr direkt los. Laura war noch bei Bewusstsein und wehrte sich die ganze Zeit. Sie fing an mich langsam zu nerven. "Laura entweder du schweigst jetzt oder ich werde dich auf der Stelle ermorden." Sie hörte sofort auf zu zappeln und ich blickte zufrieden. Die Fahrt zum Lagerhaus dauerte nicht lange. Wir stiegen sofort aus. Ali und Kadir nahmen die Sicherheitsmänner von Laura mit und Leonardo und ich nahmen Laura mit. Wir brachten sie in das Lagerhaus rein und setzten sie auf Stühle. Die Männer fesselte alle schön fest zusammen und wir warteten nur noch auf Nevio, dass er kam. Zwanzig Minuten später kam er dann auch. Er stellte sich vor Laura und verschränkte seine Arme. "So Laura wir könnten die ganze Sache erschweren oder auch viel leichter machen. Es liegt bei dir." "Was wollt ihr von mir?" "Wir wollen, dass du deinen Mann zu uns rufst. Ich werde euch beiden nichts tun, solange ihr das tut, was ich von euch verlange." "Was ist, wenn ich es nicht tue?" Dieses mal schritt ich ein. "Wenn ich mich nicht irre hast du eine einjährige Tochter oder?" Natürlich würde ich dem armen Kind nichts tun, aber man kann Mütter nur so verschrecken. "Lasst mein Kind da raus. Sie hat euch nichts angetan." "Dann tu das, was wir dir sagen." "Ich werde es machen. Gibt mir die Adresse." "Laura falls du einen geheime Message geben solltest, dann werden wir dich auf der Stelle töten und dein Kind wird niemals wissen, wer ihre wahre Mutter ist." Man konnte die Angst aus den Augen von Laura sehen und das versicherte mich. Sie würde sich nicht verplappern. "Gibt ihr die Adresse und ihr Handy." Ali tat das was ich sagte und sie riefen den Mann von Laura an. Er ging sofort ans Handy und Ali stellte auf den Lautsprecher ein. "Hallo Amore?" "Ja was ist los Laura? Wo bist du?" "Schatz du weißt nicht was passiert ist." "Weiß ich auch nicht." "Ich habe Nevio diesen Bastard und seine Frau in eine Falle gelockt mit Leo." "Wie meinst du das?" "Komm zum xy Lagerhaus. Ich werde dir alles erzählen Amore. Ich muss diese Dreckswesen grade fesseln." "Ich liebe dich amore mio. Du bist die beste." "Ich dich auch. Bis gleich." "Bis gleich." Er legte auf und wir guckten und alle zufrieden an. Das leichteste ist getan. Jetzt kommt das schwierigste. Der Mann von Laura wird definitiv nicht ohne seine Männer kommen. Wir müssen sie alle erledigen, ohne ihn zu verletzen. Man das wird eine schwierige Sache. 

Wir warteten eine halbe Stunde auf den Mann von Laura. Man ich muss seinen Namen herausfinden. Kadir, Ali, Leonardo, Nevio, unsere andere Sicherheitsmänner und ich stellten uns auf. Der Mann von Laura stieg aus. mit ihm kamen zehn weitere Männer zum Lagerhaus rein. Wir hatten alle Schalldämpfer dran, da wir unentdeckt bleiben mussten. Nevio gab uns kurz bevor sie das Lagerhaus betraten ein Zeichen und fingen an zu schießen. Wir schossen auf jeden, außer auf den Mann von Laura. Er wollte weglaufen, aber ich schoss auf die Reifen, sodass die Autos nicht gebrauchbar waren. Als alle Männer außer Gefecht waren, kamen wir aus unseren Versteck raus und der Mann von Laura machte sich klein vor uns. "Steh auf. Wir werden dich nicht umbringen." "Wie bitte?" "Du hast uns richtig verstanden. Steh auf." Er tat das, was Nevio sagte und wir gingen mit ihm rein zum Lager. Als er Laura gefesselt auf dem Stuhl sah, lief er sofort auf sie zu. "Geht es dir gut amore mio?" Sie nickte und er umarmte sie fest. "So da unsere Turteltäubchen wieder vereint sind, können wir endlich über das wesentliche reden."