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TW: Gewalt und Folter

Die Stimmung war seitdem wir das Video von Ali angeschaut hatten, viel angespannter als davor. Wir fühlten uns alle verarscht, da unser Erzeuger derjenige war, der meine Mutter tötete und nicht Nevio. Nevio leistete nur die Vorarbeit. Leonardo kam aus dem Gästezimmer nicht mehr raus und hasste sich dafür meinem sogenannten Vater geglaubt zu haben. Es erleichterte mich auch ehrlich gesagt. Natürlich war ich ihm noch ein bisschen sauer, dass er die Intention hatte meine Mutter zu ermorden, aber im Endeffekt war es mein Vater.  Mir wird es wahrscheinlich leichter fallen ihm zu verzeihen. Wir müssen uns alle endlich wieder zusammen raffen und planen, wie wir diesen Mistkerl erledigen werden. Leonardo und Ali sind uns dabei echt große Hilfen. Sie wissen, wo er sich immer aufhält und wie er sich schützt. Ich werde ihm seinen Schutz und seinen Spaß wegnehmen. Eigentlich würde ich ihn nicht ermorden wollen, aber ich kann seit dem ich das Video von meiner Mutter gesehen habe nicht mehr an etwas anderes denken. Es macht mich echt fertig den Tod meiner Mutter mit meinen eigenen Augen angesehen zu haben.

Ali warf den USB-Stick zu uns rüber und Nevio brachte direkt ein Laptop aus seinem Büro. Er nahm den USB-Stick und steckte es ein. Es kam mir so vor, als würde er eine halbe Ewigkeit dafür brauchen. "Nevio mach mal etwas schneller bitte." "Ja warte doch mal Laila. Ich muss kurz was programmieren." "Ja dann mach eben schneller." "Boah Laila hetz mich nicht." "Mach schneller du Dummkopf." Er rollte mit seinen Augen und ging meiner Bitte nach, aber ich wünschte mir er hätte es nicht getan. Er öffnete die Dateien und Ali zeigte Nevio auf welches er klicken soll. Es war irgendwo in der Mitte und als ich auf das Datum guckte, sah ich dass es am 19.10.2015 aufgenommen wurde. Ein Monat nach dem meine Mutter starb. Leonardo mischte sich jetzt auch ein. "Woher sollen wir wissen, dass du das nicht bearbeitet hast?" Ali sah genervt aus. "Guckt euch das Video bis zum Schluss an, dann werdet ihr mir schon glauben." "Nevio klick endlich auf das Video drauf." Nein bitte tu es nicht. Schone mich vor dem, was ich gleich sehen werde. "Jaja ich mach schon chillt mal." Er klickte endlich auf das Video und wir sahen als erstes meinen Vater sehr nah am Bildschirm. "Ach das nimmt ja schon auf. Warte kurz ich muss das noch richtig einstellen, dann komm ich auf dich zu Liebling." Er drehte sich um und ich sah wie meine Mutter gefesselt auf dem Stuhl saß und er ihr zuzwinkerte. Dieser verdammte Mistkerl. Als er die Kamera richtig eingestellt hatte, ging er zu meiner Mutter und stellte sich aufrecht neben sie hin. "Also mein zukünftiges Ich. Hier stehen wir mit deiner damals geliebten Frau, die dich seit Tag eins betrogen hat." Jetzt kniete er sich zu meiner Mutter und grinste sie an. "Na liebes wie geht es dir? Wie gefällt es dir hier unten in unserem Keller gefesselt zu liegen? Wie gefällt es dir, dass jeder zu Hause denkt, dass du tot bist, aber ich dich direkt hier unten im Keller bei mir habe? Niemand wird die jemals zur Hilfe kommen du dumme Schlampe." Er holte einmal weit aus und schlug ihr ins Gesicht. Meine Mutter fiel sofort seitlich hin und fing an zu weinen. Man konnte sie nicht verstehen, aber ich sah wie ihr Tränen runterflossen und sie weinte. Mein Vater ließ sich davon nicht irren und fing an sie zu treten. "Du dumme Hure. Ich wusste ja, dass du mir fremdgehst, aber dass du einen Sohn mit ihm hast? Wie konntest du mir das antun? Ich habe dich immer geliebt und alles für dich getan und du?" Er trat wieder heftig gegen ihren Bauch. Sie hielt sofort beschützend ihre Arme vor ihrem Bauch. "Ich wette mit dir das Kind jetzt in deinem Bauch ist auch von irgendeinem Bastard. Wie konntest du mir das antun? Ich habe dich Hure verdammt nochmal geliebt." Warte was? Meine- meine Mutter war schwanger? Ich hätte damals ein Geschwisterchen bekommen? Die angestauten Tränen, fingen langsam an zu fließen. Dieser Bastard wird schlimmer leiden als meine Mutter in diesem Video, das verspreche ich dir Mama. Das Bildschirm wurde ganz kurz schwarz und nach paar Sekunden, sah man die beiden wieder auf dem Bildschirm. "Leute ich denke ihr werdet diese Handlung nicht sehen wollen und falls doch dann nimmt lieber ein Eimer zur Seite.", sagte Ali. Wir beachteten ihn nicht, da wir dachten, dass es nicht so schlimm sein kann. Verdammt ich wünschte, ich hätte ihm zugehört. Meine Mutter war im Keller gefesselt an der Wand, wie eine X. So als wäre sie wie auf einer Streckbank. Das einzige, was sie anhatte, war ein Unterhemd und ihre Unterwäsche halt. Wie konnte ich diese Situation damals nicht bemerkt haben? Mein dummer Vater kam wieder auf das Bildschirm und hatte einen Koffer dabei. Sein Blick machte mir Angst. Er sah echt verstörend aus. "So mein zukünftiges Ich, heute werden wir das erste mal unseren Spezial Koffer anwenden auch bei einem Spezial Gast, deiner heißgeliebten Ehefrau, die eigentlich vor einem Monat von Nevio ermordet wurde." Er fing an zu lachen. "Der kleine Junge hat es schon drauf, aber er muss besser zielen lernen. Dort wo er diese Hure getroffen hat, war nicht lebensgefährlich, deswegen konnte ich Sie retten. Siehe ich habe sie vor einem Monat gerettet und heute bringe ich sie eigenhändig um." Er öffnete seinen Koffer. Moment mal ich kenne diesen Koffer. Da waren all unsere Handwerkzeuge drinnen. Als mein Vater den Koffer öffnete, bestätigte er meine Vermutung. Es war dieser Koffer. Mir wurde übel. Was hat dieser Mann damit vor? Er nahm ein Hammer raus und viele Schraubenzieher. Er nahm auch einige Arten von Messern raus, die ich nicht kannte, aber schon mal benutzt hatte. Einen Akkuschrauber hatte er auch dabei. Was hat dieser Mann bloß mit meiner Mutter angestellt? Zu erst nahm er den Hammer zur Hand und ging auf meine wimmernde Mutter zu. "Und Schatz, was denkst du, was ich mit dir als erstes anstellen werde?" Er tat so, als würde er überlegen, aber holte eigentlich mit dem Hammer aus und schlug auf die Hände, Arme, Füße und Beine meiner Mutter. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib und ich musste mich bei Nevio halten, weil ich das nicht mit ansehen konnte, wie er meiner Mutter langsam und schmerzvoll alle Knochen brach. Als er damit fertig war, fing dieser Psychopath an zu lachen. "Sag mir nicht, dass das weh tut Liebes? Ach komm du bist an viel schlimmeres dran gewöhnt." Er legte den Hammer weg und nahm dieses mal den Akkuschrauber zur Hand. "Weißt du was ich damit jetzt machen werde?" Meine Mutter schüttelte schmerzvoll mit ihrem Kopf und mein Vater lachte wieder. Er drückte immer wieder auf den Knopf und hörte nach einigen Sekunden auf. Nachdem er das einige male gemacht hatte, hörte er damit auf. "Ich werde in deinem Herz genau so rumbohren, so wie du in meinem Herzen ein tiefes Loch gebohrt hast, du dumme Schlampe." Seine Augen wurde dunkler als davor und er ging auf meine Mutter zu. Er hielt den Akkuschrauber genau auf das Herz von meiner Mutter und sie sträubte sich wie wild dagegen. Mein Vater fing wieder an bösartig zu lachen und drückte auf den Knopf. Er schraubte in ihr Herz rein und ich hörte wieder wie meine Mutter schmerzvoll schrie. Es floss viel Blut aus ihrem Körper raus und sie hielt sich mit diesen Schmerzen am Bewusstsein. Sie versucht trotz diesen niedrigen Überlebenschancen zu überleben. Als mein Vater tief genug gebohrt hatte, konnte sich meine Mutter nicht mehr wach halten, selbst der Wille zu Überleben, brachte ihr nichts mehr. "Och Hayat gib nicht so schnell auf. Ich habe noch eine Sache vor mit dir. Danach kannst du sterben, aber solange bleibst du noch hier unter uns du Hure." Der Bastard legte den Akkuschrauber weg und nahm sich jetzt eines der Messer raus. Meine Mutter hatte ihre Augen fast gar nicht mehr geöffnet und das machte meinen Erzeuger sehr sauer. Er öffnete ihren Bauch und ich sah von dem Video aus diese Babywölbung. Bitte tu das nicht, du ekelhafter Hund. "Ich werde dich und dieser Bastard nicht am Leben lassen. Ihr werdet beide sterben. Er stach in das Bauch meiner Mutter ein und sie weinte nur noch still vor sich hin. Der Mistkerl ging dabei sehr tief rein und zog einen langen Strich rein. Danach nahm er das Messer raus und stach nochmal waagerecht ein, sodass er ein "+" in das Bauch meiner Mutter einritzte. Ich hielt mich fest, um mich nicht zu übergeben. Ali bemerkte das und gab mir ein Eimer rüber. Sie stoppten das Video und ich ließ alle raus, was ich mir im Laufe dieses Horrorvideos  angesammelt hatte. Ich werde diesen Hund töten. Er wird genauso leiden, wie meine Mutter und das schwöre ich ihm. Als ich fertig war, brachte ich den Eimer weg und spülte das schnell. Ich lief dann wieder zurück und setzte mich zu Nevio. "Nevio drück bitte auf weiter." "Bist du dir sicher?" "Ja." Er nickte und drückte auf weiter. Mein Erzeuger lachte und aus dem Bauch meiner Mutter strömte viel Blut raus. "Jetzt kannst du dich mit dem anderen Hurensohn, mit dem du mich vor 17 Jahren betrogen hast, treffen du Hure." Meine Mutter schloss ihre Augen und man sah wie sie aufhörte zu atmen und sich allgemein zu bewegen. "Och Mann mit dir konnte ich mich ja gar nicht austoben. Du bist zu schnell gestorben." Er nahm sein Handy raus und schaute auf die Uhrzeit. Danach kam er zur Kamera und sprach rein. "Es ist der 20.01.2015 04:23 Uhr, dein aktueller Todestag Liebling." Er machte danach die Kamera aus. Ich dachte das Video endetet damit, aber ich sah mein Vater. Er stand neben mir und Ali. "Hayat schau mal unsere Kinder haben deinen Spezial Koffer gefunden. Die beiden wollen heute damit spielen." "Baba?" "Ja Laila?" "Baba da ist Blut?" Ich sah das Grinsen von meinem Vater. "Ach das ist von deiner Mutter." "Wie?" "Sie hat sich damals beim helfen verletzt. Habs vergessen sauber zu machen." Er lachte und mein kleines Ich lachte unwissend mit ihm. Unwissend, dass ich mit den Werkzeugen spielte, mit denen meine Mutter ermordet wurde...

PerchéWo Geschichten leben. Entdecke jetzt