Kapitel 10

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„Wieso verstehst du nicht, dass ich nichtmal vor hatte dahin zu gehen." fragte ich Madame. Von ihr kam ein genervtes Schnaufen. „Okay. Na los, erklär es doch ihm und nicht mir." Ja sie war wütend auf mich. Schon wieder.

„Ja. Tut mir leid. Ich-I-Ich." ich stoppte. Wieso verdammt stottere ich jetzt? „Das Abend essen habe ich ehrlich gesagt vergessen." „So sieht es also aus." Ari nervte und störte mich. Wie soll ich ihn anlügen, wenn sie mich ablenkt. „Heute war viel los." versuchte ich es noch zu retten, denn es kam kein Ton von ihm.

„Erde an Lian? Bist du noch dran?" Meine Augenlider machten sich selbstständig, indem sie sich die ganze Zeit müde schlossen. Es war ein langer Tag. Zu lang. „Woher hast du meine Nummer?" fragte ich ihn dann plötzlich. Komm schon antworte! Ich vermisste seine raue männliche Stimme, denn sie verursachte jedes verdammte mal eine Gänsehaut auf meiner Haut. „Es war genau so einfach sie zu bekommen, wie ich dich bekommen werde." sagte seine Stimme...endlich. „Aww. Er will uns. Oh. Aria, pass auf sonst verliebst du dich noch. Ich denke wir sollten hingehen, nicht das er zu unseren Feind mutiert."

Aber mir wurde bewusst was er gesagt hatte. „Woher hast du sie!? Laufen deine Rudel Mitglieder in meinem Territorium rum oder wie konntest du diesen verdammten Brief vor meine Haustür legen!?" Meine eiskalte Stimme sagte Hallo, denn es könnte sein, dass er für den toten kleinen Jungen verantwortlich war. „Aria wieso sollte er das tun, wenn er uns will?!" Keine Ahnung was in seinem abgefuckten Kopf vorgeht.

„Naja. Als dein Vater noch Alpha war, hatte ich ihn ausspionieren lassen. Deswegen schickte ich meine besten Leute in dein Territorium." Mein Kiefer spannte sich an, sodass es schon wehtat. Und danach platzte eine Drohung aus mir heraus: „Wenn ich einer deiner Leute in meinem Territorium sehe, werde ich sie töten! Jeden VERDAMMTEN einzelnen! Hast du verstanden?" Um das zu betonen sagte ich jedes einzelne Wort schön langsam.

Ich war verdammt wütend! Natürlich wusste ich nicht hundertprozentig, ob er es war, aber wen interessiert das schon? Er hatte trotzdem seine Leute in meinem Territorium. „Also ruf sie zurück sonst werde ich jeden von ihnen Jagen!" „Aria hör auf! Du machst ihn wütend."

Und dann kam von der anderen Seite des Hörers eine tief von hasserfüllte Stimme. Die mir die andere Art von Gänsehaut über den Körper jagte. „Wie kannst du es Wagen, so mit mir zu reden?! Rede noch einmal nur annähernd so mit mir, werde ich dich bestrafen müssen..." Seine Stimme beruhigte sich zum Ende wieder, er fügte noch etwas amüsiert hinzu. Ich weiß das es ihn amüsierte. „In meinem Schlafzimmer."

Meine Augen öffneten sich so weit es ging und ich verschluckte mich fast an der Luft die auf dem Weg aus meiner Lunge war.

Ich tat was alle tun würden, glaubte ich zumindest. Ich legte einfach auf. „Oh wow Aria. Du wagst es ihm zu drohen. Müsstest du nicht nachdem Brief wissen wozu er in der Lage ist. Er sagte das keiner ihn als Feind haben möchte. Schön das du ihn gerade bedroht hast. Und ich bin nicht so dumm um zu verstehen, dass du es nicht möchtest, also halt dich im Zaun." Mein schwitzigen Hände lagen auf der Theke und mein Kopf fiel in meinen Nacken. „FUCK!" Mein Gesicht zuckte paar mal zu einem Wütenden Gesicht, danach sprang ich auf und ging zur Treppe nach oben.

Wütend kam ich aus der Seiten Tür aus der Treppe, die nach oben führte und ging Richtung Haustür. Ich werde es diesem Bastard zeigen. Er denkt vielleicht, dass er mich so in die enge treiben kann mit seinen dummen Sprüchen, aber- „Aria." ich blieb vor der Haustür stehen. Sam...

Sie hörte sich traurig an oder ängstlich. Ich sah rechts über meiner Schulter und sah Sam am Geländer der Treppe stehen. Sie sah viel mehr verstört aus. Was hatte sie? Ich wandte mich an sie. „Alles okay?" fragte ich sie besorgt. Irgendwas stimmte nicht. Sie schluckte und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Hey. Hey. Liebes, was ist los?" Ich musste nicht groß überlegen und wusste was zu tun war. Ich lief zu ihr.

Little WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt