Keine Ahnung wie lange ich hier unten schon bin und keine Ahnung wie lange dieser Mistkerl hier schon heult und nach den Namen „Dorian" ruft.
„Wer ist Dorian? Sag es mir und ich gebe dir eine Verschnauf Pause." sagte ich und stach ihm eine gezackte Säge in seine Bauch Gegend, vorsichtig genug ihm keine lebenswichtigen Organe zu beschädigen. Ich könnte ein Profi in diesem Themengebiet werden. „Wollte er das du mir die Botschaft überbringst? Hmm? Hoffentlich weißt du das er dich in den Tod geführt hat. Willst du wirklich so jemanden Treu bleiben? Der dich mir überlässt? Als hättest du nicht die Gerüchte über mich gehört. Als wüsstest du nicht das ich die erste weibliche Alpha bin? Weißt du was das heißt redhead?" ich hatte ihn redhead genannt.
„Ich bin grausamer und gefährlicher, als jedes andere Weib, welches du jemals getroffen hast oder treffen wirst." Ich entschuldige mich hiermit für die Ausdrucksweise. Normalerweise bin ich die Feministin aller Feministinnen, aber er soll denken, dass ich das pure böse bin. „Also mein Freund, wer ist Dorian?" sprach ich als wäre ich wirklich sein Freund. Er schluckte hart und gab von sich: „Du schlampe." Falsche Antwort, redhead. Ich verdrehe für ihn sichtbar meine Augen und setzte an: „Männer neigen dazu eine Frau als Schlampe zu bezeichnen, wenn sie sich der Frau unterlegen fühlen. Beantworte meine Frage Mister." sagte ich zum ende hin gelangweilt. Pure Zeitverschwendung. Scheiße! Wieso müssen Wölfe so loyal sein.
„Aria bist du zuhause?" fragte mich eine kindliche Stimme über den Mindlink, die niemand anderem gehört als zu Evelyn. „Ja, süße. Was ist los?" Ich musterte redhead neben bei. Seine Wunden fingen an zu heilen und er lag da wie der letzte Drecksack am Boden, viel zu erschöpft sich zu bewegen. „Du hast dein Handy im Wohnzimmer liegen lassen und es vibriert die ganze Zeit. Soll ich es dir bringen?" antwortete Evy. Ich fasste mit meinen blutverschmierten Finger an meinen Nasenrücken. Das alles verursachte mir Kopfschmerzen. Sam ist weg. Evelyn hat ihre Eltern verloren. Ich hab einen verdammten Bastard in meinem Keller und noch dazu sein verdammtes Blut an meinen Händen. Ich presste die Luft lauthörbar aus meiner Lunge. „Nein. Ich komme gleich selbst."
„Komm schon, Junge. Gib mir irgendwas. Dein Namen? Dein Rudel? Warst du allein da? Wer hat dich geschickt?" ja ich bin verzweifelt und jetzt hab ichs ihm gezeigt. Aber Fuck mannn! Wie kann er mir nichts geben. „Ja." sagte er daraufhin, als ich die Säge an seinem Körper wieder ansetzte. Ich sah ihn wie ein verwirrter Hund schräg an. „Ja was?"
„Allein." gab er durch seine Trockenen Lippen hervor. „Du warst allein unterwegs." Er nickte. „Gut wir machen eine Pause." Somit entfernte ich mich von ihm. Ich versicherte mich noch kurz, dass er auch wirklich angeleint ist und nicht irgendwie entkommen könnte. Zwischen uns hätte eine Liebesgeschichte entstehen können, obwohl Rotschöpfe nicht meinem Beuteschema entsprechen.
Dann verließ ich die Zelle und sperrte sie hinter mir zu. Der Tisch mit den Werkzeugen steht hier draußen. Ich bin nicht blöd genug, um dieses Werkzeuge redhead zu überlassen. Vor allem weil ich den Hass in seinen Augen sehen kann, der allein nur mir gilt. Ich verlasse dieses Zellen Zimmer und mache mich auf dem Weg zu einem Gäste WC unten im Keller. Ich möchte nicht das Evy mich blutverschmiert sieht.
Ich wasche meine blutigen Hände ab. Das Blut an meinem Nasenrücken wische ich auch weg und gehe dann ins Wohnzimmer. Evelyn sitzt brav da und schaut irgendeine Kinderserie. Ich schnappe mein Handy auf dem Couchtisch und schaue drauf, während ich ein Gespräch mit Evy anfange. „Was hast du heute gemacht?"
„Ehm. Ich hab mit Maddie ein Kuchen gebacken. Der ist ziemlich gut, aber Maddie musste weg und deshalb schaue ich Fernsehen. Vielleicht gehe ich später schwimmen." Ich sah von meinem Handy auf. „Der Keller ist diese Woche für dich gesperrt." Sie sah verständnislos vom Fernseher ab und in meine Augen. „Warum?" sie klang bisschen verärgert. „Hab ich was gemacht?"
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Little Wolf
WerewolfAria Szanto Steigt zu einer mächtigen Frau auf. Sie muss sich in ihrem neuen Leben, nach einer gewalttätigen Gefangenschaft, die ihr Vater für sie organisiert hatte, zurechtfinden. Mit ihrem neues Status, als Leitwerwolf - Alpha - muss sie ihr Rude...