Kapitel 6

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Rose:

,,Rose sie ist aber deine Mutter" ,,Einmal hätte ich sie gebraucht. Nur einmal! Wo hat sie gesteckt?". ,,Sie..." ,,Genau! Aber wenn sie was braucht dann erwartet sie das ich springe, ohne fragen zu stellen". ,,Vermisst du deine Mutter denn nicht?" ,,Eigentlich vermisse ich nie etwas. Vermissen bedeutet zu hoffen das etwas zurückkehrt. Es geschied aber nie". ,,Du hast dich verändert" ,,Weißt du was? Du hast echt! Ich habe mich verändert. Aber ich habe mich ins gute verändert. Ich habe aufgehört denn Leuten hinterher zu rennen denen ich egal bin. Und ich habe aufgehört alles für Menschen zu machen die einen scheiß für mich machen würden". Mit roten Augen schaue ich Toni an. Er lacht nur kurz auf. Lacht er mich aus? Lacht er mich wirklich aus?

30 Minuten später

Jessy:

Wir hören Geschrei. Kurz drauf taucht Rose im Wohnzimmer auf. Dann kommt auch Toni rein. ,,Du hast du keine Ahnung von deiner Mutter" ,,Sie war ja nie hier". ,,Sie ist eine verrückte und zerbrechliche frau" ,,Sie hat mich verlassen klar". ,,Sie hat dich geliebt" ,,Liebe ist das gewesen?". ,,JA das war es" ,,Wo wieso ist sie dann weg gegangen oder hat uns nicht mehr besucht?". ,,Sie hat es doch versucht" ,,Sie war nicht da. Scheiße sie ist nie da gewesen. Sie hat mich weg gegeben, da war ich gerade ein paar Stunden alt. Mit neun Jahren war ich bei euch zu besuch und ich habe mich um dich gekümmert. Alle hier habe ich alleine versorgt. Ich bin die ganze Nacht auf gewesen als Alex Windpocken hatte. ICH habe Alex und Kates windeln gewechselt. Ich habe die Läuse aus Alex haaren rausgeholt. Und ich war auch da als Kate Krebs hatte. Nicht Monika. Immer ich! Und du nie! Dir war dein Alkohol und deine Drogen wichtiger".

Rose:

Ich spüre einen Schmerz an meiner Wange. Sofort halte ich sie mir. ,,TONI" schreit Jessy. ,,Raus" sage ich. ,,Was?" fragt er. Während ich ihn Richtung Tür schiebe sage ich:,, Ich habe gesagt du sollst raus gehen. Verschwinde einfach von hier und komm nie wieder". Als ich ihn durch die Tür geschoben habe knalle ich ihm die Tür hinterm Rücken zu.

Roman:

Er hat jetzt nicht wirklich meine Tochter geschlagen. Das wird er noch bereuen. Niemand! Wirklich niemand langt meine Tochter an. Und schon gar nicht erhebt jemand eine Hand nach ihr. In mir tobt so viel Wut gerade. Er säuft und er nimmt Drogen. Und da war meine Tochter als besuch? Kein wunder das Monika ihn als neune freund hat. Sie ist genau so ein süchtiges Flittchen.

Die Tochter und die gesuchte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt