Die Tochter und die gesuchte Liebe

Kapitel 32

Rose:

Meine Mum schaut Sika an. Was hat sie? ,,Wer hat ihn eigentlich hier her gebracht?" fragt meine Mutter und zeigt auf Sika. ,,Ich habe ihn geholt" beantwortet Adam. ,,Er hat ihn hier her gebracht wegen deiner Boshaftigkeit" sagt Jessy. Okay jetzt bin ich jenige die nichts versteht. Was hat Sika mit meiner Mum zu tun? ,,bist du glücklich das er hier ist?" fragt mich meine Mutter. Ich antworte nicht. ,,Natürlich bist du das nicht" ,,Woher willst du das denn wissen?". ,,Was?" ,,Mum ich wollte liebe und ich wollte glücklich sein und beides hast du mir verwehrt. Ich kenne Sika vielleicht nicht auswendig aber ich habe ihn gern. Diese Leute hier sind meine Familie. Das hier ist mein Zuhause". ,,Das sagt du doch nur weil du Toni nicht magst und angst vor ihm hast" ,,Ja ich mag ihn nicht. Um es genau zu sagen hasse ich ihn. und ich hasse ihn auch. Aber ist ein kleineres übel als du. Meine Mutter die drohend über mir gestanden hat so wie du es jetzt auch wieder tust. Ich wollte dich los sein und hätte ich jetzt die Wahl würde ich es wieder tun. Und jetzt raus". Meine Mutter verschwindet sofort. Die anderen schauen mich überrascht an.

1 Stunde später

Ich bin in meinem Zimmer. Es klopft und Jessy kommt rein. ,,Wie fühlst du dich?" fragt sie. ,,Verloren schätze ich und irgendwie leer" ,,Leer?". ,,Ich fühle in Moment gar nichts mehr" sage ich. ,,Das liegt wohl dran das du von den Schmerz davon rennst. Das tun wir alle. Etwas furchtbares und wir geben uns die schuld. Wollen es aber nicht fühlen und rennen davon. Wir rennen auch vor Freude davon. Weil wir denken, wir verdienen kein Glück. Aber es ist ein Packet Angebot. Es gibt keine Freude ohne Schmerz". Heiße Tränen laufen meine Wangen herunter. Ich starre irgendwo an die Wand. ,,Rose? Alles okay?" fragt Jessy. Doch ich antworte nicht. Ich fühle mich so betäubt. ,,Hey!" ,,Hm?". ,,Ich habe gefragt ob es dir gut geht" ,,Ja es geht mir gut". ,,Hey! Sprich mit mir. Was auch immer du mir anvertraust, es beleibt unter uns. Das weißt du doch oder?" ,,Es gibt nichts zu sagen". ,,Doch das hast du" sagt sie. Unter Tränen sage ich:,, Ich gebe auf Jessy! Es hat keinen Sinn! Es ist nur Ablenkung!". ,,Was ist Ablenkung?" ,,Dean! Er ist Ablenkung! Und...ich kann nicht aufhören ihn zu lieben, ich kann das nicht, ich kann nicht. Ich kann nicht ohne ihn weiter machen und ich will es auch nicht. Wenn mich das schwach macht, dann gut, ich bin schwach. Ich kann damit nicht umgehen". ,,Ich glaube nicht das Dean eine Ablenkung ist. Du liebst ihn und er liebt dich. Das ist okay! Es macht dich nicht schwach. Es macht dich verdammt stark" versucht sie mir zu erklären.