Kapitel 39

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Rose:

Nach weiteren zwanzig Minuten kommt ein Arzt ins Wartezimmer. ,,Frau Copper?" fragt ein Arzt. ,,Ja" antworte ich und stehe vom Stuhl auf. ,,Kommen sie bitte mit mir" sagt er. Sofort folge ich ihn. Als wir stehen bleiben frage ich:,, Geht es Kate gut? Wacht sie wieder auf?". ,,Tut mir leid frau Copper aber Kates Werte sind weiterhin gesunken. Wir müssen die Maschinen abschalten" ,,Nein! Können sie wirklich nichts mehr tun?". ,,Es schlägt nichts an. Ihr Körper reagiert nicht. Wollen sie dabei sein wenn wir die Maschinen abschalten?" ,,Ja". ,,Ok! Ich komme in fünf Minuten zurück und dann schalten wir sie ab" sagt er. Der Doktor geht und Jessy kommt zu mir. ,,Und was sagt er?" ,,Sie schalten die Maschinen ab. Sie können nichts mehr tun". ,,Es tut mir so leid Rose" ,,Ich gehe zu Kate. Ich will dabei sein wenn sie...ich muss mich verabschieden". ,, Soll ich Alex davon erzählen und zu dir schicken?" ,,Nein ich erzähle es ihm wenn es vorbei ist. Er soll das nicht mit ansehen". Jessy nickt nur.

Jessy:

Ich gehe zurück zu den anderen. Dort angekommen schauen mich alle an. Sofort schüttle ich den Kopf. Jeder sieht man die Trauer an. Roman kommt auf mich zu und sagt:,, Kannst du den Brief, Rose geben. Sie muss Hoffnung haben das ich sie suche". Ich nicke und gehe zu Rose. Dort angekommen sage ich:,, Als ich Alex geholt habe war der Brief für dich im Briefkasten. Ich weiß nicht von wem er ist". Sie nimmt den Brief und ich geh wieder. Sie braucht ruhe und zeit für sich. Der schwerste teil kommt erst noch.

Rose:

Ich öffne den Brief und lese ihn.

Für meine Tochter!

Ich habe kurz die Augen geschlossen und mein kleines Mädchen hat sich zur Frau entwickelt. Ich muss los lassen. Du must deinen eigenen Weg gehen. Das fällt mir schwer. Du hast mir Gründe gegeben, um stolz auf dich zu sein, aber was mich mehr stolz macht, das du meine Tochter bist. Du musst stark sein in der Heutigen Welt. Ich habe dich lieb kleines! Ich hoffe wir können uns bald besser kennen lernen.

Dein Dad!

,,Dad?" flüstere ich. ,,Kate? Er hat mich gefunden. Mein Dad...er hat mich gefunden. Ich kenne ihn aber nicht. Man ich will mich so gerne darauf freuen aber ich kann nicht" sage ich. Auf den Brief steht weder von wem er ist noch woher er kommt. Aber wenigstens hat er mich gefunden. Also muss Roman doch nicht mein Vater sein. Oder hat er den Brief geschrieben.

Die Tochter und die gesuchte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt