Das Familienfest

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Sophie
Ich löste mich aus der Umarmung und sah zu ihm hoch. Er sah mich mit dem breitesten Lächeln an das ich hätte sehen können. Ich war glücklich, doch ich musste ihn immer noch über das Familiendinner aufklären.
,,Jaden'',ich atmete tief durch. Er sah mich fragend an. ,,Mein Vater hat mich vorgestern angerufen und mich gefragt ob ich zum Hochzeitstag kommen möchte. Ich hab gefragt ob du mitkommen kannst um dich offiziell als Freund vorzustellen.''Ich sah ihn schüchtern an. Er hob mein Kinn an und sah mir tief in die Augen. ,,Ich würde nichts lieber tun''. Er sagte nur diesen einen Satz und er löste in mir Glück und Zufriedenheit aus. Er wollte mitkommen. Er kannte zwar meine Eltern,aber das er jetzt mein Freund war änderte die Situation gewaltig. Es würde anders werden wenn meine Eltern mit ihm zusammen das nächste mal operieren würden. Doch er scheute sich nicht mitzukommen. Bei ihm fühlte ich mich verstanden und zufrieden.

Er ließ mich los und nahm sein Handy:,,Ich werd nur die Uni informieren das ich Krank bin und dann fahren wir in dein Apartment um deine Sachen zu packen.''
Ich nickte und er ging aus dem Raum. Ich atmete erleichtert aus und ging auf den Tisch zu. Jadens Buch fiel mir ins Auge,das er vorhin gelesen hatte. Es war eine Lektüre über einen Chirurgen der seine Wach OP beschrieb. Ich kannte diese Art von OP und der Gedanke das ein Patient wach war während ich an ihm rum hantierte brachte mir einen Schauer über den Rücken.

Jaden kam zurück mit einer kleinen Tasche.
,,Kommst du süße?'' Er streckte mir die Hand hin und sah mich mit einem breiten Grinsen an.
Ich nahm seine Hand und wir liefen runter zur Garage. Wir stiegen in einen BMW und fuhren zu mir. Jaden ließ die Fenster runter und ich konnte meinen Kopf aus dem Fenster strecken. Der Wind wehte in mein Haare und ich lachte.

Jaden
Sie streckte ihren Kopf raus und der Wind wehte in ihr Haar. Ihr Haar funkelte in der Abendnacht.
Der Wind blass ihre Strähnen aus dem Gesicht und es sah aus wie in einem Hollywood Film. Sie war wunderschön.

Ich fuhr in ihre Garage und parkte. Hand in Hand liefen wir die Treppen hoch. Als sie die Tür öffnete, roch ich ihren süßen Blumenduft der ihr ganzen Apartment einhüllte. Ihr Wohnzimmer sah ähnlich aus wie meins. Es war überall Mattschwarz und elegant gehalten. Ich liebte es. Wir gingen die Treppen hoch und als ich ihr Schlafzimmer betrat fiel mir sofort das große Bücherregal ins Auge das die Wand bei ihrem Bett Schmückte. Ich sah mich um und sie lief Richtung Ankleidezimmer. Es war groß und vollgepackt voller wunderschöner Abendkleider.
Sie packte mehrerer Kleidungsstücke in ihre Tasche und zog sie zu.

,,So fertig'',sagte sie als sie auf ihr Bett hüpfte. Ich legte das Buch beiseite und sah sie an. Die Frauen mit denen ich früher kurz gefickt hatte und die ich dann rauswarf versuchten immer in Dessous meine Aufmerksamkeit zu erzielen, doch Sophie schaffte das auch so. Sie hatte ein riesen großes T-Shirt von mir an das aus meiner College zeit stammte und eine kurze Schlafhose. Ihre Haare waren offen und sie war komplett ungeschminkt. Ihr Anblick war bezaubernd und gar unwiderstehlich. Ich grinste sie an und öffnete meine Arme. Sie kuschelte sich in meine Arme und ich zog die Bettdecke über uns.
,,Schlag gute meine schöne'', ich küsste sie auf den Scheitel und merkte wie ihre Atmung ruhiger wurde.

Der Flug zu ihren Eltern war lang, sie feierten nicht wie üblich in Cambrige(USA) sondern in London. So erzählte es mir jedenfalls Sophie. Sie feierten in ihrem 2.Haus in England in dem im Moment ihr Bruder Nick wohnte. Ich hatte auf der Fahrt viel über ihren Bruder Nick erfahren. Er war früher Schwimmer und ist ein angesehener Anwalt, der jetzt nach London versetzt wurde. Seine Bindung zu Sophie war schon immer gut und er fotografierte für sein Leben gerne.
Über ihre Eltern brauchte ich nichts erfahren, da ich sie Besser kannte als mein eigenes Leben.
Ich war mir sicher das sie mich als ihren Freund akzeptieren würden,hatte aber trotzdem irgendwie Angst.

Wir fuhren mit unserem Mietwagen zu dem Haus. Es war eine prachtvolle Villa die Mitten in London stand. Der Garten war sauber und gepflegt und schmückte diesen Abend mehrere Tische.
Sophie stieg als erste aus. Sie hatte sich im Flugzeug umgezogen und trug ein prachtvolles weißes Kleid und hatte sich ihre Haare hochgesteckt. Ihre Schuhe waren edel und ließen sie bezaubernd aussehen. Wie eine kleine Elfe und sie wusste genau das ich es ihr auf dem Rückflug vom Leib reißen wurde um sie zu verkosten und sie zu ficken''.
Sophie umarmte ihre Eltern und ich stieg aus dem Auto. Mr.Williams sah mich mit großen Augen an und zwischen uns umher. ,,Guten Tag Dr.Williams'' ;;Mrs.Williams'',sagte ich als ich Mrs.Williams zunickte. Sie lächelte und zog mich in eine kurze Umarmung.
Ich legte meine Hand auf Sophies Rücken und ich merkte das sie aufgeregt war. Ich streichelte vorsichtig auf und ab um sie zu beruhigen...es funktionierte.
,,Mum, dad ihr kennt ja Jaden King, meinen Freund'', sagte sie lächelnd, ohne Angst in ihrer Stimme.
,,Jaden mitkommen'',sagte Ben Williams mit einem wütenden Blick und zeigte auf die Tür.
Ich nickte und folgte ihm. Ich wusste das er nur Angst hatte das ich sie verletzte, doch das war nicht der Fall. Sophie war meine Frau fürs Leben. Ich muss mich jedes mal zurückhalten um nicht vor ihr auf die Knie zu gehen und ihr tausendmal einen Antrag zu machen.

Er öffnete seine Bürotür und sah mich an. ,,Meine Tochter? Haben sie völlig den Verstand verloren Jaden''. Ich steckte meine Hand in meine Hosentasche. ,,Nein Ben. Ich habe mich verliebt''
Ben lachte:,,Du kannst dich verlieben King? Ich weiß noch wo wir zusammen gearbeitet haben und du wild in der Gegend rum gevögelt hast. Und das wirst du nicht mit Sophie tun''. Ich atmete durch und musterte ihn, bis ich wieder in seine Augen sah:,,Ben ich habe deiner Tochter zum Geburtstag eine Bibliothek in mein Apartment gebaut mit den Büchern ihrer Lieblingsautoren. Es ist mehrere Meter hoch und um an die Oberen Bücher ran zukommen brauchst du eine 10m hohe Leiter. Anschließend habe ich sie an einen Romantischen Platz geführt um sie zu fragen ob sie mit mir zusammen sein möchte. Dann habe ich mir ihren Anfangsbuchstaben mit ihren Original Cheerschuhen Tätowieren lassen um bei jeder Operation an sie zu denken und jede verfluchte Chirurgische Entscheidung zu überdenken. Ihretwegen! Also nein Ben sie ist kein ein Tages Fick. Ich liebe sie.'',sagte ich mit leicht angespannter Stimme während ich ihm das Tattoo zeigte. ,,Du hast ihr eine Bibliothek gebaut?'',fragte er verdattert. ,,Ja Ben verdammt das hab ich''. Er trat einen Schritt zu mir und schaute mir in die Augen:,,Meine Tochter wird nicht verletzt''. ,,Ich schwöre es Ben,Sie ist diejenige die ich jeden Tag zum Lachen bringen werde'',sagte ich als ich ihn anlächelte.
Er atmete durch und umarmte mich. ,,Ihr seid schon süß zusammen''. Ich nickte und war überrascht über die plötzliche Umarmung.

,,Und wie wars?'',fragte Sophie als ich aus dem Raum trat. ,,Er freut sich für uns'',sagte ich als ich sie umarmte und sie auf den Mund küsste. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hand und küsste sie voller Leidenschaft. Ihre Lippen schmeckten so gut und waren weicher als flüssige Schokolade.
,,Soph, Schwester', rief eine männliche Stimme. Sie löste sich und umarmte den Jungen.Ich musterte ihn, das muss wohl Nick sein. Er sah älter aus als Sophie,Vielleicht um die 26 oder 27 Jahre alt.
Ich räusperte mich und sie löste sich von ihm. ,,Das ist Jaden King. Mein Freund'',sagte sie voller Stolz. Ihr Bruder lächelte mich an und gab mir die Hand;,,Ah Jaden King, den du vor der ganzen Klasse runter gemacht hast und dessen Chirurgischen Entscheidungen du nicht leiden kannst.'' Ich lachte. Ich mochte ihn... er war freundlich und hatte sehr viel Ironie in seiner Stimme.
,,Was hast du ihm alles erzählt?'', fragte ich und gucke zu Sophie. ,,Nur das was er gesagt hat'',sagte sie schüchtern. Die röte stieg ihr ins Gesicht und verpasste ihr mehr sexynis als sie sowieso schon hatte.
,,Heißt das du hasst ihn nicht mehr?'',fragte er als er seine Hand von mir löste und sich zu Sophie drehte. ,,Nein. Ich hab ihn nie gehasst.Ich hab nur seine Chirurgischen Entscheidungen hinterfragt. Doch da hat er mich auch umgestimmt'',sagte sie als sie mich mit einem verführerischen Lächeln ansah. Fuck. Ich werde dieser Frau nachher zeigen wie sehr ich sie umstimmen kann.
Nick Schüttelte lachend den Kopf und drehte sich zu mir. ,,Pass gut auf sie auf und verletzt sie nicht. Denk dran ich bin Anwalt und kann dein leben innerhalb von Sekunden zerstören''.
Ich lachte:,,Keine Sorge, Ich werd sie irgendwann Heiraten also brauchst du deine Anwaltsmagie nicht einsetzten.'' Er lachte und klopfte mir auf die Schulter als er sich zu den anderen Gästen begab.

,,Heiraten also?''',sagte Sophie und kam Grinsend an meinen Mund. ,,Ja süße...Heiraten''.
Ich küsste sie und es fühlte sich wie immer unglaublich an. Als würden wir von einem magischen Licht umhüllt.
Ich werde Sophie Williams heiraten und sie besitzen. Sie wird meinen Nachnamen kriegen und ich werde sie beschützen egal wann und egal wo. Ich würde ihr die Welt zu Füßen legen und ihr alles kaufen was sie sich wünschte, weil ich diese Frau mit jeder Faser meines 1.98m großen Körper liebte.

Mr.King und Mrs. WilliamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt