Ein Monat

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Jaden
Ein Monat ist vergangen seid dem Familiendinner und es ist sehr gut verlaufen würde ich sagen. Ich habe Sophies ganze Familie kennengelernt und bin sogar ziemlich dicke mit ihrem Bruder geworden. Sophie hat inzwischen in meinem Apartment ein paar Klamotten verstaut und schläft immer öfters bei mir. Ich bin seid einer Woche nicht mehr bei ihrer Uni und gehe meinem eigentlichen Job nach. Ich habe vor 3 Tagen eine wichtige Herztransplantation eines Neugeborenen auf die Liste gesetzt bekommen und musste einen ewig langen Bericht schreiben wie ich vorgehen sollte.Außerdem habe ich viele Nachtschichten und muss Sophie deswegen öfters Nachts alleine lassen,doch sie findet es nicht schlimm, da ich ihr am ende des Tages immer noch die Seele aus dem Leib ficke und sie in den siebten Himmel befördere.

Ich ging nach meiner 48 stunden Schicht in mein Apartment und hing meine Jacke auf die Garderobe. Es war 3 Uhr nachts und Sophie schlief bestimmt schon. Ich ging Richtung Büro um mir noch einmal meinen Bericht anzusehen. Die Operation war verdammt wichtig und deswegen benötigte sie genug Aufmerksamkeit. Ich musste jeden Schritt überdenken.
Ich öffnete die Tür und knipste das Licht an. Ich lief Richtung Schreibtisch und ein Bild von Sophie fiel mir ins Augen. Ich hatte es vor Wochen dort hingestellt um sie jedes mal beim Arbeiten zu sehen. Ich schmunzelte und kramte in der Schublade nach dem Bericht,doch dort lag er nicht. Ich wühlte auf dem Schreibtisch und in meinen Regal,doch nichts. Ich lief aus dem Raum in Richtung Wohnzimmer...Verdammt irgendwo musste er doch sein. Auf dem Weg sah ich das Licht im Bad brennen. Ich blieb stehen und öffnete langsam die Tür. Sophie saß in der Badewanne und hatte meinen Bericht und einen Stift in der Hand. Sie sah konzentriert aus und machte Notizen auf dem Bericht.
,,Was machst du da Liebling?''. Ich trat an die Badewanne und kniete mich daneben. Sie sah zu mir hoch und grinste:,,Ich gucke mir deinen Bericht an Schatz''. Ich lachte. ,,Und was ist mit deinem Aufsatz für die Uni?'''. ,,Ist schon fertig'',murmelte sie wieder mit dem Blick auf den Bericht. Ich nahm ihr den Bericht aus der Hand und nahm ein Handtuch. ,,Komm wir gehen schlafen, genug Gebadet''. Sie nickte stumm und ich hüllte sie in das warme große Handtuch ein.
Ich hätte sie in der Badewanne ficken können, doch ihrem Gesicht zu urteilen war sie viel zu erschöpft und war viel zu lange wach. Ich trug sie ins Schlafzimmer und kramte aus meinem Ankleidezimmer ein T-Shirt heraus und zog es ihr an. Sie legte sich ins Bett und zog die Decke über ihren Körper.
Ich ging ins Bad und suchte nach ihren Abschminktüchern die sie vor Wochen zusammen mit anderer ihrer Hygiene Artikel in meinem Bad abgestellt hatte.
Mit den Abschminktüchern in der Hand ging ich zurück ins Schlafzimmer und da lag sie. Die Augen geschlossen und voller Zufriedenheit in der Decke eingehüllt. Ihre Lippen trugen ein kleines Lächeln auf den Lippen und ihre Wangen schimmerten Rosa.
Schmunzelnd kniete ich mich neben sie und holte ein Abschminktuch aus der Box. Vorsichtig Schminkte ich erst ihren Lippenstift und anschließend ihre Wimperntusche ab. Als ich fertig war sah ich sie an. Ihre Sommersprossen blitzten hervor und ihre Grüppchen waren deutlicher zu sehen.Diese Frau war unglaublich und brauchte kein MakeUp um mich verrückt nach ihr zu machen. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihre Handfläche.

Ich zog mich um und legte mich leise ins Bett. Sophie kam sofort ran gerutscht und legte sich auf meine Brust. Als hätte sie einen magischen Sensor der ihr sagte wann ich bei ihr im Bett war.
Ich knipste das Licht meiner Nachtlampe aus und kuschelte mich an sie. Ihr Geruch brachte mich in eine Traumwelt, wo es nur sie und mich gab. Und schon schlief auch ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Mr.King und Mrs. WilliamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt