Mr.King und Mrs. Williams

Im Krankenhaus

Sophie
Nach 4 Stunden mit Schweiß und hundert Schrauben war das Training beendet. Ich nahm in der Umkleide mein Handy in die Hand und gucke auf die Uhr. 19:30. Ich atmete tief durch, zog meine Klamotten von vorhin an und verabschiedete mich.
Ich verließ die Halle und eine kalte Brise Herbstwind kam mir entgegen. Ich lief zu meinem Motorrad und setzte mir meinen Helm auf.

Als ich auf die Hauptstraße abbog sah ich das Krankenhaus schon und fuhr auf den großen Besucherparkplatz. Ich zog mir den Helm ab und lief Richtung Eingang. Als ich eintrat stieg mir der Geruch von Desinfektionsmitteln in die Nase. Überall wurde Rumgerannt. Ich liebte es hier zu sein. Es war für mich wie ein zweites zu Hause,obwohl unsere Familie insgesamt 4 Häuser besaß.

An der Rezeption sah ich Jaden. Er hatte einen weißen Arztkittel an und hatte seine Haare nicht gestylt. Als er mich sah lächelte er.
,,Sophie'', er winkte mich zu sich rüber. Ich trat an die Rezeption und blickte zu ihm hoch.
,,Warum bin ich hier Jaden'',fragte ich ihn verwundert. ,,Du hast gesagt du magst meine Operationsentscheidungen nicht.Deswegen wirst du heute bei meiner Operation dabei sein und mir bei jeder Entscheidung dein ja oder nein geben'',antwortete er selbstbewusst mit den Händen in den Kittel taschen. Ich sah ihn verdattert an.,,Das würde dein Patient nie erlauben.'''. ,,Das werden wir gleich erfahren'',sagte er lachend als er mich zu einem Patientenraum brachte.
Ich kannte den Raum von meinem Vater. Hier lagen die Patienten die ein neues Herz bekamen kurz bevor die Operation beginnt. Ich schluckte und Jaden öffnete die Tür.

Ich sah einen Jungen Mann. Ungefähr 39 Jahre alt. Er sah Jaden und mich lächelnd an und setzte sich aufrecht hin.
,,Guten Abend Mr.Peter sind sie bereit für die Operation?'',Fragte Jaden während er sich die Hände desinfizierte. Ich tat das gleiche.
,,Oh Dr. King ich bin mehr als bereit und kann es kaum erwarten wenn es los geht.'',sagte Mr.Peter mit einem Lächeln. Jaden trat ans Bett und sah ihn an. ,,Mr. Peter bevor es los geht habe ich noch eine frage an sie''. Er sah mich an bevor er Fortfuhr:;, Diese junge Frau ist Dr. Williams Tochter.Sie ist Medizinstudentin im 2.Jahr. Sie hat nur leider Bezweiflung an meinen Chirurgischen Entscheidungen bei Operationen. Deswegen würde ich sie gerne mit in den OP nehmen um ihr vor Augen zu führen welche Entscheidungen ich treffen muss.''. Ich sah ihn verdattert an. Ich war verwundert das er dem Patienten wirklich alles erzählte.
Mr.Peter sah mich mit einem Lächeln an.
,,Dr.Williams Tochter Mhhh. Ich sehe da kein Problem,solange sie ein Auge auf sie haben''. Jaden sah zu mir rüber und schaute mir in die Augen:,,Ich vertraue ihr zu 100% Mr.Peter''. Ich sah ihn mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen an.
Jaden sah Mr.Peter an:,,Eine Schwester wird sie gleich fertig machen und wir sehen uns dann in der OP''. Mr.Peter nickte und Jaden nahm mich an der Hand und verließ mit mir den Raum.

Er schloss die Tür und lief mit mir Richtung Fahrstuhl. Er drückte den Knopf und die Fahrstuhltür öffnete sich. Wir traten rein und ich drückte den Knopf für den OP Saal.
,,Du vertraust mir also'',sagte ich ohne ihn anzusehen. Er kam zu mir rüber und hob mein Kinn an.
,,Zu 100% Sophie. Du weißt was du tust und weißt mehr über Chirurgie als die besten Ärte der Welt.''. Ich lächelte und sah ihm tief in die Augen. Er leckte sich über die Lippen und in seinen Augen sah ich Lust und verlangen. Er kam meinen Lippen näher und ich konnte eine kleine Schweißperle auf seiner Stirn erkennen.
,,Sophie ich will dich besitzen'',flüsterte er. Mein Herz stoppte. Ich zog stark die Luft ein,doch dann sagte mein Mund etwas, was ich nicht erwartet hätte:,,Tust du schon längst Dr.King''.
Keine Sekunde später lagen seine Lippen verlangend auf meine. Er küsste mich stark,voller Gier und verlangen.
Eine Hand platzierte er an meine Hüfte und die Andere an meine Wange. Mein Bauch feuerte Schmetterlinge und ich gab mich dem Gefühl hin...Dem Gefühl Jaden King verfallen zu sein.

Er löste sich langsam von mir und atmete erleichtert aus. Er sah mich an und strich eine Haarsträhne hinters Ohr. Dann öffnete sich die Fahrstuhltür. Er machte mir platz und lachte:,,Darf ich bitten''. Ich lachte und trat aus der Tür. Jaden folgte mir und platzierte seine Hand auf meinen Unteren Rücken. Wir steuerten auf den Operationssaal 4 zu und öffneten Schwungvoll die große Tür.