Kapitel 7

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Am nächsten Morgen, wachte ich neben Shane auf. Ich könnte ich mich daran gewöhnen ihn neben mir zu haben. Da wir heute leider keinen freien Tag hatten, mussten wir schon früh aus dem Bett. Ich weckte ihn und stieg aus dem Bett. Da ich unbedingt noch duschen musste, sprang ich schnell ins Bett schaltete das Wasser ein und wartete bis es schön warm war. Ich duschte mich schnell ab und ließ noch ein paar Sekunden das warme Wasser auf meinen Rücken regnen. Es fühlte sich herrlich entspannend an. Fast wie eine Massage.

>>Darf ich mitrein?<<, hörte ich Shane plötzlich von draußen rufen.

Die Vorstellung ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch wild umher flattern.

>>Wenn du willst<<, sagte ich.

Es dauerte keine drei Sekunden, bis es bei mir in der Dusche stand.

>>Was habe ich verpasst?<<, fragte er.

>>Also eigentlich bin ich schon fertig. Du hast die Dusche also gleich für dich allein<<, sagte ich.

>>Oh nein. Das ist nicht fair. Hättest du nicht warten können?<<, jammerte er.

>>Du hättest nur früher aus dem Bett kommen müssen<<, neckte ich ihn.

>>Das werde ich dir noch heimzahlen<<, sagte er herausfordernd.

>>Und wie genau willst du das anstellen?<<, forderte nun ich ihn heraus.

>>Das wirst du gleich sehen<<, sagte er.

Ich konnte das Verlangen in seinen Augen sehen. Und schneller als ich irgendwie reagieren konnte, presste er mich gegen die Wand, saugte an meinem Hals und stieß in mich ein. Mir blieb die Luft weg. Aber es fühlte sich so gut an. Dieses Mal machte er es schnell und hart. Es dauerte nicht lange bis wir zum Höhepunkt kamen. Danach stiegen wir völlig fertig aus der Dusche. Ich schnappe mir ein Handtuch und wickelte es mir um den Körper. Er tat es mir gleich.

>>Das ist doch mal ein ziemlich guter Start in den Tag<<, sagte er.

>>Ja<<, stimmte ich zu.

Wir trockneten uns ab und zogen uns etwas an.

Ich warf einen Blick auf die Uhr und sagte: >>Oh oh. Wir sind ziemlich spät dran. Wenn wir noch was zum Frühstücken erwischen wollen, müssen wir sofort runter.<<

>>Alles klar, Chefin<<, sagte er.

>>Haha<<, lachte ich.

Wir machten uns also auf dem schnellsten Weg nach unten zum Buffet, schnappten uns ein paar Brötchen und etwas Obst und ich stopfte es eilig in meine Tasche.

>>Hast du noch Platz für mein Portemonnaie?<<, fragte er.

>>Klar<<, antwortete ich.

Er reichte es mir und ich steckte es eines der Fächer. Dann gingen wir zu unserer Klasse und der ganze Trupp setzte sich in Bewegung.

>>Wohin gehen wir heute nochmal?<<, fragte Shane.

>>Ähm, wenn ich es richtig im Kopf habe, dann ins Museum für Naturgeschichte und danach noch ins Museum für Modern Art<<, sagte ich.

Er stöhnte und sagte: >>Oh nein, das wird ja schrecklich langweilig heute.<<

>>Ach komm schon, nach dem guten Start in den Tag<<, sagte ich und zwinkerte ihm zu.

>>Du hast vollkommen recht<<, sagte er.

Mit all deinen NarbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt