Kapitel 26

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Emily Patricks
by MusicalGirl200

Nach und nach wurde die Musik im Club etwas lauter und die Sängerin war wirklich gut. Sehr gut sogar. Und mein Cocktail war auch schneller ausgetrunken als gedacht. Aber er erzielte noch nicht die gewünscht Wirkung. Ich wollte mehr.

„Ich möchte noch einen Drink", rief ich Miles über die Musik hinweg, aber er wirkte nicht begeistert darüber. Ich dachte, wir wollten Spaß haben? Ok, vielleicht wirkte der Alkohol doch schon etwas.

Miles seufzte aus. „Du solltest nicht übertreiben, Em. Das letzte Mal wäre es beinahe schief gegangen. Ich hole dir eine Cola", antwortete er mir und stand auf, um zur Bar zu gehen, aber ich stand ebenfalls auf und ging ihm hinterher.

Ich wollte Miles nicht traurig sehen, dass machte mich nur noch trauriger. Immerhin war er so lieb zu mir. Also hielt ich ihn am Arm zurück. „Es tut mir leid Miles. Ich bin blöd. Du bist so lieb zu mir und für mich da, was keiner sonst ist.

Ich hoffe du weißt, dass ich es wirklich zu schätzen weiß, dass du immer wieder nach mir gesehen hast und ich jetzt hier mit dir bin, wirklich", erklärte ich ihm. Er sollte mich auch nicht ständig heulend vor sich haben, wo er sich den Abend extra für mich freigehalten hatte. Das war nicht fair.

Er konnte ja nicht ahnen, dass neben der Trennung mir auch die Worte meiner Mutter ständig im Kopf waren.

Miles seufzte aus und legte seine Hand an meine Wange. "Du bist nicht blöd, Em. Du hast ein gebrochenes Herz. Es war keine gute Idee gewesen in einen Club zu gehen. Wir hätten was anderes machen sollen. Wenn du willst können wir gehen", erklärte er mir und strich mein Haar etwas nach hinten.

Miles Hand auf meiner Wange fühlte sich gut an und auch wie er mein Haar weg strich. Es tat allgemein gut bei ihm zu sein, aber ich hatte Angst. Angst wieder benutzt und enttäuscht zu werden. Ich könnte das nicht nochmal verkraften und dennoch wurde ich gerade bei Miles schwach.

„Mir ist egal, wo wir sind. Ich bin einfach nur froh, bei dir zu sein Miles. Du bist so lieb zu mir", entgegnete ich und kam seinem Gesicht langsam näher. Was machte ich hier gerade?

"Wir sollten jetzt gehen, Emily. Ich bringe dich nach Hause", erklärte Miles mir und nahm meine Hand, um mich nach draußen zu seinem Auto zu führen.

Die Fahrt zu meinem Apartment war still. Keiner von uns beiden sagte ein Wort. Bei meinem Zuhause begleitet Miles mich noch zur Haustür und betrachtete mich ein wenig, wie ich die Tür aufschloss.

Irgendwie kam es mir so vor, dass ich unseren Abend ruiniert hatte. Das hatte ich nicht gewollt, gerade wegen Miles. Und vorhin hatte ich ihm so gerne küssen wollen. Ich war echt kaputt. Es wäre falsch ihn zu küssen und wir würden es beide bereuen.

Ich drehte mich in meiner Wohnung nochmal zu ihm um. Und jetzt wo er mich so ansah, konnte ich mich gar nicht mehr beherrschen. Durch den Alkohol war ich mutiger geworden. Also zog ich Miles an seinem Kragen zu mir und drückte sehnsüchtig meine Lippen auf seine.

Erst dachte ich, dass er den Kuss nicht erwiderte würde, aber dann schlang er seine Arme fest um mich und erwiderte zärtlich meinen Kuss.

Doch dabei öffneten sich unsere Münder und unsere Zungen begannen sich zu necken. Meine Lust auf ihn stieg unweigerlich an und Miles ging es nicht anders und er drückte mich gegen die Wand im Flur, wo irgendwas zu Bruch ging. Aber wir störten uns nicht daran und er hob mich hoch, wo ich meine Beine fest um ihn schlang.

Er begann sich unkontrolliert an mir zu reiben und löste seine Lippen von meinen und begann meinen Hals verführend zu küssen. "Oh Emily", hauchte er mir entgegen und dann begann ich ihm seine Jacke abzustreifen.

Miles konnte so gut küssen und wie er meinen Namen hauchte und mich verführend am Hals küsste, brachte mich um den Verstand. Ich verlor mich völlig in dieser Lust und wollte mehr, noch viel mehr.

Nachdem seine Jacke weg war, zog ich ihm sein Shirt über den Kopf, ehe Miles mich ins Schlafzimmer trug und mich auf dem Bett ablegte. Er lehnte sich über mich und ich zog seinen Kopf wieder zu meinem, um ihn wieder zu küssen. „Berühre mich Miles, bitte", stöhnte ich an seinen Lippen und begann seine Hose zu öffnen. Ich wollte ihn.

Nach und nach entledigten wir uns von unseren restlichen Klamotten. Zärtlich streichelte Miles meine Konturen nach, ehe er seine Lippen zu meinen Brüsten senkte. "Emily, du bist perfekt. Einfach perfekt", hauchte er mir zu und nahm eine meiner Knospen in seinen Mund, an der er zu saugen und mit seiner Zunge zu spielen begann.

Seine andere Hand knetete meine zweite Brust und strich etwas später über meinen Bauch zu meiner Mitte, wo er langsam mit seinen Fingern eindrang. Ich stöhnte auf, immer wieder, und rekelte mich unter seinen Berührungen. Ich war schon richtig feucht durch sein erregendes Tun. Und während seine Finger und sein Mund mich verwöhnten, begann mein Körper zu beben und dann kam ich.

Ich schrie seinen Namen und Miles löste sich von mir, nur um sich richtig zu positionieren und mit seinem harten Glied in mich zu stoßen.

Ich stöhnte auf und krallte meine Fingernägel in Miles Rücken. Das fühlte sich so unbeschreiblich gut an und erneut bebte mein Körper, ehe es wieder in mir explodierte. „Miles!", stöhnte ich laut seinen Namen und vergaß alles um mich herum. Ich genoss nur noch.

Nach einige Stöße, kam auch Miles und küsste mich wieder verlangend. Er wusste, was er da tat und es war so schön. Er sollte mich weiter festhalten. Im Moment war es mir völlig egal, dass wir es morgen vielleicht wieder bereuen konnten.

Forbidden Love - The ProphecyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt