Emily Patricks
by MusicalGirl200Langsam begann ich in mein Leben wieder Ordnung zu bringen. Und das verdankte ich allem voran Miles. Er war immer für mich da gewesen und hatte nicht aufgegeben, selbst als ich ihn von mir gestoßen hatte und ich war ihm dafür mehr als dankbar.
Und meine Gefühle für ihn wurden von Tag zu Tag immer stärker. Aber wir wollten es beide langsam angehen. Aber immerhin wusste er jetzt alles und damit wirklich alles. Er wusste von meinem Vater, der mich und meine Mutter im Stich gelassen hatte, von meiner angespannten Beziehung zu meiner Mum, warum mich all das mit Zac so mitgenommen hatte und das ich mich in ihn verliebte.
Dank ihm war ich auch wieder bereit auszugehen und hatte mich morgen mit Kaia verabredet und vorhin hatte sie mir auch geschrieben, dass auch Gwen mitkommen wollte und ich freute mich darauf. Doch heute Abend wollte ich mich nochmal mit einem selbstgekochten Essen und einem Filmeabend bei Miles bedanken.
Ich stand gerade in meiner kleinen Küche, als es an der Tür klingelte. Er war da. Miles war da. Ich kontrollierte kurz mein Aussehen im Spiegel und machte ihm dann auf. Sanft lächelte ich ihn an. Er sah wieder richtig gut aus. „Hallo Miles, schön das du da bist", begrüßte ich ihn und musste ihn einfach fest umarmen.
Miles erwiderte meine Umarmung und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Na klar. Du siehst hübsch aus. Und es riecht hier schon echt lecker", entgegnete er mir, als wir uns lächelnd lösten.
Nach Miles Wangenkuss färbten sich etwas meine Wangen, genauso durch sein Kompliment. „Danke, du siehst auch wie immer toll aus und ich hoffe dir wird das Essen schmecken", entgegnete ich und ließ ihn hinein.
Dann führte ich ihn zum bereits gedeckten Tisch. „Möchtest du Wein? Oder bist du mit dem Auto da?", fragte ich Miles und schaltete etwas das Radio ein.
"Ähm, ja ich bin mit dem Auto da, aber ein Glas Wein zum Essen geht bestimmt. Soll ich dir beim Essen vielleicht noch etwas helfen?", fragte er hilfsbereit aber ich verneinte und sagte ihm, dass es schon fertig war.
Dann holte ich eine Flasche Wein und schenkte uns beiden etwas ein und wir stießen auf unseren Abend an. Kam nur mir das so vor, oder fühlte sich das gerade an wie ein Date?
Wir tranken beide einen Schluck und lächelten uns an, ehe wir zu Essen begannen. Dabei dachte ich etwas nach und betrachtete Miles immer wieder. Er war wahrhaftig ein Traum von einem Mann.
„Sag mal, was würdest du eigentlich davon halten, wenn wir das hier als unser erstes Date zählen würden?", fragte ich ihn dann schließlich mit einem schüchternen Lächeln.
Miles begann breit zu grinsen. "Liebend gerne, Em. Aber dann möchte ich dich zu unserem nächsten Date gerne ausführen, so wie es sich gehört", erklärte er mir und ich begann schüchtern zu lächeln.
Dann stießen wir erneut an, aber diesmal auf unser Date. Nach dem Essen stand Miles auf und trat auf mich zu und hielt mir seine Hand entgegen. "Damit das hier auch ein richtiges Date ist, sollten wir auch tanzen. Was meinst du?", forderte er mich dann charmant auf.
Miles überraschte mich immer wieder. Natürlich ergriff ich seine Hand und ließ mich von ihm sanft an sich ziehen. „Ich tanze sehr gerne mit dir. Du bist wirklich süß Miles", entgegnete ich und legte meinen Kopf an seiner Brust ab, während wir zu tanzen begannen.
Auch wenn so viel Schreckliches mit Zac passiert war, war ich froh, dadurch Miles gefunden zu haben. Bei ihm fühlte ich mich wohl. „Ich bin dir immer noch so dankbar, wie du für mich da warst und immer noch bist. Nur durch deine Hilfe geht es mir wieder besser", bedankte ich mich bei ihm bestimmt schon zum tausendsten Mal.
Miles antwortete darauf nichts, sondern streichelte einfach nur zärtlich meine Wange. Immerhin wusste ich, was er für mich fühlte und er sah mir verliebt in die Augen. Auch die meinen begannen zu strahlen und dann näherten sich langsam unsere Gesichter und unsere Lippen trafen aufeinander.
Es war wirklich ein unglaublich magischer Augenblick und er war perfekt. Miles drückte mich etwas enger an sich und schien nicht daran zu denken, mich so schnell wieder los zu lassen.
Es fühlte sich unbeschreiblich gut an Miles zu küssen und ich legte dabei liebevoll meine Hände an seine Wange. Miles sollte mich nie mehr im Leben los lassen. Und so blieben wir einfach so stehen und küssten uns eine Zeit lang weiter.
Als wir uns dann lächelnd voneinander lösten, lehnte ich meine Stirn an seine. „Möchtest du über Nacht bleiben? Also wir müssen nicht weitergehen. Mit dir im Arm einzuschlafen, fände ich schön", fragte ich ihn dann leise.
"Alles was du willst, Emily", hauchte er mir entgegen und wir waren beide gerade mehr als alles andere glücklich. Wurden wir hier gerade ein richtiges Paar? Dieser Gedanke brachte mich zum Strahlen und Miles gab mir noch einen kleinen, sanften Kuss. Danach half er mir den Tisch abzuräumen.
Immer wieder strahlte ich Miles an. Er machte mich sehr glücklich. Sogar beim gemeinsamen Abwaschen hatten wir sehr viel Spaß und danach sahen wir uns noch eine romantische Komödie an, wobei wir das Meiste verpassten, weil wir uns küssten.
Ich freute mich schon sehr, dass Miles über Nacht blieb. Wir würden nicht miteinander schlafen, aber alleine mit ihm zu kuscheln, erfüllte mich voller Freude. Ich war froh ihn gefunden zu haben.
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Forbidden Love - The Prophecy
FantasíaAmanda und Zachary verstanden sich als Geschwister immer prächtig und haben sogar den gleichen Freundeskreis. Doch das änderte sich als sich bei den beiden komplizierte Gefühle entwickeln. Gefühle, die verboten sind. Die Clique droht auseinander zu...