Wo sind wir denn hier gelandet? Bei Kapitel 28 mit zwei Sternchen... ob das gut geht?
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Heute
🅻🅾🆄🅸🆂
Lachend lege ich den Kopf in den Nacken und weiche Harry Hand geschickt aus, als er mich an sich ziehen will. „Nein, nein, nein. Du musst schon was dafür tun, um den Keks zu bekommen." Harry schüttelt den Kopf und lässt sich aufs Bett fallen. „Ich will nicht Louis. Das Duschen war schon anstrengend genug. Gib mir den Keks...", brummt er und fährt mit seinem Fuß über meinen Oberschenkel. „Verdien ihn dir. Im Bett liegen kann ich auch. Da sind doch Muskeln drunter." Ich deute auf sein Shirt und schiebe seinen Fuß von mir.
„Die Muskeln sind müde. Du hast die halbe Nacht geschnarcht." Ich forme meine Augen zu Schlitzen, ehe ich die Packung mit den Keksen so auf die Matratze lege, dass Harry nicht an diese kommt. „Nimm das zurück. Ich schnarche nicht!" Ich komme auf ihn zu und stütze mich neben Harrys Kopf ab. „Du schnarchst.", grinst er und zieht mich an der Taille zu sich unter, um mich küssen zu wollen. „Nein!" Ich drehe meinen Kopf im letzten Moment weg und lache leise. „Du kriegst auch keinen Kuss. Erstmal machen wir was für die Stabilisierung. Colonel Hawkins kommt am Mittwoch wieder, wir haben schon Montag. Die letzten Tage haben wir die Rehabilitation vernachlässigt." Ich lecke mir über die Lippen und komme Harrys Ohr etwas näher.
Die Gänsehaut ist klar zu sehen, was mich schmunzeln lässt. Ich berühre ihn nicht und doch reagiert er so auf mich. „Irgendwann trägst du mich ins Bett. Und damit das funktioniert, müssen wir daran arbeiten, dass du endlich mit der Prothese anfangen kannst. Du brauchst Muskeln in den Beinen, das machen wir jetzt." Ich fahre mit meiner Nase über seinen Hals bis zu seinem Nacken und küsse schließlich vorsichtig sein Ohr, ohne laut zu sein.
„Lou..." Ich kichere leise und fahre über seine Wange. „Wir machen jetzt ein bisschen was und dann bekommst du deinen Kuss. Und einen Keks.", schlage ich vor und stehe vom Bett auf. „Da habe ich mehr als nur einen Kuss verdient. Mindestens ein Dutzend." Versöhnend nicke ich und reiche ihm seine Krücken, während ich ins Wohnzimmer gehe, wo die Yogamatte seit drei Tagen unberührt auf dem Boden liegt.
Für Harry war es wichtiger, sich um mich zu kümmern, als etwas für seine eigene Genesung zu machen. Leider hieß das, dass wir die letzten Tage kaum das Bett verlassen haben und uns mehrere Filme hintereinander angeschaut haben.
Als ich mich auf den Teppich setze, der neben der Matte endet, kommt Harry mit einem Keks im Mund ins Wohnzimmer und schafft es mit einem kleinen Plumps, sich hinzusetzen und mich breit anzugrinsen. „Den Kuss werde ich mir auch noch holen, das verspreche ich dir.", brummt er und schaut mir dabei zu, wie ich die Krücken auf Seite lege und die Arme vor der Brust verschränke.
„Guck nicht so. Wir fangen mit der Dehnung des Hüftstreckers an. Hinlegen und Bein in die Höhe. Ich sitze nur hier rum." Augenverdrehend nickt Harry und schluckt den Keks herunter. Harrys Physiotherapeutin hat ihm am Freitag netterweise eine Nachricht geschickt, in der sie ihm erklärt hat, was er machen soll, bis sie sich wiedersehen. Ich unterstütze ihn nur, damit es ein bisschen mehr Spaß macht. „Willst du nicht den Job von Colonel Hawkins übernehmen?", seufzt er und hebt sein linkes Bein lustlos, welches er an seinen Bauch zieht.
Schmunzelnd schüttle ich den Kopf und drücke sein anderes Bein auf die Matte. „Du bist mein kleiner Otter. Ein Bambi ist mir zu groß.", grinse ich und schaue mir die Übung genauer an. Sie sieht so aus, wie auf dem Bild, welches Harry geschickt wurde, also müsste Harry es gut machen. „Du müsstest der Otter sein. Otter sind kleiner.", entgegnet er, worauf ich gegen seinen Oberschenkel boxe. „Du bist der Otter. Jetzt konzentrier dich auf die Übung. Möchtest du die Socke nicht lieber ausziehen? Luft schadet sicherlich nicht."
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him. He's the one that I adore
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ Seit sieben Jahren sind Louis und Harry beste Freunde und nie ohne den anderen zu sehen. Bis Harry herausfindet, dass sein bester Freund ihm nicht die Wahrheit erzählt. Dazu kommt der Abschluss, den...