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Heute
🅻🅾🆄🅸🆂
„Ich hab euch lieb, bis morgen!" Harry schiebt mich aus dem Wagen, bevor er laut ausatmet. Die letzten zwei Stunden hat er neben Enna gesessen, sie jedoch gekonnt ignoriert, als sie mit ihm sprechen wollte. Ich hätte es nicht besser machen können, trotzdem finde ich es ein wenig schade, dass sich die zwei Geschwister nicht so verstehen, wie man es sich eigentlich wünscht. Aber ich verstehe auch Harry. Und weil er mein Freund ist, werde ich auf seiner Seite stehen.
„Passt auf euch auf und viel Spaß! Grüß die Jungs von mir." Harry verdreht die Augen, während Anne das Fenster runtergefahren hat und und winkt. „Machen wir, bis morgen und viel Spaß." Ich winke ebenfalls und nehme dann Harrys Hand in meine, als er nach dieser greift.
Harry wartet noch, bis das Auto seiner Eltern außer Sichtweite ist, bevor er sich zu mir runterbeugt und mich küsst. „Ich glaube, ich fahre morgen die zwei Stunden mit dem Bus. Gott, war das grausam.", murrt er an meinen Lippen und fängt an zu grinsen, als ich über seine Unterlippe lecke. „Ich kann mich morgen in die Mitte setzten, wenn es dir dann besser geht. Aber jetzt haben wir spaß und du stellst mir all deine Freunde vor, ja?"
Grinsend nickt Harry und atmet ein letztes Mal tief durch, bevor er sich die Mütze aus der Brusttasche seiner dicken Jacke aus Flecktarn holt und sich diese aufsetzt. Und damit natürlich vollkommen heiß aussieht. „Ich glaube ich habe gerade einen Fetisch entwickelt.", denke ich laut, worauf Harrys Kopf beinahe in Lichtgeschwindigkeit zu mir fliegt. „Männer in Uniform. Harry Styles in Uniform." Entspannt atmet er aus und lacht leise. „Danke, Dorie. Sitzt bei dir alles?" Obwohl ich nicke, prüft er den Sitz meines Beanies und des Schals, in welchem ich beinahe untergehe. Aber es ist schön warm und riecht nach Harry, weil der Schal die ganze Fahrt über auf seinem Schoß lag. „Du siehst süß aus."
Ich verdrehe nur hüstelnd die Augen und greife wieder nach seiner Hand, bevor ich der Musik folge. So habe ich mir eine Feier der Army zwar nicht vorgestellt, aber ich fühle mich geehrt, dass Harry mich dabei haben möchte. Als seinen Freund.
„Lou, nicht so schnell." Harry zieht mich zurück und folgt mir eher hinkend, aber trotzdem ohne Krücken. Ich kann es kaum glauben, aber ich bin so verdammt stolz auf ihn. „Tut mir leid, ich habe da nicht dran gedacht. Aber weißt du was? Es fühlt sich perfekt an, mit dir Hand in Hand auf der Straße rumzulaufen.", lächle ich und beiße mir auf die Lippe, als Harry mir einen Kuss auf die Stirn haucht und seinen Arm um meine Hüfte schlingt. Dafür muss er zwar seine Hand aus meiner lösen aber diese Nähe zwischen uns ist auch perfekt. „So ist es noch besser."
Ich schaue lächelnd zu ihm hoch, während Harry langsam weitergeht und immer wieder tief durchatmet. „Alles okay, Harry. Das wird super.", murmle ich und lehne meinen Kopf gegen seinen Oberarm. „Ich bin nur ein wenig nervös. Danke, dass du bei mir bist." Ich murmle eine leise Bestätigung und sehe aus der Entfernung schon ein paar Leute, die sich alle an kleinen Ständen unterhalten, bis plötzlich jemand neben uns auftaucht Harry ein Band um die Augen schlingt.
Sofort merke ich, wie er erstarrt und sich auf die Lippe beißt. „Mach das ab, scheiße!" Ich funkle den Mann hinter Harry an, der bis gerade noch breit gegrinst hat. „Hey, alles okay." Ich stelle mich vor Harry und lege eine Hand an seine Wange. Harry hasst plötzliche Dunkelheit. Natürlich ist es draußen nicht mehr hell, aber hier stehen Laternen, die alles erleuchten, unter dem Band ist es stockdüster. „Harry, schau mich an." Er blinzelt ein paar Mal und erwidert mein Lächeln dann vorsichtig. „Alles okay, ich bin bei dir.", flüstere ich, während ich meine Stirn gegen seine lehne und tief durchatme. „Sorry.", murmelt er, jedoch schüttle ich beruhigend den Kopf und mustere ihn noch für einen Moment, bevor ich mich von ihm löse.
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him. He's the one that I adore
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ Seit sieben Jahren sind Louis und Harry beste Freunde und nie ohne den anderen zu sehen. Bis Harry herausfindet, dass sein bester Freund ihm nicht die Wahrheit erzählt. Dazu kommt der Abschluss, den...