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Heute
🅻🅾🆄🅸🆂*
Abwartend schaue ich Harrys Freunde an, ehe Maxwell sein Handy aus seiner Hosentasche holt und kurz auf diesem herum tippt. „Wir zeigen dir ein Video, das erklärt glaube ich alles." Gespannt nicke ich und setze mich kurz hin, um das Handy entgegenzunehmen. Harry setzt sich währenddessen ein wenig anders hin und haucht dann einen Kuss auf meine Haare, nachdem ich mich wieder mit dem Kopf auf seine Brust gelegt habe. „Du bleibst aber danach bei mir, oder?", nuschelt er und kratzt etwas über meine Hüfte, worauf ich mich anspanne. „Natürlich bleibe ich bei dir." Ich schaue ihn lächelnd an, bevor ich meinen Blick aufs Handy wende und das Video starte.
Von einem anfangs schwarzen Bild, wechselt es ziemlich schnell zu zwei Personen, die in Uniform sind und in die Kamera reden. Joshua und Maxwell. „Tag 16, heute von First lieutenant Maxwell Forster und Joshua Mcclain. Unser jüngstes Mitglied der Truppe ist heute zum Küchendienst eingeteilt. Styles, sag mal Hallo." Das Handy wird auf Harry gedreht, der mit einem Haarnetz hinter einer Arbeitsplatte steht und Kartoffeln schält.
Automatisch schmiege ich mich noch enger an Harry und lege eine Hand an seine Hüfte, die ich beruhigend streiche. Wenn auch unbewusst. „Styles?" Harry reagiert nicht und schaut immer wieder auf ein Tablett, was mich schmunzeln lässt. Harry konnte noch nie viele Gerichte kochen, aber mit Kartoffeln eigentlich alles. Dass er ein Rezept braucht, lässt mich leise kichern.
Das dachte ich zumindest, bis Maxwell auf Harry zugeht und sich neben ihn stellt. Da hatte Harry noch beide Beine. Ohne mir Tränen anmerken zu lassen, schaue ich weiter auf den Bildschirm, bevor Harry im Video leise aufschreit und versucht, das Tablett auf den Bildschirm zu legen. „Nein, nein, nein. Was schauen wir da?" Jetzt ist es Joshua, der in dem Video redet und das Tablett in die Hand nimmt. Maxwell nimmt währenddessen Harry in den Schwitzkasten, was mich schmunzeln lässt. Es sieht so aus, als hätten sie dort doch ein wenig Spaß gehabt und definitiv auch Freundschaften geknüpft.
„Du hast Bambi geschaut?", frage ich Harry amüsiert und drehe meinen Kopf zu ihm, um festzustellen, dass er mich die ganze Zeit beobachtet hat. Und dann fällt es mir ein. „Deswegen nennen sie dich so? Alle?" Harry zuckt mit den Schultern und beißt sich auf die Unterlippe, während ich das Handy ausschalte und es Maxwell schnell gebe, bevor ich mich zu Harry drehe. „Alles okay?" Ich lege eine Hand an seine Wange und rutsche etwas hoch, um seinem Gesicht näher zu kommen. „Es ist komisch, sich diese Videos anzuschauen. Es ist noch gar nicht lange her, aber es hat sich so viel verändert.", flüstert er und öffnet seine Lippen ein wenig, als ich mich ihm nähere und ihn grinsend küsse. Ich liebe diesen Kerl...
„Ich bin stolz auf dich, Harry.", nuschle ich und schlinge meine Arme um seinen Nacken, während ich ihn immer wieder kurz küsse. „Danke, Lou." Ich nicke nur und bleibe noch einen Moment halb auf ihm liegen, bevor ich einen letzten Kuss auf seine Stirn hauche und es mir dann wieder auf seiner Brust gemütlich mache. „Und seitdem ist Harry unser Bambi. Er war der jüngste aus der Gruppe, war unser Baby, auch wenn Harry teilweise erwachsener gehandelt hat, als manch andere, die schon viele Jahre älter sind." Ich nicke und hauche Harry einen Kuss auf die Brust.
„Ich wusste gar nicht, dass du immer noch so viele Disneyfilme schaust.", murmle ich und schließe für einen Moment die Augen. Harry ist viel zu gemütlich. Eben auf der Couch habe ich viel besser geschlafen, nachdem Harry zu mir gekommen ist. Davor war es auch nicht schlecht, aber mit Harry ist alles besser.
„Gibst du mir etwas zu trinken?" Ich nicke und setze mich neben Harry, um ihm ein Glas Wasser einzuschenken und ihm dieses zu geben. „Ich muss kurz pinkeln, braucht ihr noch was?" Ich stehe auf und schaue zwischen Harrys Freunden hin und her, die beide jedoch ablehnen. „Du etwas zum Kühlen? Oder zum Wärmen?" Ich deute auf Harrys Oberschenkel, doch er schüttelt ebenfalls mit dem Kopf und streicht über meinen Arm, ehe ich von der Terrasse ins Innere verschwinde und mir die Schläfen reibe.
Wahrscheinlich ist es wieder soweit und die nächste Erkältung ist gerade dabei, sich wieder anzuschleichen. Ich hatte fast zwei Monate nichts damit zu tun, so lange wie noch nie. Wahrscheinlich liegt es an Harry, der sich die letzen Wochen so gut um mich gekümmert hat, dass ich gar nicht die Chance hatte, krank zu werden.
Im Spiegelschrank in meinem Badezimmer habe ich noch schmerzlindernde Tabletten, die ich schnell mit einem Schluck Wasser zu mir nehme und mir das Gesicht befeuchte. Ich will den Tag heute mit Harry und seinen Freunden verbringen, da ist eine beginnende Erkältung das letzte, was ich haben will.
In der Küche nehme ich eine Packung Eis und einen Löffel mit, bevor ich nach etwas mehr als fünf Minuten wieder nach oben gehe, wo Harry gerade laut über etwas lacht. Und seine Lache ist immer noch so perfekt, wie damals, als er noch ein süßer Junge war. Jetzt ist er ein süßer Mann. Hinreißend. Er lacht etwas rauer, aber die Art, wie er lacht, ist immer noch die selbe.
Da ich ihn nicht stören möchte, setze ich mich neben ihn und öffne die Packung, um ein wenig Eis aus dieser zu essen. „Kriege ich auch was?" Harry lehnt sich zu mir und öffnet den Mund, was mich schmunzeln lässt. „Das ist strawberry cheesecake, das isst du nicht, Harry.", nuschle ich mit Eis im Mund und stecke den Löffel in das Eis.
„Lou?" Ich drehe meinen Kopf zu Harry, der mich plötzlich besorgt anschaut. „Geht es dir gut? Sollen wir für einen Moment kurz rein? Du weißt, du kannst ehrlich zu mir sein.", murmelt er leise und streicht über meinen Oberschenkel. „Mir geht es gut.", entgegne ich direkt und stecke mit den Löffel wieder in den Mund. „Das ist Cookie Dough. Wir haben seit Montag kein Strawberry cheesecake mehr, weil du alles aufgegessen hast." Ich schüttle den Kopf und schaue auf die Verpackung.
Und tatsächlich... es ist Cookie Dough. „Kann ich..." Ich räuspere mich und stecke den Löffel in den Becher. „redet ruhig weiter." Ich stehe schnell auf und schlucke die aufkommenden Tränen runter. Das darf nicht passieren. Mir wurde versprochen, dass es nicht passieren wird.
„Lou, warte!" Ich schüttle den Kopf und kann mir an der Treppe meine Schluchzer nicht mehr verkneifen. Es fängt an... was ist, wenn es zu spät ist? Ich kann Harry nicht allein lassen.
Den Becher stelle ich schnell in den Gefrierschrank und laufe ins Schlafzimmer, wo ich mich bis auf meine Boxershorts ausziehe und mich unter die Decke werfe.
Da das Fenster gekippt ist, höre ich Harry mit seinen Freunden reden und ziehe mir die Decke über die Ohren, um nichts mehr hören zu müssen. Ich will nicht hören, wie sie über mich reden und vielleicht auch lachen, weil ich weinend reingelaufen bin.
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Na hoppala...
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him. He's the one that I adore
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ Seit sieben Jahren sind Louis und Harry beste Freunde und nie ohne den anderen zu sehen. Bis Harry herausfindet, dass sein bester Freund ihm nicht die Wahrheit erzählt. Dazu kommt der Abschluss, den...