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Heute

🅻🅾🆄🅸🆂

Erschrocken reißen Harry und ich gleichzeitig die Augen auf, nur um Niall zu sehen, der sich die Hände vor die Augen geschlagen hat und den Kopf schüttelt. „Was machst du denn hier?", frage ich schockiert und kann mich kaum auf Niall konzentrieren, da mich Harrys Anwesenheit unter mir nur zu sehr bewusst ist. „Euch besuchen, Mann! Ich habe doch gesagt, dass ich die Tage vorbeikommen werde. Könnt ihr euch bitte etwas anziehen? Gott, ich will euch nicht beim Sex zuschauen. Seit wann habt ihr Sex?", will er panisch wissen, jedoch fällt meine Aufmerksamkeit wieder auf Harry, der sich unwohl unter mir bewegt und damit andere Sachen anstellt, als mich zu beruhigen.

„Wir haben keinen Sex. Ich muss den Hüftbeuger trainieren.", murmelt Harry, was mich lachen lässt. Und auch Niall, obwohl er völlig durch den Wind ist, kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Verstehe schon. Würdet ihr euch bitte etwas anziehen?", fragt Niall nach einem Moment etwas gefasster und stellt eine Tüte auf den Boden.

Ich schaue Harry ins Gesicht, der über meine Hüften fährt und seine Lippen unter mein Ohr legt. „Meinst du, wir können fünf Minuten im Schlafzimmer ausschöpfen? Ich bin steinhart.", flüstert er und setzt sich mit mir auf dem Schoß hin. Ich nicke und suche unsere Klamotten zusammen, die ich mir unter den Arm klemme und dann aufstehe. „Wir sind im Schlafzimmer.", erkläre ich Niall noch und schaue in dem Moment zu Harry, in dem er sich wackelig mit seinen Krücken aufstellt und mir splitterfasernackt gegenüber steht.

Und scheiße, er ist perfekt.

„Mach dir einen Tee, es wir länger dauern.", höre ich mich noch sagen, bevor Harry bei mir angekommen ist und dicht vor mir stehen bleibt. „Du hast geguckt.", haucht er in mein Ohr und küsst mich für einen Moment. „Du sicherlich auch.", murmle ich, bevor ich mich umdrehe und die letzten Meter in mein Schlafzimmer mache. Harry dicht hinter mir. So dicht, dass ich seine Bewegungen hinter mir mehr als nur gut wahrnehme.

Schnell schließe ich die Tür, bevor ich mich wieder zu Harry umdrehe, der sich in diesem Moment auf mein Bett legt und noch etwas in die Mitte robbt, was mehr als nur umständlich aussieht. Trotzdem hat er es nach einem Moment geschafft. „Du siehst heiß aus.", gebe ich von mir und lasse die Klamotten auf den Boden fallen, um Harry aufs Bett zu folgen, wo er mich sofort an sich zieht und sich auf mich rollt.

Lachend schlinge ich meine Arme um seinen Rücken und küsse mich von seinem Kinn bis zu seinen Lippen, um da weiterzumachen, wo wir eben von Niall aufgehalten worden. Wir werden zwar nicht miteinander schlafen aber zumindest so viel machen, damit wir unseren Orgasmus bekommen. Dafür werde ich schon noch sorgen. „Er wird uns gleich ausquetschen, das ist dir bewusst, oder?", nuschelt Harry und seufzt auf, als er sich nicht aufstemmen kann.

„Soll er machen. Möchtest du lieber wieder auf dem Rücken liegen? Dann musst du das Becken nur heben.", schlage ich vor und halte ihn an der Hüfte fest, als er sich von mir runter rollt und ich mich im nächsten Moment auf Harry lege, der mir direkt mit der Hüfte entgegenkommt und ausatmet. „Irgendwann schaffe ich es, mich aufzustemmen, versprochen.", entschuldigt er sich, doch ich schüttle nur den Kopf und lächle, als Harrys Hände wieder auf meinem Hintern landen. „Mach dir keinen Stress. Ich laufe nicht weg, versprochen.", murmle ich und lege meine Wange an seine Brust und lege mich so, dass Harrys rechter Oberschenkel zwischen meinen Beinen ist und ich besser an seine Erregung komme, die in meiner Hand zuckt und Harry sich ein Stöhnen nicht verkneifen kann.

„Ich bin im Himmel!", gibt er rau von sich und krallt sich in meine Haare, als ich seine Vorhaut über seine Eichel rolle und beim letzten Mal schon gemerkt habe, dass er es vollkommen genossen hat. „Bist du?" Ich grinse leicht und mustere seine Gesichtszüge. Er ist kurz davor, zu kommen. Und ja, dieser Gesichtsausdruck ist mein Himmel auf Erden. „Mach weiter, nicht aufhören!" Endlich greift er auch nach meiner Länge und bewegt seine Hand so unregelmäßig und kräftig, dass ich leider viel zu schnell merke, wie mein Orgasmus meine Wirbelsäule hinab kriecht und sich plötzlich in meinem ganzen Körper breit macht.

Nach Luft schnappend, drücke ich mich ihm entgegen und verstärke meinen Griff so, dass Harry nur einen kleinen Moment nach mir kommt. In mein Ohr stöhnend. „Scheiße, sorry.", murmelt er und entspannt sich wieder, während ich einfach auf ihn falle und gegen seine Brust atme. „Kein Sorry", flüstere ich und bekomme eine Gänsehaut, als Harry über meinen Rücken krault und damit nicht aufhört, als ich meinen Kopf hebe und ihn ausgelaugt anschaue.

„Das war genug Training für deinen Hüftbeuger heute. Morgen gerne wieder aber ich brauche eine Mütze Schlaf." Im nächsten Moment liegt Harrys Hand auf meiner Stirn, jedoch schüttle ich lächelnd den Kopf und rutsche etwas hoch, um unsere Lippen miteinander zu vereinen. Eine Hand lege ich vorsichtig an seine Wange und streiche mit meinem Daumen an seinem Mundwinkel entlang, der sich ein wenig öffnet, bevor Harry mit seiner Zunge vorsichtig gegen meine stößt. Seine Hände wandern derweil auf meinem Rücken entlang, bis sie sich an meine Taille legen und etwas zupacken, was mich stöhnen lässt, ehe ich mich ihm entgegendrücke.

„Wir müssen aufhören, Lou. Ich kann mich sonst nicht mehr beherrschen.", haucht er und dreht sich so, dass ich neben ihm auf der Matratze liege und es mir nicht nehmen kann, ihn zu mustern.

„Ich kann da nichts für. Du hast angefangen.", murmle ich und rutsche wieder an ihn, jedoch hält Harry mich lachend zurück und haucht einen Kuss auf meine Stirn. „Wir machen heute Abend weiter, jetzt ziehen wir uns an und gehen zu Niall, okay?" Ich bin eigentlich nicht von seiner Idee angetan, trotzdem nicke ich nach einem Moment und setze mich hin. „Ich gehe im Badezimmer Tücher holen, ja?", lächle ich und klettere über ihn, um aus dem Bett zu kommen.

Harry nickt nur summend und schaut mir lächelnd hinterher, was mich erröten lässt. Er scannt meinen nackten Körper und bleibt an meinem Hintern hängen. Nach fast zehn Jahren sehen wir uns das erste Mal nackt und ganz ehrlich... ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Nicht, dass er mir nicht gefallen hätte, aber wir beide waren so lange nur beste Freunde, jetzt küssen wir uns und holen uns gegenseitig einen runter. Das ist keine einfache Freundschaft mehr.

Ich zupfe zwei Feuchttücher aus der kleinen Box, die ich eigentlich abends immer benutzte, um mein Gesicht sauber zu machen, jetzt sind sie gut dafür, um uns zu säubern, bevor wir Niall gegenüberstehen werden.

Im Schlafzimmer sitzt Harry auf der Matratze und nimmt den Blick von dem Balkon ab, bevor er mich anlächelt und seine Hand nach mir ausstreckt. „Alles okay?", flüstere ich bei ihm angekommen und fahre durch seine Haare. Lächelnd nickt er und zuckt zusammen, als ich ihm den Bauch saubermachen will. „Machst du?" Er nickt und wischt sich über den Bauch, während ich meinen Bauch saubermache und die Tücher im Mülleimer im Badezimmer verschwinden lasse.

„Möchtest du die Sachen von eben anziehen?", will ich wissen und hebe meine Boxershorts vom Boden auf. Harry nickt und rutscht noch mehr an die Kante, sodass sein Fuß den Boden berührt. Schnell ziehe ich mir das Stück Stoff an und nehme dann Harrys Boxershorts und Jogginghose in die Hand, um ihm diese zu reichen. „Soll ich dir helfen?" Er zieht seine Boxershorts über sein rechtes Bein und will sich gerade hinlegen, um sich die Hose umständlich über die Hüfte zu ziehen, jedoch würde ich ihm gern helfen.

„Gerne." Ich nicke und lasse ihn sich an meinen Schultern festhalten, bevor ich meine Hände zur Unterstützung an seine Hüften lege. „Du hältst dich fest?" Harry nickt und lehnt seinen Kopf gegen meine Schulter, was mich lächeln lässt.

Seine Arme, die um meinen Nacken geschlungen sind und sein warmer Atem an meiner Schulter lassen mich die Situation für einen Moment in mich aufnehmen. Die Nähe, die wir gerade haben, ist perfekt. Sein Körper dicht an meinem, jedoch ist die Spannung keinesfalls elektrisiert, sondern entspannend. „Danke." Ich brumme nur und hauche einen Kuss auf seine Schläfe. „Mache ich gerne." Harry setzt sich wieder auf die Matratze, nachdem wir es geschafft haben, ihm auch die Jogginghose anzuziehen. „Den Strumpf werfe ich in die Wäsche. So lange kommt da ein wenig Luft dran, okay?"

Harry scheint alles andere als begeistert zu sein, nickt dann aber schließlich seufzend und zieht sich wieder sein Shirt an, welches ich ihm zuwerfe und mich ebenfalls wieder anziehe. Meine lange Jogginghose und mein Shirt, wo sich unten am Bund schon die Nähte lösen. Aber ich liebe dieses Shirt, weil der Stoff so schön weich ist.

Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest! Wir sehen uns übermorgen❤️
Schaut doch gern ab und zu bei mir auf Insta (@kxmirg) vorbei, da kommen die Tage ein paar Updates zur neuen Story :)
Küsschen an alle

him. He's the one that I adoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt