Ein paar Tränen liefen ihr schon über die Wangen und Tom wollte gerade zum Reden ansetzen, als Bellatrix den Schwangerschaftstest aus der Tasche holte und ihn ihm schweigend zuschob. ,,Ich bin schwanger"
___________________________________Sofort schlug sie sich die Hand vor den Mund um einen Schluchzer zu unterdrücken und starrte den Test an. Langsam hob er den Test hoch und sah ihn sich an.
,,Das ist ein Scherz?", fragte er und musterte sie schockiert.
,,Ich wünschte es wäre einer", weinte sie.
,,Schwanger-? Bei Merlin, wann hat er-", fragte er völlig fassungslos.
,,Tom-", begann sie, ,,Es ist deins"
,,M- Meins?", fragte er und stand auf, nur um dann auf und ab zu gehen.
,,Ja, das Kind ist deins. Du bist der Erzeuger"
,,Du gehst heute nicht mit", entschied er.
,,Nein! Ich möchte mitkommen! Mir geht es doch gut!"
,,Nein, Bellatrix!", Schrie er sie nun an, ,,Du. Gehst. Nicht. Mit!"
Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen und sie stand komplett fassungslos auf, packte den Test wieder ein und schrie zurück: ,,Oh doch! Ich werde mitgehen! Und davon kannst du mich nicht abhalten!"
,,Oh doch ich kann! Ich bin dein Meister, Bellatrix und du hast auf mich zu hören!" Grob packte er sie an den Schultern und presste sie an die Wand. Ihr Puls verdoppelte sich sofort und sie wirkte zum ersten Mal ängstlich in seiner Gegenwart. Etwas panisch griff sie nach seinem Arm und versuchte sich aus seinem Griff zu winden.
,,Lass mich los", weinte sie. Sofort lockerte er seinen Griff und stemmte sich stattdessen neben sie.
,,Tut mir Leid", murmelte er nur. Sofort tat sie drei Schritte von ihm weg und schaute ihn aus traurigen Augen heraus an.
,,Bitte lass mich mit", flehte sie.
,,Nur unter einer Bedingung", sagte er, ,,Sei bloß vorsichtig"
,,Danke", flüsterte Bellatrix und blieb etwas unbeholfen stehen.
,,Bellatrix, nochmal zum Verständnis: Du bist mit meinem Baby schwanger?"
,,Ja", Antwortete sie vorsichtig und schaute zu Boden.
,,Bei Merlin, nein", stöhnte er und setzte sich hin. Langsam vergrub er sein Gesicht in den Händen. Zögernd ging sie auf ihn zu und hockte sich vor ihm hin.
,,Tom, es tut mir Leid"
,,Nein, nein!", sagte er sofort, ,,Bitte, ich möchte nicht, dass dir das Leid tut. Du kannst doch nichts dafür"
,,Doch natürlich kann ich etwas dafür! Ich hab dich doch schließlich dazu gedrängt mit mir zu schlafen!" Weitere Tränen liefen ihr übers Gesicht.
,,Und ich hab dich nie dafür verurteilt. Ich war ja auch nicht abgeneigt" Er beugte sich zu ihr herunter und nahm ihr Gesicht in beide Hände.
,,Nein?"
,,Nein. Wir schaffen das irgendwie. Wir müssen nur die Nerven behalten.", sagte er, ,,Ich liebe dich" Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sofort brach er den Abstand zwischen ihnen und legte seine Lippen auf ihre. Noch ehe ihre Zungen ein Spielchen anfangen konnten, wurde die Tür aufgerissen und viel zu spät schreckten die beiden auseinander. Sofort standen sie auf und schauten fast zeitgleich zur Tür.
,,Meister", Rabastan verbeugte sich, ,,Bellatrix" Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen, welches sogleich wieder schwand als er in das viel zu ernste Gesicht seitens Tom sah.
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Bellamort-Wie weit wäre er gegangen?
RomanceBellatrix Lestrange hat in Askaban alles verloren. Den Glauben an den Dunklen Lord an ihre große Liebe. Zu all dem hat sie sich verändert, sie ist älter geworden. Doch auch der Dunkle Lord hat sich nach seinem Sturz sehr verändert und zwar nicht nur...