~Fassungslosigkeit~

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,,Es ist meine Schuld. Bitte mach dir keine Sorgen, es wird alles gut, ich bin hier, Bella. Ich liebe dich, für immer. Ich versprech dir, dass ich immer da sein werde"...
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Seine Tränen versickerten in dem Stoff ihres Dekolletés, während sie schwer atmend, vergewaltigt und verletzt auf seinem Bett lag.

,,Geh verdammt nochmal raus!", Schrie Rabastan aus dem Flur.

Schnell wischte er sich die Tränen von der Wange und ging nach draußen. Rodolphus schaute ihn entgeistert an und stürmte sofort in das Zimmer. Als er sah, wie sie blutete, grinste er breit.

,,Hast du jetzt geschafft, was du erreichen wolltest?", fragte Voldemort laut.

,,Oh ja" Leise verließ er wieder das Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Dann hörte man eine zweite Tür zuschlagen und dann wie die Tür zum Schlafzimmer aufging und Rabastan und Lucius eintraten.

,,Was macht ihr hier?", fauchte Tom und schaute die beiden böse an.

,,Narcissa könnte helfen", begann Lucius.

,,Nagut, aber verschwindet dann" Eine Weile verging, in der Tom Bellas Wunden versorgte und sie versuchte aufzuwecken, was aber alles nicht so ganz klappen wollte. Dann trat nach einer Weile Narcissa ins Zimmer und schaute von Bellatrix zu Voldemort und zurück.

,,Herr", Sie verbeugte sich.

,,Bei Merlin, Narcissa! Wir haben keine Zeit für diese ganze Masche!"

Flink ging sie an das Bett und musterte Bellatrix kurz. Bei dem Handtuch, welches von dem ganzen Blut noch getränkt war, stockte sie und schaute erschrocken zu Tom, der wieder mit den Tränen kämpfte.

,,Verdammt", flüsterte sie leise, ,,Was ist passiert?"

,,Rodolphus", murmelte er tränenerstickt, ,,Er hat sie- weil-"

Er hielt sich die Hand vors Gesicht. So ähnelte er eher einem Wrack und keinem mächtigen Mann. So zerbrechlich sah man ihn tatsächlich nie.

,,Ihr könnt solange draußen warten. Vielleicht macht Ihr Euch besser einen Tee, oder etwas stärkeres, für die Nerven"

,,Danke", hauchte er und verließ im nächsten Moment das Zimmer und ließ sie dann mit Bellatrix alleine in dem Zimmer hocken.

Sofort huschte ihre Hand an ihren Bauch und nach ein paar Augenblicken fühlte sie plötzlich was. Ein breites Lächeln zierte ihr Gesicht und sofort versuchte sie die Blutung zu stoppen, was sich eigentlich als einfach herausstellte. Dann legte sie einen kühlen Waschlappen auf ihre Stirn und wartete eine Weile ab. Ihr Puls ging bald wieder normal und ihr Atem ruhig, bis sie vorsichtig die Augen aufschlug und sich umsah.

,,Bellatrix!", rief sie und rannte sofort zu ihr.

,,Oh bitte sag mir nicht, dass ich schon wieder gerettet werden musste", lachte Bellatrix und schaute einmal an sich herunter und bemerkte nun auch das Blut.

,,Bellatrix, es ist in Ordnung. Deinem Baby geht es gut. Eine Sekunde mehr und du hättest es verloren"

Bellatrix keuchte. ,,Er hat es getan, Cissy. Ich wusste es", weinte nun Bellatrix.

Sofort nahm Narcissa ihre Schwester in den Arm und streichelte ihr besänftigend über die Haare. ,,Hey, es ist in Ordnung", sagte Narcissa, ,,Alles ist gut. Hauptsache dir geht es gut"

Bellatrix löste sich von ihrer Schwester und setzte sich vorsichtig auf. Genau in diesem Moment ging die Tür auf und ein etwas aufgelöst aussehender Tom kam herein. Seine Augen weiteten sich erleichtert als er Bellatrix sah und hockte sich sofort vor ihr hin und nahm ihre Hände in seine.

Bellamort-Wie weit wäre er gegangen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt