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POV Jace

Mit großen unschuldigen Augen sieht sie zu mir auf, während sie vor mir auf dem Boden kniet.

Ihre Hände in den Schoß gelegt, den passenden Blick aufgesetzt und schon wirkt sie wie ein unschuldiges und jungfräuliches Mädchen.

Auf Delilah könnte das aber nicht weniger zutreffen.

Sie ist erfahren.

Langsam lehne ich mich zu ihr nach vorne, greife mit zwei Fingern nach ihrem Kinn und hebe es an.

"Entschuldige dich vernünftig und ich werde mir überlegen, ob ich den Typen am Leben lasse", knurre ich ihr finster entgegen, da es immerhin nicht ganz gelogen ist.

Ich bin so verdammt kurz davor, diesen Saal zu verlassen und dem Typen die Augen auszukratzen, weil er es nur gewagt hat, sie anzusehen.

Eine leichte rote legt sich auf ihre Wangen, während sie mit der Zungenspitze über ihre trockenen Lippen leckt.

Sie weiß, was ich damit meine.

Immerhin ist sie nicht dumm.

"Du kannst doch nicht wirklich in Betracht ziehen, einen Mord zu begehen, nur, weil ich dich etwas ärgern wollte", sagt sie, doch das beantworte ich mit einer gehobenen Braue und schon schluckt sie deutlich sichtbar.

Mit dem Daumen streiche ich über ihre Unterlippe und ziehe diese sanft nach unten, während ich ihre Schönheit in mich aufnehme.

"Ich bin gerade so wütend, dass ich mich abregen muss, also tue ich das entweder mit dem Typen an der Snackbar oder du löst das Problem, welches du verursacht hast", sage ich tonlos und lasse dann mit einem Mal vollständig von ihr ab, ehe ich mich zurücklehne, meine Arme vor der Brust verschränke und sie abwartend betrachte.

"Jace, das ist ein öffentlicher Ort", flüstert sie, obwohl wir gänzlich alleine sind.

"Das interessiert mich herzlich wenig. Wir sind alleine. Außerdem ficke ich mein Mädchen, wo auch immer ich will."
Meine Stimme klingt wie immer tonlos, doch mein inneres brennt nur so vor Emotionen.

Wut, Eifersucht, Wut, Lust, noch mehr Wut.

Dieser Bastard hat die Nummer meines Mädchens.

Nicht, dass er sie noch viel länger behalten wird, doch darum kümmere ich mich erst, wenn ich mir sicher bin, dass ich ihm nicht gleich den Schädel einschlagen würde, wenn ich wieder vor ihm stehe.

"W-Was soll ich machen?", fragt sie stotternd und schon schleicht sich ein kleines schmunzeln auf meine Lippen.

Ich weiß nicht warum, aber in meiner Gegenwart verhält sie sich anders.

Mit anderen Kerlen kann sie Flirten ohne Ende, hat ein loses Mundwerk und weiß, mit ihren Worten umzugehen.

In meiner Gegenwart ist sie aber vollends schüchtern und total zurückhaltend.

"Du bist erfahren. Lass deiner Kreativität freien Lauf, Raven."
Wieder schluckt sie sichtbar schwer und wenn sie das noch ein Mal tut, kann ich meine Gedanken nicht mehr zurückhalten.

Sie dreht sich um, sieht unsicher durch den Saal und blickt dann wieder zu mir, als sie sich vergewissern konnte, dass wir noch immer alleine sind.

Dann rückt sie auf den Knien etwas näher an mich heran und hebt ihre zarten Hände an.

Unsicher greift sie nach meinem Gürtel und schiebt mein Shirt etwas nach oben, ehe sie sich an der Schnalle des Gürtels zu schaffen macht.

Ich bleibe gespannt sitzen und genieße den Anblick.

Schon, seit sie sich vor mich gekniet hat, hat mein Schwanz begonnen zu zucken, weshalb ich seitdem immer härter geworden bin.

Das bemerkt sie auch, als sie meine Boxershorts etwas nach unten zieht und meinen Schwanz dann endlich befreit.

Unsicher blickt sie zu mir auf, sieht mir direkt in die Augen, während ihre zarte Hand um meine Länge geschlungen ist, als wäre es das normalste der Welt.

Langsam beginnt sie ihre Hand zu bewegen und für einen winzigen Moment schließe ich genießerisch die Augen.

Dann spüre ich jedoch, wie sie ihre weichen Lippen um die Spitze meines Schwanzes legt und blicke wieder zu ihr hinab.

Sie beobachtet mich konzentriert, während sie mit ihrer Zunge sanfte Bewegungen um meinen Schwanz macht und ihre Hand gleichzeitig dazu nach oben und wieder nach unten wandern lässt.

Die Tatsache, dass ich ihr die Wahl gelassen habe und sie sich trotzdem dazu entschlossen hat, meinen Schwanz zu lutschen, ist einfach viel heißer, als ich erwartet habe.

Stück für Stück nimmt sie meine volle Länge in sich auf, bis ich Widerstand spüre und sie würgt.

Ein winziges Stück zieht sie sich zurück und sammelt sich wieder, während sich Tränen in ihren Augen sammeln und sie ihre Atmung kontrolliert.

Dann lehnt sie sich wieder weiter nach vorne und nimmt mich tiefer, als eben noch möglich.

"Scheiße, Raven", stöhne ich überrascht und löse meine Arme vor der Brust, ehe ich mit beiden Händen ihr Haar zusammen sammel.

Sie schluckt, was dazu führt, dass sich ihr Rachen um meinen Schwanz verengt und mir ein leises Knurren entlockt, da es sich viel zu gut anfühlt.

Während ich ihr Haar um meine Faust schlinge, so wie ich es mir schon lange vorgestellt habe, zeigt sie mir, was sie alles kann und wie erfahren sie wirklich ist.

Ihre Zunge bewirkt Wunder und immer, wenn sie etwas an meinem Schwanz saugt, entkommt mir ein Stöhnen oder ein tiefes Brummen.

Wenn sie so weiter macht, komme ich direkt in ihren Rachen.

Doch das will ich vermeiden, da die Sache für mich noch nicht erledigt ist, also ziehe ich sie an ihren Haaren von meinem Schwanz, welcher sofort auf ihrem Mund ploppt.

Ihre Lippen sind geschwollen und ihr Mascara ist durch die Tränen verschwommen, doch sie sieht so unglaublich perfekt aus.

"Komm her", befehle ich harsch und lasse von ihrem Haar ab, ehe ich sie auf die Beine ziehe.

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