#janina

10. Kapitel: Eine Nummer?

Jan schrieb ihr wohl den süßesten Text überhaupt...
'Melina? Du denkst dir bestimmt gerade warum schreibt mir dieses Arschloch. Dieses Arschloch schreibt dir weil er dich liebt und ohne dich nicht kann. Es ist eine Qual für mich zu wissen das du mich gerade hasst. Ich weiß das du meine Liebe gerade nicht erwiderst aber ist es schon so weit gekommen das wir nicht ein Mal Freunde bleiben können? Ich brauche dich in meiner Nähe wenn schon nicht als feste Freundin dann höchsten als gute Freundin. Bitte geh jetzt nicht offline oder Block mich. Bitte tu mir den Gefallen und antworte mir. Bitte...' Melina bekam einen Schock. Sie starrte für einen Moment nur auf ihr Handy. Sie wusste gerade nicht was sie tun sollte. Jan schrieb nach paar Minuten hinterher: 'Kann ich bitte kurz rüberkommen?' Melina atmete tief ein und aus und antwortete mit einem kurzen 'Okay'. Es hat nicht mal eine Sekunde gedauert und es klopfte schon an ihrer Tür. Sie öffnete diese und davor stand Jan. Er umarmte sie und wollte sie nie wieder los lassen. Als sie sich lösten setzten sie sich aufs Bett. Es war für beide eine unangenehme Situation. Doch Melina versuchte die Stimmung zu lockern und fragte: "Warum wolltest du jetzt rüberkommen?" Jan wurde nervös. Es war leicht das alles zu schreiben, doch die Worte einem zu sagen war schwer. "Me-Melina... Ich kann nur sagen... Ich liebe dich... Nur dich... Für immer... Und ewig... Ich weiß du liebst mich nicht aber das wird nichts daran ändern das ich dich liebe!" Melina schaute ihm in seine blauen Augen. Sie vergaß wie schön diese waren und sie vergaß das sie sich in diese Augen verliebte. "Jan, ich liebe dich auch, mehr als alles andere, aber da war noch Andre. Es war schwer sich bei 2 tollen Jungs sich zu entscheiden. Wenn ich mit dir zusammen wäre, wär das scheiße für andre und anders rum genau so." , sagte Melina. "Sorry Melina das du das jetzt hören muss, aber Andre ist jetzt gerade mit einer anderen zu Gange die er gerade im Club kennengelernt hatte. Du warst für ihn eine Nummer die er geschoben hatte. Ich weiß das, ich kenne ihn schon verdammt lange." , sagte Jan. "Er wird sehen wer hier eine Nummer war!" , sagte Melina sauer, sie wusch sich eine Träne von der Wange Weg und ging aus dem Zimmer. Jan lief ihr hinterher. Sie ging zum Zimmer von Andre. Sie klopfte wütend an die Tür, doch er öffnete nicht. Jan nahm ihre Hand, Melina schaute ihn an und umarmte ihn weinend. "Alles wird gut. Ich verspreche es dir. Bitte wein nicht, ich kann es nicht ertragen wenn du weinst." Melina versuchte zu gehen, aber in der Lage ging es nicht. Jan überlegte nicht lange und trug sie zu ihrem Zimmer. Im Zimmer angekommen, trug er sie ins Bett und deckte sie zu. Als er gehen wollte zog Melina ihn zurück und sagte: "Bleib bitte hier! Er nickte und legte sich zu ihr ins Bett. "Ich liebe dich" , sagte Melina flüsternd und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Er sagte dazu gar nichts und beide schliefen ein.