Einige Wochen vergingen und Edward tauchte nicht auf. Als beschloss ich, seine Geschwister zu durchbohren. Sie erzählten mir, das Edward zum Denali Clan gereist sei, warum aber wussten sie selbst nicht. Ob das wohl meine Schuld war? Nachdenklich aß ich meinen Pfirsich.
"Hey Lili, kommst du mit nach La Push zum Surfen?", fragte Eric. "Mhm klar, warum nicht?" Es waren weitere Tage vergangen, Edward war inzwischen wieder da. Er hatte in Bio sogar mit Bella gesprochen und selbst mit dem Plausch gewannen sie die goldene Zwiebel. Wie gemein. Ich war nur eine Sekunde langsamer als die beiden. "Wann wollt ihr hin?", fragte ich. "Morgen. Da sollen die Wellen perfekt sein." Jessica war schon jetzt aufgeregt.
Da ich sicher nicht Surfen wollte aber trotzdem mal in das Reservat der Quileute, das war ich noch nie, seit ich hier lebte. Schon immer fand ich die Legenden, Sagen und Mythen der Ureinwohner faszinierend. Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen ja ein paar Geschichten um ihre Legenden ausquetschen. "Was für ein schöner Strand. Unvergleichbar zu denen in Italien.", schwärmte ich als ich aus dem Auto stieg und den schwarzen Kiesstrand betrachtete. "Sicher das du nicht auch Surfen willst?", fragte Angela. "Ja, ich geh lieber etwas spazieren. Willst du mit kommen Bella?" Bella sah mich kurz an, zuckte mit den Schultern. "Klar, warum nicht?"
"Bella!", ertönte hinter mir eine raue Stimme. Als ich mich umdrehte kamen einige Jungs zu uns geschlendert. Bei einem blieb mein Blick hängen. Er war etwas kleiner als die anderen drei aber irgendwas an ihn, schien mich an zu ziehen.Gezwungenermaßen musste ich mich von dem Jungen losreißen. Aus irgend einem Grund lachten die Jungs, ich verstand aber nicht warum. War ich jetzt wirklich die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen den Jungen an zu starren? Wie peinlich.
"Hey, kommst du mit Lili?", fragte Bella und riss mich wieder aus meinen Gedanken. "Uhm ähm ja klar." Noch einmal schaute ich zu den Jungen, der mich ebenso musterte. Neugier lag in seinem Blick. Schnell schaute ich weg, mein Herz hämmerte wie verrückt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Als die anderen zum Surfen runter zum Meer gingen, stellte sich der Junge, der sich als Seth Clearwater vorstellte, neben mich. Wir unterhielten uns ein wenig und gingen unten am Strand spazieren. Mit etwas Wehmut verabschiedete ich mich von den Quileute Jungs und hoffte, das ich Seth schnell wieder sehen konnte. Ich hatte ihn meine Nummer gegeben und hoffte, er würde mich anrufen.
Zuhause grinste Mine mich an als ich ihr von den Tag am Strand erzählte. "Da ist wohl jemand verliebt. Wie süß.", grinste sie. Ich verdrehte die Augen. Es war mir zu spät um weiter darüber zu reden also sagte ich gute Nacht und verschwand in mein Zimmer. Bevor ich mich aber schlafen legte, schrieb ich meiner Mom noch eine Mail, zog mich dann um und legte mich hin doch an Schlaf war nicht zu denken. Meine Gedanken schwirrten nur um Seth. War es möglich, das ich in ihn meine zweite Hälfte gefunden habe? Das er... Meine Seelenverwandter war? Die ganze Nacht lag ich wach, dachte über jedes Szenario nach und kam zu dem Schluss, das es viel zu gefährlich war, für uns beide eine Gemeinsame Zukunft zu haben. Ich wollte ihm sicher nicht das antun, was mit jedem passierte, der in unsere Welt trat.
Die nächsten Tage war ich so unschlüssig, das es die anderen auch mit bekamen ind mich mit Fragen löcherten, mich dazu bewegten, ihn doch einfach mal an zu rufen und nach einem Date zu fragen. Letztendlich gab ich nach und als ich auf dem Parkplatz nach Schulschluss stand, wählte ich seine Nummer in der Hoffnung, das er auch schon aus der Schule war. Er ging ran, mit all meinem Mut fragte ich, ober nicht Lust hätte, mit mir was zu unternehmen, er stimme mit freudig aufgeregter Stimme zu. Ich hatte also ein Date. Plötzlich ging alles ganz schnell, ein quietschen ertönte, dann das Geräusch von aufeinander prallendes Blech, das sich unter ächzen verbog und Edward, der geschockt über den Schwarzen Van gesprungen kam. "Das hast du nicht gemacht?", sagte ich mehr zu mir selbst, eilte dann aber zu Bella. Auf der Beifahrerseite war eine riesen Delle, Bella saß noch immer geschockt auf den nassen Boden. Ich half ihr hoch, während die anderen einen Arzt anriefen.
Statt nach Hause zu fahren, fuhr ich geradewegs zum Krankenhaus. Stocksauer wie ich war, wollte ich Edward zur Rede stellen. Ich fand ihn schnell, er stand zusammen mit Rosalie und Carlisle und diskutierte mit ihnen. "Spinnst du Edward? Das war echt dumm.", platze es aus mir heraus. "Ich konnte sie nicht von dem Van zerquetschen lassen können, da wären wir sicher aufgeflogen und das um weit mehr Menschen als das es am Ende nur ein Mensch weiß." Verdammt, da hatte er recht. "Nagut Cullen, wieder gewonnen aber lass mich dich daran erinnern, was passiert, wenn sie herausfindet, was du bist, was passiert, wenn es meine Familie erfährt, du wirst dann nur zwei Möglichkeiten haben. Wiege es ab, bevor du dich mehr mit ihr beschäftigst." Ich wandt mich zum gehen ab, sah Bella, die um die Ecke lugte und ging nach draußen. Eie es ausgehen konnte, ahnte ich bereits. Seufztend fuhr nach Hause."Casino? Klingt gut aber dafür hab ich keine passenden Klamotten. Wer kommt mit zum Shoppen?", fragte ich, während ich mir die Flugblätter anschaute. "Wohin willst du denn zum Shoppen?", fragte Jess. "Port Angeles. Es ist näher dran. Kommt ihr mit?" Angela und Jessica sagten zu und auch Bella wollte mit. "Sehr schön, dann lass uns Freitag nach der Schule gleich fahren, danach können wir ja was Essen gehen.", schlug ich vor und die drei nickten zustimmend.
Am Freitag war ich froh, das der Schultag schnell vorbei war. Kiva musste absagen, da es ihr wieder schlechter ging. Ich sollte sie doch mal besuchen und nach ihr schauen. Wir fuhren zusammen nach Port Angeles und stürmten den nächsten Laden mit Abendkleidern. Jessica und Angela fanden Kleider, die zu ihnen passte aber mir gefiel nichts, was ich anprobierte. Plötzlich klopfte es an der Scheibe, eine kleine Gruppe von Jungs kam vorbei, pfiffen und johlten. "Ach, widerwärtige Kinder." Angeekelt rümpfte ich die Nase.
"Hey, ich wollte noch zu diesen Buchladen, treffen wir uns beim Restaurant?", fragte Bella, die sich die ganze Zeit raus gehalten hatte. "Oh warte auf mich Bella, ich wollte auch noch in den Laden." Schnell zog ich mich wieder um und ging mit Bella zu dem kleinen Buchladen.
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Twilight der Beginn eines Volturi
FanfictionKatharina Stocia lebte mit ihrer Familie, die aus ihren Eltern der Mutter Jujyn Hiraka und ihren Vater Pata Stocia so wie ihren acht Geschwistern Romina, Lunar, Poka und Paro, Mero, Toka, Mako, Aki besteht, lebt sie in Rumänien im heutigen Transsilv...