Zeugen

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"Noch Heute? Fantastisch Liebes. Ja bis dann." Ich legte auf. "Der Seattler Bezirk ist jedenfalls schonmal auf unserer Seite. Aro kann diesen nicht mit einbeziehen.", berichtete ich. Alle Cullens, bis auf Bella, Edward und Ness, waren aufgebrochen um möglichst viele Zeugen für sich gewinnen zu können. "Macht euch keinen Kopf, es wird nicht zu einem Kampf kommen. Das lasse ich nicht zu.", ermutigte ich beide. "Danke das du uns beistehst.", bedankte sich Edward. "Ich habe damals geschworen, die zu bestrafen, die gegen Regel und Gesetzte verstoßen und die beschützen, die unseren Schutz nötig haben. Ihr habt meinen Schutz sicher. Aro wird es nicht wagen, sich mit mir an zu legen.", erklärte ich. "Warum nicht?", fragte Bella. Ich lächelte. "Er hat ziemlich viel Dreck unterm Schuh kleben, den er lieber unterm Teppich kehren würde, wäre ich nicht da. Ich könnte ihn einfach bloßstellen. Aber..." Ich wandt mich von den beiden ab und schaute raus. "Aber?", hakte Bella nach. "Es würde die Familie entzwein. Das will ich eigentlich vermeiden. Immerhin ist es meine Familie. Alle.", fügte ich hinzu. "Ohne Aro gäbe es mich nicht, Mine nicht, Felix nicht."

Am nächsten Tag kam der erste Clan. Ich war richtig froh Eleazar zu sehen. Er hingegen war überrascht im ersten Moment. "Katharina, was tust du hier?", fragte er mich. "Das muss ich dir noch sagen mein Freund? Du kennst mich, was Gaben betrifft, bin ich genauso begierig wie Aro, sie zu haben.", lächelte ich. "Aber, warum kommt er dann her? Wenn du schon da bist?" Nachdenklich wanderte Eleazar auf und ab. "Weil er seinen Spielen noch nicht leid ist. Ich schon. Deswegen biete ich ihm die Stirn. Mir reicht es ein für alle mal."
"Wovon redet ihr?", fragte Edward, der uns nicht folgen konnte. "Ich habe lange darüber nachgedacht warum er auf einmal diese Geschütze auffährt. Für ein Unsterbliches... Ein angebliches Unsterbliches Kind, ist das eine Nummer zu groß. Sowas fährt er nur auf, wenn es etwas gibt, das er unbedingt haben will. Das einzige was er will, ist Macht und die bekommt er durch Vampire mit besonderen Gaben. Für drei besondere Vampire, würde es sich für ihn lohnen. Er kann verkünden lassen, das der Gerechtigkeit genüge getan wurde und die Gefahr vernichtet wurde.", erklärte ich. "Drei Vampire mit besonderer Gabe?", frage Bella verwirrt. "Mhm ja, das ist möglich, eine sehr talentierte Familie... Eine Hellseherin, ein Gedankenleser und ein Schutzschild.", murmelte Eleazar, sah kurz zu Bella und lief weiter. "Bitte entschuldige aber wie hast du meine Frau gerade genannt?", fragte Edward geschockt. "Hätte ich wohl vorher erwähnen sollen. Tschuldige. Bella, du kannst oder besser, du hast einen Schutzschild, der Geistige Manipulation vermeidet. Mit etwas Übung könntest du ihn vielleicht sogar über andere legen.", entschuldigte ich mich. "Hm... Die, die ich jenne sind ganz anders. Aber... Das ergibt alles Sinn.", gab Edward nachdenklich zu. "Wenn Bella es in der Zeit schafft, wären alle vor Jane und Alec beschützt. Oh man, Jane wird ganz schön sauer sein.", grinste Felix finster. "Ich bin nicht ganz sicher über die Immunität gegenüber Alec.", gab Eleazar zu. "Wie meinst du das?", fragte Edward. "Er meint damit, das Alec zwar Janes Gegengift ist aber seine Gabe nicht ganz so ähnlich wirkt wie die von Jane. Jasper kann deine Gefühle manipulieren... Mhmm Bella, lass uns mal ein wenig rum testen. Zu sagen, was deine Gabe ist, ist das einfachste, was aber deine Gabe genau bewirkt, ist was anderes und schwerer raus zu finden.", erklärte ich. Bella erklärte sich bereit und wir traten raus. "Also Aro, Edward und Jane können wir ausschließen.", zählte ich auf. "Und Demetri.", fügte Edward hinzu. "Ja... Nein. Seine Trackergabe ist zwar einzigartig und ganz anders aufgebaut aber er kann Bella dennoch aufspüren. Und selbst wenn nicht, er wüsste, nach wen er suchen sollte, wenn er Bella auffinden soll.", würgte ich ihn gleich ab. "Also... Marcus Gabe funktioniert, demzufolge könnte wahrscheinlich auch Chelseas Gabe funktionieren.", überlegte ich. "Chelsea?", fragte Bella. "Sie kann emotionale Verbindungen lockern und festigen. Aro hat mehr als großen Respekt vor ihr. Er gestattet ihr daher auch mehr als den anderen, nur damit die Verbindungen bleiben. Aber die sind schon längst gekappt. Ich sehe nicht ein, das meine Familie nur künstlich zu uns steht. Das weiß Aro aber nicht. Alle sind freiwillig bei uns. Nicht gezwungen." Ich sah zu Kate. "Ich lasse dir den Vortritt meine Liebe.", lächelte ich. Kate trat vor und legte eine Hand auf Bellas. Keine Reaktion. "Mhm, interessant. Also ist diese Theorie futsch... Nagut, probieren wir Alecs Gabe... Erschreck dich nicht, könnte sein, das du gleich gar nichts mehr mit bekommst." Während ich das sagt, strömte schon der wabernde Nebel aus meinen Händen. Langsam kroch er an Bella hoch und sie viel zu Boden. Stumpf pralle sie auf. "Bella!", reif Edward entsetzt. Schnell zog ich den Nebel zurück. "Das funktioniert also. Sehr seltsam." Ich half Bella auf. "Tut mir leid. Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt. "Ja, alles in Ordnung, nur tu das bitte nie wieder.", keuchte sie. "Erst, wenn du deinen Schild ausbreiten kannst.", versicherte ich. "Denkst du, dann wäre die Immunität gegeben?", fragte Eleazar. "Ja, da sie dann den Schild stark nach außen Schützt. Damit wäre sie abgekapselt allerdings dürfte dann niemand unter den Schild gelangen sonst wäre sie angreifbar.", erklärte ich. "Huhu, Mom, da sind wir.", rief es von der Auffahrt zu uns. "Im Garten Rosi." Eine Kleine Traube granitgrau gekleidete Vampire kam zu uns. "Schön dich wieder zu sehen mein Schatz.", lächelte ich. "Ich freu mich auch. Tschuldige aber J hat mich etwas aufgehalten.", entschuldigte sie sich. "Schon gut. Du kommst gerade rechtzeitig. Versuch doch bitte, Bella zu hypnotisieren.", bat ich Rosi. "Sicher? Nicht, das sie noch einen Schreck bekommt.", fragte Rosi unsicher. "Sie hat schon Alecs Gabe abbekommen. Ich denk, der größte Schock ist shon überwunden.", lächelte ich. "Nagut. Bist du damit auch einverstanden?", fragte sie an Bella gerichtet, diese nickte. Rosi trat näher an Bella heran. "Du musst mir nur in die Augen schauen, mehr nicht.", wies sie Bella an und schaute ihr tief in die Augen. Nach einer Weile seufzte sie und gab auf. "Blockiert. Keine Chance zu manipulieren.", seufzte sie. Renesmee hatte in der Zeit die Wachen um den kleinen Finger gewickelt. Sie waren alle hin und weg von der kleinen Halbvampirin. "Oh Mom, ich muss dir noch jemand vorstellen." Rosi zog einen Vampir zu sich. "Mom, das ist Gabriel, Gabriel, das ist meine Mom, Katharina Volturi.", stellte sie uns vor. "Sehr erfreut." Felix ließ ein leises Knurren von sich. "Felix. Schon wieder?", fragte ich ihn. "Hmpf.", kam es nur von ihn und er ging. "Uhm... Was ist mit ihm?", fragte Rosi. "Er kann es nicht ab, wenn seine kleinen Flüge werden. Er braucht ein wenig Zeit um das zu verdauen.", beruhigte ich sie.

Twilight der Beginn eines VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt