"Spinnst du?! Du kannst sie doch nicht allein lassen! Hast du eine Ahnung, was du ihr damit antust? Du bringst in noch größere als so schon!", schimpfte ich aufgebracht. "Deswegen sollst du auch auf sie aufpassen. Sie soll nichts dummes anstellet." Ungläubig starrte ich ihn an. "Nur wegen dem ziehst du den Schwanz ein? Du spinnst echt. Das bringt euch beide um.", murmelte ich und wandt mich zum geben. Unglaublich... Jetzt wollten die Cullens abhauen, nur wegen diesen kleinen zwischenfall mit Jasper. "Bitte Lilith.", bat Edward flehen. "Ich werde ihr eine Freundin sein, mehr nicht. Ich werde sie nicht beschützen, das ist deine Aufgabe, nicht meine. Ich bin keine Beschützerin, ich bin stille Beobachterin." Damit verließ ich das Haus der Cullens und fuhr nach Hause. Verärgert stieß ich die Haustür auf und stapfte hoch in mein Zimmer. Es dauerte keine Sekunde, bis Mine bei mir war und fragte, was los sei. Ich erzählte ihr alles. Skeptisch musterte sie mich ehe sie zum Sprechen ansetzte. "Was wollen sie damit bezwecken? Soll sie jämmerlich verkümmern? Man braucht nichtmal Marcus um zu sehen, wie eng die Bindung zwischen Bella und Edward ist." Ich nickte zustimmend. Am Abend merkte ich plötzlich immer wieder aufflackerndes Licht. Mal rot, nichts, blau, nicht, wieder rot. Neugierig schaute ich raus. Uns gegenüber war Charlies Polizeiwagen am laufen, seine Lichter blinkte. Wie verrückt. Einige Leute hatten sich um ihn herum versammelt. So beschloss ich, mich dem kleinen Haufen an zu schließen und zu fragen, was los sei. Charlie erzählte, das Bella verschwunden sei. Natürlich erklärte ich mich bereit, bei der Suche zu helfen und auch Mine half mit, die wenige Minuten Später zu uns dazu kam.
Wir suchten lange, bis Sam mit Bella in den Armen aus dem Wald kam. Erleichterung war von allen zu hören und zu spüren. Eine riesen Last war von uns gefallen doch sogleich legte sich eine neue Last auf uns. Erst jetzt schien Charlie zu erfahren, das die Cullens weggezogen waren. Wir brachten Bella ins Haus, wo sie Sam auf das kleine Sofa legte. Besorgt setzte ich mich zu Bella, strich ihr die nassen Strähnen aus dem Gesicht. "Es tut mir so leid Bella. Ich hab versucht ihn das aus zu reden. Aber er ist noch sturer als ich.", flüsterte ich ihr leise zu und hoffte, das sie es irgendwie mit bekam. Das kann ja noch was werden, senn es schon so anfängt.
Die laufenden Monate mutierte Bella immer mehr zu einem Zombie. Nicht so einer wie im Film, eher mehr so wie... Marcus. Ja, das beschreibt es am besten. Bella setzte sich immer von uns weg, wirkte Geistesabwesend. Man sah ihr den Schmerz, den Edwards Verlassen ihr zugefügt hatte an. Ich glaube, so würde ich mich auch fühlen, würde Seth mich verlassen.
Egal was ich versuchte, Bella ließ sich nicht aufheitern. Sie beachtete mich nicht mal. "Die arme, wird sie jemals darüber hinweg kommen?", fragte Kiva, den Blick fest auf Bella gerichtet. "Wird eher schwer. Sie hing schon sehr an ihm. So etwas kann Jahre dauern oder auch gar nicht verschwinden.", erklärte ich. "Mhm das klingt wie in Bite me. Wo der Vampir das Mädchen verlässt und sie nicht damit klar kommt.", murmelte Kiva. Ich lächelte leicht. Wenn sie wüsste das es quasi Bite me ist.Weitere Monate vergingen und langsam schien sie sich doch zu erholen. Sie kam öfter mit nach La Push, wenn ich zu Seth fuhr. Während ich bei Seth war,war sie mit Jacob unterwegs. Das schien ihr gut zu tun. Hin und wieder besuchten Seth und ich Bella und Jacob. Bella war wie ausgewechselt, wenn sie bei Jacob war, redete wieder und aß auch wieder.
"Jacob scheint dir gut zu tun was? Es freut mich, das er dich zum lächeln bringen kann." Wir waren gerade wieder auf den Rückweg nach Forks. "Ja, er... Ist wie eine eigene Sonne. Bei ihm muss ich nicht nehr... Daran denken.", gab Bella zu. Sie schaute aus dem Fenster in den immer dunkler werdenden Wald. "Hoffentlich schafft er es, es dich vergessen zu lassen. Ganz vergessen zu lassen.", hoffte ich. Bella antwortete nicht. "Oh, kennst du schon die neusten Tracks von Muse? Die haben ein neues Album raus gebracht. Ich glaub Psycho könnte dir gefallen." Ich schaltete die CD an und ließ das neuste Album meiner Lieblingsband laufen.Das Bella jedoch allen möglichen Mist baute, war mir anfangs gar nicht bewusst. Nicht mal, als ich sah, das sie mit Jacob zusammen an Motorrädern schraubte. Ich dachte mir einfach nichts dabei. Mich freute es einfach nur, das es ihr Stück für Stück besser ging und sich auch in der Schule mehr einbrachte. Sie lud mich und Jessica sogar ins Kino ein aber da sie einen Zombie Film schauen wollte, lehnte ich höflich ab. Nur weil mir Blut nicht mehr so viel ausmachte, konnte ich dieses Horrorzeug noch immer nicht leiden. Aber Kino war keine schlechte Idee also ging ich mit Seth in einen harmlosen Film. Eine Commedy, das sprach mich eher an. Danach trafen wir uns noch mit Bella und Jessica um noch was essen zu gehen. Bella jedoch schien von ein paar Jungs angetan zu sein, die vor einem Pup mit ihren Motorrädern standen. Sie pfiffen zu ins und fragten, ob nicht mit ihnen abhängen wollten. "Iiihhu, nie im leben. Widerlich." Angewidert rümpfte ich die Nase und zog Seth mit mir. "Bella, komm zurück und lass diese Kohlköpfe links liegen.", rief ich ihr hinterher. Das war nicht das einzige eas sie anstellte. Ich verstand nicht, warum sie so viel gefährliche Zeugs anstellte. Als ich mal wieder zu Seth fuhr, wollte ich vorher noch einmal bei Jacob und Bella vorbei schauen. Doch beide waren nicht da und auch die Motorräder waren weg. Mit Sorgen im Inneren fuhr ich doch zu Seth aber die Sorge ließ mich nicht los. Seth merkte meine Innere Unruhe und versuchte alles um mich ab zu lenken, was am Ende auch funktionierte.
Doch mit Bella schien es langsam aus zu arten. Jacob war von Heute auf Morgen plötzlich wieder aus Bellas leben verschwunden und alles ging wieder von vorne los.
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Twilight der Beginn eines Volturi
FanficKatharina Stocia lebte mit ihrer Familie, die aus ihren Eltern der Mutter Jujyn Hiraka und ihren Vater Pata Stocia so wie ihren acht Geschwistern Romina, Lunar, Poka und Paro, Mero, Toka, Mako, Aki besteht, lebt sie in Rumänien im heutigen Transsilv...