Die Volturi Familie

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Als ich vor meiner Haustür stand, mit dem Haustürschlüssel in der Hand. "Nein, ich schau mal nach Bella und Alice.", beschloss ich. Auf dem Absatz drehte ich mich um, ging über die Straße und gerade als ich die Trepp hoch gegen wollte, stürzten Bella und Alice aus dem Haus. Jacob lief den beiden hinterher. "Bitte Bella.", flehte Jacob. Ich war maximal verwirrt. "Lili, komm steig ein. Wir brauchen deine Hilfe!", rief Alice und winkte mich zum Auto. Noch immer verwirrt ging ich zu ihr. Bella stiegt vorne ein und ich hinten. Jacob lehnte sich durchs offene Fahrerfenster und flehte Vella an, nicht fort zu fahren. Doch Bella sah ihn nur wütend an. Alice fuhr los und wir rasten nur so über die Straßen. Auf dem Weg zum Flughafen, erzählte Alice mir alles, Bella geriet immer mehr in Panik. Schnell holte ich mein Handy raus und telefonierte etwas rum. Im nu hatte ich uns einen Privatjet organisiert mit direktflug nach Florenz. "Scheiße... Meine Mom ist unterwegs und mein Dad geht nicht dran. Wahrscheinlich hat er gerade Dienst.", fluchte ich. "Bitte versuch es noch mal.", flehte Bella. Ich versuchte es immer wieder doch niemand ging ran. In Florenz stahl Alice einen hübschen Porsche. Meine Farbe war es nicht aber meine Güte, der ging ab und schnurrte wie eine Katze. Ich hatte Bella auf den Schoß, die Arme um ihre Taile und hielt sie fest. "Beruhig dich Bella, wir kommen schon noch rechzeitig." Doch alles beruhigen brachte nichts. Irgendwie war ich erleichtert als ich die Stadtmauer Volterras sah. "Da vorne ist Volterra Bella. Ach verdammt! Alice, heute ist das Fest! Wir kommen mit dem Auto nicht bis zum Schloss.", fiel mir ein. "Was für ein Fest?", fragte Bella panisch. "Das Fest des heilen Sankt Markus. Die Vertreibung der Vampire aus der Stadt. Das sie aber noch immer in der Stadt leben, wissen sie nicht." Wir fuhren durch das Stadttor doch kamen nicht sehr weit. Wir wurden von Polizisten angehalten. "Bella raus hier, ich bring dich zum Schloss. Alice, regel das hier, wir treffen uns im Schloss." Ich schmiss Bella raus, stieg auch sus und schlug die Tür zu. Ich packte Bella am Arm und zog sie mit mir. Ich schaute mich hektisch um. "Was ist?", fragte Bella als wir stehen blieben. "Mist, überall... Wir können nicht mal einen Abkürzung nehmen. Also mitten durch die Menge. Da können sie uns nicht aufhalten.", erklärte ich ihr. "Wer?", fragte Bella panisch. "Die Wachen. Sie sind überall. Komm, viel Zeit ist nicht mehr." Ich zerrte Bella weiter durch die Massen...

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"Bitte was? Das ist jetzt ein schlechter Scherz Bruder oder? Holt ihn zurück und zwar sofort.", zischte ich. "Dein Liebreizender Mann und Dimitri sind schon auf den Weg. Jane Liebes, würdest du bitte schauen, wo sie bleiben?" Ich knurrte und lief hinter Jane her. "Gianna, beweg dich und such mir die Aktuellen Akten für Indien raus." Ich schnappte mir die Zeitung die auf dem Tresen lag und las. Nichts neues, wie immer. Als ich Schritte hörte, die vor mir stehen blieben, nahm ich die Zeitung runter. "Mhm, dafür so lange?" Elegant glitt ich vom Tresen und richtete mich auf. Das Menschen Mädchen schluckte schwer und schmiegte sich enger an den jungen Vampir neben sich.
"Aro wartet und ich will auch wissen, was das ganze Theater hier soll." Mit einem grazilen schwung drehte ich mich um, stieß die große Flügeltür auf. Zuerst ließ ich die anderen rein. Als Felix an mir vorbei kam, grinste er kurz breit und warf mir einen vielsagenden Blick zu. Zum Schluss trat auch ich in den Thronsaal ein. Ich ließ den Menschen nicht aus den Augen. Doch mich riss das folgenden Geschehen von dem Menschen. Mich erfüllte es mit Stolz, das mein Training wirkung zeigte und Felix den Gedankenleser besiegen konnte. Auch wenn eine Bank und die schöne Marmortreppe dran glauben mussten. Da mir aber das alles furchtbar auf den Nerv ging, musste ich mich einmischen. "Felix, lass ihn los, Dimitri, lass bitte Alice los." Aro sah mich kurz verdutzt an. "Dürfte ich bitte den Grund für diesen Kurswechsel wissen?", fragte Aro. "Mich langweilt es. Außerdem..." Ich ging zu Edward, lächelte ihn freundlich an und legte meine Hand auf seine Schulter. "Ich will diese außergewöhnlichen Gaben und ich kann sie nicht haben, wenn sie tot sind. Also ein Vorschlag zur Güte. Ich geb euch ein Jahr Zeit um euer Menschlein zu einem Vampir zu machen und ich werde das persönlich überwachen. Damit können wir alle doch gut leben. Keine sorge meine Lieben, ich bin auch ganz brav und werde euch nicht nerven.", versprach ich. Schnell schaute ich auf meine Uhr. "Oh, Lilith süße, würdest du bitte unsere Gäste in den roten Salon. Heidi sollte gleich da sein und unsre Gäste wollen sicher nicht zum Essen bleiben."
"Mom..." Lilith umarmte mich fest, schmiegte sich an mich. Sanft streichelte ich ihr über den Kopf. "Später mein Schatz. Nun beeilt euch meine süße." Lilith lies mich los, schnappte sich die die drei und eilte mit ihnen raus. Das Menschen Mädchen schaute noch einmal zu mir aber der Gedankenleser schob sie weiter raus. "Hübsches, leckeres Ding.", seufzte ich, drehte mich zu Aro und streckte meine Hand aus. "Ich will sehen, was du gesehen hast Bruder. Dafür zeig ich dir meins." Aro seufzte, kam zu mir und legte seine Hand in meine. Kurz darauf ließ ich sie los. "Mhmmm... Mächtig... Äußerst mächtig." Mein Gedankengang wurde je von Heidi unterbrochen, die eine große Menschenmenge anführte. "Endlich... Ich hab furchtbaren durst.", seufzte ich erleichtert.

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Edward hielt Bella fest in den Armen, sie weinte ohne Ende. Hilflos sah ich zu den drein hin und her. "Ich weiß was..." Schnell stad ich auf und ging zur kleinen Bar. "Mal sehn... Ich brauch das und das... Ah Himmbeere, das auch..." Ich holte zwei Gläser und eine Karaffe hervor und mixte etwas zusammen dann füllte ich es in beide Gläser und reichte eines Bella. "Die sind hundert Prozent natürlich hergestellt ohne künstliche Zusätze und so ein Kram. Trink, das wird deinem Körper gut tun.", erklärte ich ihr. Sie nahm es zitternd an. "Das ist ganz schön viel für dich nicht wahr. Schade das du meine Familie so kennen lernst.", entschuldigte ich mich. Die Tür ging auf und Dimitri kam rein. " Kaum vereint, schon nervt es.", stöhnte er auf. Ich grinste. "Jetzt lernst du die andere Seite kennen Bella." Meine Mom kam als nächstes rein, mit strengen und konzentrierten Blick. "Dafur ist keine Zeit Felix. Der Plan liegt eng und wir müssen vor heute Abend fertig sein." Mom kam zu mir und zog mich in ihre Arme. "Mein süßer Schatz, ich hab dich so vermisst. Tut mir leid, das ich nicht ran gegangen bin."

Twilight der Beginn eines VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt