Boom ʰᵃⁿ ʲⁱˢᵘⁿᵍ

Kapitel 37

Neben mir bewegt sich jemand. Dieser jemand, hat einen Arm und ein Bein um mich gelegt, was es unmöglich für mich macht, aufzustehen, ohne ihn zu wecken. Ich öffne die Augen und schaue in das schlafende Gesicht von Jisung. Ich habe noch nie etwas süßeres gesehen.
So liege ich einfach, da und betrachte meinen schlafenden Freund. Immernoch, ist er an mich geklammert, was mich aber nicht stört.
Er grummelt ein bisschen ehe, er mich mit seinem Arm fast erdrückt. Erschrocken zucke ich zusammen. Dann versuche ich, vorsichtig, seinen Griff etwas zu lockern, damit ich noch Luft bekomme.
Mit etwas Glück, schaffe ich es, mich ein wenig aus seinen Armen herauszuwinden, in dem ich einfach nach unten rutsche. Jetzt kitzelt sein Atem meine Stirn, und nicht, wie vorher, meinen Hals. Zufrieden atme ich ein und lege ebenfalls einen Arm um ihn. Dann kuschele ich mich an ihn und schließe die Augen.
Doch genau in dem Moment, in dem ich dabei bin, einzuschlafen, rammt Jisung sein Knie volle Kraft in meinen Bauch. Ich schreie kurz auf.
Daraufhin, beginnt er sich zu bewegen, ehe er sich alamiert aufsetzt. Er reibt sich die Augen und scheint erst jetzt richtig wach zu werden. „Alles okay?", seine Morgenstimme ist relativ rau. Ich rappele mich ebenfalls auf und beginne zu schmollen: „Du hast mir dein Knie den Bauch gerammt, gerade, als ich am Einschlafen war". Seine Augen weiten sich. „Sorry", murmelt er, „Das wollte ich nicht". „Egal. Ich habe mich ja nur erschrocken", erwidere ich mit den Schultern zuckend. Dann beginnt er plötzlich dreckig zu grinsen und wirft sich auf mich rauf. Er schlingt seine Arme um mich und drückt mich auf das Bett. Ich quieke erschrocken auf und versuche, mich unter ihm heraus zu winden. Das mit eher weniger Erfolg. Er stützt seine Arme rechts und links von mir ab und somit bin ich gefangen. Unruhig rutsche ich hin und her. Was hat er vor? 
„Was wird das?", frage ich vorsichtig. „Vielleicht 'was verbotenes", grinst Jisung und beugt sich zu mir runter. Dann nimmt er meine Lippen in Beschlag.
Meine Lippen bewegen sich gegen seine und er wird immer fordernder. Er bittet mit seiner Zunge um Einlass, welchen ich ihm gewähre. Immer wilder küssen wir uns.
Dann beginnen seine Lippen zu meinem Hals zu wandern und küssen diesen gierig. „Jisung", keuche ich. Als Antwort erhalte ich, ein hungriges Raunen.
Seine Hand fährt langsam meinen Körper entlang, was mich leicht erschaudern lässt. Jetzt verschwindet sie komplett unter meinem Schlafshirt und streicht mir leicht über die Brüste. Ich stöhne laut auf. Daraufhin ertönt erneut ein gieriges Raunen: „So gefällst du mir". Seine Hand berührt mich wieder und wieder an der Brust. Dann macht er sich an meinem Oberteil zu schaffen. Er zieht mir dieses über den Kopf und wirft es zur Seite.
Ich fahre ebenfalls unter sein T-Shirt, ehe ich es ihm ungeduldig ausziehe. So, wie er sich über mich beugt, habe ich eine gute Sicht auf seine durchtrainierten Oberkörper. Dieser Anblick fasziniert mich immer wieder auf's Neue. Ich streiche ihm leicht über den Körper, worauf er unsere Lippen wieder miteinander verbindet.

Genau in dem Moment geht die Tür auf.
„Oh", ertönt es hinter uns. Daraufhin fahren wir erschrocken auseinander und schauen zur Tür. Dort steht Lena, zur Salzsäule erstarrt und starrt uns geschockt an. Ich verstecke mein Gesicht schnell hinter einem Kissen, damit sie nicht sieht, wie sehr ich erröte. Jisung scheint es nicht wirklich anders zu gehen.
Dann löst sich Lena aus ihrer Schockstarre murmelt so etwas, wie: „Macht ruhig weiter. Ich wollte gar nicht stören". Sie macht auf dem Absatz kehrt und ich und Jisung bleiben alleine mit dieser Peinlichkeit, im Raum zurück. Langsam entferne ich das Kissen von meinem Gesicht, traue mich aber nicht, Jisung in die Augen zu sehen. „I-ich wollte dich nicht in eine solche Situation bringen", kommt es plötzlich von diesem. Etwas verwirrt und überrascht hebe ich den Kopf. „Das ist doch nicht deine Schuld". Er nickt kurz. Dann greife ich etwas zögerlich nach meinem Shirt, dass in der Ecke des Zimmers, liegt. „Sorry, aber mir ist nicht mehr so danach, weiter zu machen, denke ich", murmele ich etwas verlegen und ziehe es mir über. Ich kann eine leichte Enttäuschung in seinem Gesicht erkennen, aber dann nickt er: „Hey, das ist kein Problem".

Well... ich brauche ein paar soft Chapters, bevor es hier mit dem Drama losgeht...
Ich gebe mir Mühe, in den nächsten Tagen zu updaten, aber aktuell fehlt es mir nicht nur an Motivation, sondern vorallem, an Zeit. Ich habe non-stop etwas zu tun, daher seid bitte nicht streng mit mir.
Aber, ich habe gesehen, dass die Story 21# in #kpop ist und das bedeutet mir so viel!!!
Danke für den ganzen Support!! Das macht mich so happy!!!

Anyways, thanks for reading <3