Chapter 24

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Sophie ist baaackkk!!!!!!! Ok ich war nie weg, habe einfach nur verdammt lange für dieses Update gebraucht und ich habe mal wieder keine Entschuldigung. Tut mir leid *Versuchter aber definitiv missratener Hundeblick*

Habe es einfach nicht geschafft und hatte eine kleine Schreibblockade, aber jz ist sie weg.

Ich biete euch einen Entschuldigungscookie an, weil Cookies gehen doch immer... Oder????

Ich finde Cookies gehen immer.

Ok, ich höre jz auf euch zu nerven und wünsche euch einfach nur Spaß beim Kapitel ( uuuhhhh ich könnte auch du schreiben, aber irgendwie finde ich das gruselig. Das ist als ob ich mit wem kommuniziere, der mir nicht antwortet, also wie ein Selbstgespräch :o)

 

 

„ Ist das so in Ordnung? Oder soll ich mir lieber das andere Kleid anziehen?", fragte ich nervös „Oder vielleicht die anderen Schuhe?"

„Hope, beruhig dich. Du siehst bezaubernd aus. Und jetzt komm her.", versuchte Harry mich zu beruhigen. Zögernd setzte ich mich neben ihn auf mein Bett und er schloss mich in eine Umarmung.

Ich war mit den Nerven völlig am Ende, denn in wenigen Minuten würde ich Harrys Bandkollegen kennen lernen. Harry hatte mich dazu überredet und letztendlich hatte ich irgendwann ja gesagt, weil ich ihn glücklich machen wollte.

Obwohl Harry mir zig tausende Male gesagt hat, wie nett sie doch alle wären und mir geschworen hat, dass sie mich mögen würden, hatte ich doch Angst, dass es nicht so war. Was wäre, wenn sie mich hassen würden? Vielleicht würden sie Harry dazu bringen mich zu verlassen, und das würde mich umbringen. Harry durfte mich nicht verlassen, dafür bedeutete er mir zu viel, und ich wusste nicht, wie viel Einfluss seine Bandkollegen auf ihn haben würden. Die letzten Wochen, seitdem er mich gefragt hatte, ob wir zusammen sein wollten, waren die schönsten meines Lebens gewesen. Wir waren essen gewesen, auch wenn Harry sich immer noch unter Kapuzen versteckte, hatten zahlreiche Gespräche geführt und uns gefühlt tausende Male geküsst. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so verstanden gefühlt und die Vorstellung, dass er mich verlässt war beängstigend.

 Auch die Tatsache, dass Niall mich scheinbar mochte beruhigte mich nicht im Geringsten. Die Angst blieb, egal wie viele Worte Harry darauf verschwendete sie zu beseitigen.


„Bist du bereit?", wollte Harry von mir wissen, bevor wir in sein Auto stiegen.

„Nein.", antwortete ich ehrlich „Aber das werde ich wohl nie sein."

„Hope, wie oft soll ich es dir noch sagen. Du musst keine Angst haben. Sei einfach du selber, und sie werden dich mögen."

Wir wollten zusammen essen gehen, in irgendein Restaurant, dass ich vom Namen her nicht kannte, weil es sündhaft teuer war. Harry hatte es ausgesucht und als ich ihn auf den Preis der Speisen angesprochen hatte, hatte er nur gesagt, dass ich mir darum keine Sorgen machen sollte. Mir gefiel es nicht, dass Harry für mich bezahlen wollte, auch wenn ich wusste, dass es ihm nichts ausmachte.  Ich hasste es anderen Leuten auf der Tasche zu liegen und ich hasste es, dass mir in diesem Fall nichts anderes übrig blieb, denn ich konnte es mir  nicht leisten. Als ich mit Sam darüber gesprochen hatte, hatte sie gesagt, dass ich es einfach genießen sollte und mir darüber keine Gedanken machen sollte, aber ich konnte nicht anders. So war ich nun einmal und es war schwer das zu ändern.


„ Wir sind da.", sagte Harry und stellte den Motor ab. Er griff nach meinen Händen und hielt sie fest, während mein Blick nervös zwischen ihm und dem Restaurant hin und her wanderte. Es wurde gerade langsam dunkel und die ersten Straßenlaternen sprangen an. Ein Blick auf die Uhr des Autos verriet mir, dass wir schon neun Uhr hatten.

„Hope, schau mich an.", ich tat wie mir geheißen und schaute Harry an.

„Sie werden dich lieben.", Harry beugte sich vor und küsste mich, doch auch sein Kuss nahm mir die Nervosität nicht.

Harry stieg aus und half kurz darauf auch mir aus dem Auto, bevor er meine Hand nahm. Langsam gingen wir auf das Restaurant zu. Im Kopf ging ich zahlreiche Fluchtmöglichkeiten durch und doch wusste ich, dass ich keine einzige davon in die Tat umsetzen würde. Was würde es mir auch schon bringen? Ich musste da jetzt durch und irgendwie würde ich es schon schaffen, hoffentlich.


Die Tür zum Lokal öffnete sich und sofort fiel mir auf, wie edel es aussah und wie edel all die Personen aussahen, die in dem Lokal speisten. Ich konnte nicht anders, als mich falsch angezogen zu fühlen.

„Du passt hier rein.", flüsterte Harry mir zu, bevor er mich zu einem Tisch führte, an dem schon Niall und drei andere Männer saßen. Ehe ich noch überlegen konnte, ob Harry mit seiner Bemerkung mich in diesem Restaurant meinte oder mich in seinem Leben, als Niall uns auch schon entdeckte.

„Hope.", sagte er freudestrahlend und stand auf um mich zu umarmen. Zögerlich erwiderte ich seine Umarmung und ließ dafür kurz Harrys Hand los, nur um dann direkt wieder nach ihr zu greifen. Sie war mein rettender Anker.

„Das sind Liam, Louis und Zayn", stellte Harry die anderen drei der Reihe nach vor und ich gab ihnen allen die Hand und versuchte ein freundliches Lächeln. Auch sie lächelten freundlich und augenblicklich fiel mir eine ungeheure Last von den Schultern. Sie sahen nett aus, wie schlimm konnte es da schon werden.

Als auch Harry und ich uns gesetzt hatten wollte Niall sofort wissen, wann wir denn etwas zu essen bestellen würden. Alle fingen an zu lachen und das Eis war endgültig gebrochen.


„ Warst du den schon einmal auf einem Konzert von uns?", wollte Liam von mir wissen, als man uns gerade das Essen brachte.

„ Ja, Harry hatte mir eine Karte geschenkt."

„Dann brauch ich das ja nicht mehr übernehmen.", erwiderte Liam und lächelte mich freundlich an „Obwohl du dir natürlich auch gern noch eins anschauen darfst."

Ich mochte Liam. Er kam sehr verständnisvoll und aufmerksam rüber. Außerdem schien er mir von allen der Erwachsenste und Vernünftigste zu sein, was bei den fünfen aber auch nicht schwer war. Niall redete viel, von Essen und Irland und was weiß ich noch allem, und schien dabei total verpeilt zu sein, was mir das letzte Mal gar nicht aufgefallen war.

Zayn war sehr ruhig und hatte etwas von einer Diva. Trotzdem mochte ich seine Art und sein schelmisches Grinsen, was er nur sparsam verwendete.

Und Louis, der war einfach nur merkwürdig verrückt. Er und Harry alberten die ganze Zeit rum und man merkte, dass die beiden eine besondere Freundschaft verband. Ich konnte mich daran erinnern, dass ich über die beiden, oder besser gesagt über ihre Freundschaft, etwas gelesen hatte. Ihre Fans nannten sie Larry und waren davon überzeugt, dass die beiden im Geheimen zusammen war. Auch wenn Harry darüber nie geredet hatte, war ich mir sicher, dass es ihn belastete. Zwar kannte ich Harry noch nicht lange, doch ich hatte direkt am Anfang mitbekommen, wie sensibel er doch war und das war eine weitere Sache, die mich an ihm ungemein faszinierte.

Different (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt