you wanna play with fire?

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Immer wenn ich schlechte Laune hatte, musste ich backen. Dad wusste genau, dass man mich dann in Ruhe lassen sollte, jedoch hatte anscheinend niemand die Testosteron gesteuerten Footballer aufgeklärt.

„Du bist also die Tochter vom Coach?", Dad stand mir gegenüber auf der anderen Seite vom Tresen und sah mich entschuldigend an.

„Nein ich bin der Hausmeister.", antwortete ich gereizt und haute gegen die Hand die gerade ihren Finger in meinen Teig stecken wollte.

„Coach wieso hast du uns nie erzählt wie heiß sie ist?", der Junge der auch versucht hatte was von meinem Kuchenteig zu klauen lachte und schaute mich einmal von oben bis unten an.

„Dad...", gab ich von mir. Es war meine letzte Warnung. Wenn er mir meine Ruhe nicht verschaffte, würde ich dem blonden Teigdieb einen Denkzettel verpassen. Aber so einen gewaltigen, dass er drei Wochen nicht mehr sitzen können würde.

„Okay Jungs, die Pause ist vorbei. Raus mit euch und Finger weg von meiner Tochter!", er kam einmal um den Tresen rum, drückte entschuldigend meine Schulter und versuchte ebenfalls seinen Finger im Teig zu versenken. Ich schlug auch seine Hand weg.

„Es tut mir leid.", meinte er.

„Du hättest mich vorwarnen müssen.", murmelte ich und steckte meinen eigenen Finger in den Teig um zu kosten ob noch was fehlte. Vanille.

„Ich weiß. Wie kann ich es wieder gut machen?"

„Ich will ein Auto.", meinte ich und grinste ihn an.

„Netter Versuch.", er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und folgte seinen Jungs nach draußen.

„Achso! Bevor ich es vergesse. Heute oder Morgen kommt noch ein Nachzügler. Er hat das Team gewechselt. Bitte sei nett zu ihm."

„Klar, ich lad ihn gleich in mein Bett ein sobald er durch die Tür ist."

„Nicht lustig!", ich grinste und kostete erneut den Teig. Ja so war er gut.

Ich goss die Masse in eine Kuchenform und schob das alles in den Ofen. Dann stellte ich mich mit einer Tasse Tee ans Fenster, und beobachtete wie die Jungs ihr Trainingslager durchzogen.

30 Jungs turnten durch meinen Garten. Durchtrainierte, heiße Jungs, die für die gesamte nächste Woche nur eine Frau zu Gesicht bekamen. Mich.

Ich will gar nicht wissen wie viele sich auf mein Körper einen runterholen werden.

Der Blonde Junge und ein Rothaariger standen gefährlich nahe an Moms Sonnenblumengarten. Mein Herz setzte einen Schlag aus, als der Football den Blondie warf, genau ins Beet flog.

Ohne weiter darüber nachzudenken rannte ich nach draußen und stieß ihn vor die Brust.

„Sag mal geht's noch? Kannst du keinen Football werfen?", schrie ich. Blondie taumelte einen Schritt zurück fing sich aber schnell wieder und sah mich böse an. Ich drehte mich Richtung Beet und scannte es ab.

„Ich hole den Ball.", der Rothaarige machte einen Schritt auf die Blumen zu.

„Setzt du auch nur einen Fuß in dieses Bett, wird deine Football Karriere zu Ende sein bevor sie angefangen hat.", warnte ich. Er erstarrte und sah mich aus großen Augen an. Blondie hingegen nahm auf meine Worte keine Rücksicht und stieg in das Beet. Dabei knickten vier Blumen um. Er bückte sich, machte dabei zwei weitere kaputt und während er den Ball aufhob riss er den Kopf einer weiteren ab. Ich biss den Kiefer zusammen und ballte die Hände zu Fäusten.