„Hunter...", keuchte ich und grub meine Nägel in seinen Rücken. Ich hatte das Gefühl für Raum und Zeit verloren. Seit Minuten vielleicht auch stunden küsste und berührte und saugte er mich zur Besinnungslosigkeit. Seine Zunge spielte mit meinem Nippel, während seine Hand den anderen knetete, und seine andere Hand spielte mit dem sensiblen Nervenbündel zwischen meinen Beinen. Doch ich wollte mehr. Ein unstillbarer Hunger machte sich in mir breit.
„Mehr.", hauchte ich und fuhr mit meinen Händen über seine Bauchmuskeln runter zu seiner Badehose. Er löste seinen Mund von meinem Körper und blitzte mich verschmitzt an.
„Nutz deine Worte, mi Amor...", ein kleines Stöhnen entwich mir bei diesem neuen Spitznamen für mich. Ich biss mir auf meine Unterlippe, während ich auf seine Brust starrte. Mit jeder Sekunde in der er mich nicht mehr berührte lichtete sich der Lust Nebel ein wenig mehr. Und stattdessen kroch die Scham hoch. Wir befanden uns in einer Schwimmhalle. Im Saunerbereich um genau zu sein. Wir waren mit unseren Freunden hier, und wir hatten nichts Besseres zu tun als kurz vor dem Sex zu sein. Mein Kopf wurde rot, meine Wangen und Ohren wurden warm.
„Wir sollten zurück gehen. Die anderen suchen uns schon bestimmt.", murmelte ich und wollte von der Sitzbank rutschen, doch Hunter hielt mich auf.
„Ne ne ne Yuna. So leicht kommst du mir nicht davon."
„Ehrlich..."
„Wieso der Sinneswandel?", wollte er wissen und suchte meinen Blick, dem ich gekonnt auswich.
„Erzähl es mir, Mi Amor. Erzähl mir, was ich falsch gemacht habe, damit ich was verändern kann."
„Du hast nichts falsch gemacht Hunter. Wirklich nicht. Ich...", ich traute mich nicht zu sagen was ich von ihm wollte. Es war mir unangenehm. Ich konnte nichtmal erklären wieso. Vielleicht weil ich es noch nie ausgesprochen habe?
„Offene Kommunikation...", flüsterte er und strich über meine Wange.
„Es ist mir unangenehm Hunter.", ich rutschte peinlich berührt auf dem Handtuch hin und her. Als ich das schmunzeln sah, dass an seinem Mundwinkel zupfte, schubste ich ihn spielerisch weg.
„Vor mir muss dir nichts unangenehm sein, Prinzessin, das weißt du doch oder?", ich nickte.
„Irgendwann wirst du kein Problem mehr damit haben, mir zu sagen was du willst.", er nahm meine Hand in seine und half mir von der Bank runter. Seiner Führung folgend, drehte ich mich um und lies ihn mein Bikini wieder zu machen. Federleichte Küsse verteilten sich über meiner Schulter. So angenehme, dass ich meine Entscheidung zu den anderen zurück zu gehen, fast schon wieder bereute.
Ich drehte mich zu ihm um und drückte meine Lippen gegen seine. Lies mich in seine Arme fallen und seufzte auf.
„Fucking Finally.", ich schreckte zusammen und biss ihm dabei aus Versehen auf die Lippe. Hunter fluchte auf und fasste sich an die schmerzende stelle.
„Shit, sorry.", murmelte ich und fuhr mit meinem Daumen über die Schwellung. Danach drehte ich mich zu Jake um.
„Gott ich kotz ich gleich.", er kam weiter rein und lies sich auf die Bank fallen.
„Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte ich und setzte mich zu ihm. Hunter lehnte sich an die Wand uns gegenüber.
„Ich habe meinen perfekten Schnitt ruiniert, für jemanden der es nicht wert ist."
„Welches Körperteil soll ich Joey abscheiden?", fragte ich und nahm ihn in den Arm. Es ist hart in jemanden verliebt zu sein, der deine Gefühle nicht erwiedert, und ich wünschte, ich hätte Jake vor diesem Schmerz bewahren können.
„Was hat Joey damit zu... Oh... Shit Jake, nimm es nicht so hart. Joey kann mit seinen Gefühlen nicht gut umgehen. Er wird noch zu sich kommen."
„Klar deswegen hat er auch gerade trocken sex mit der Bademeisterin.", Jake vergrub seinen Kopf in seinen Händen.
„Aber ich freue mich für euch beide. Wird zeit, dass ihr zueinander findet. Diese Sexuelle Anziehung zwischen euch hat uns alle fast wahnsinnig gemacht."
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you wanna play with fire?
RomansaEs war ein Spiel mit dem Feuer. Gefährlich. Verlockend. Keiner der beiden kannte verlieren. Keiner wollte verlieren. Sie kannten die Regeln. Denn es gab keine. Das Ziel? Sie für sich zu gewinnen. Ihm zu zeigen, dass man nicht alles im Leben h...