Julia
„Der Doktor scheint dir mehr als nur einen Verbannt verpasst zu haben.", stichelte Zack, als wir raus gingen. „Ach, halt die Klappe, man.", schubste ich ihn lachend zur Seite. „Gut aussehen tut er, das muss man ihm lassen." „Das ist nicht, dass einzige, in dem er gut ist.", grinste ich ihn frech an. „Moment mal. Ihr beide habt damals nicht nur rumgehangen, kann das sein?", sah er mich erstaunt an. „Ein wenig Party hier, ein wenig Alkohol da. Eines kommt zum anderen..." „Du kleines Luder, du.", scherzte er, doch ich nahm es nur lächelnd hin und setzte mich in meinen Wagen und ließ mich nach Hause bringen.
„Hey Juls." „Hey Jax." „Hast du am nächsten Wochenende schon was vor?" „Nein, bis jetzt noch nicht. Wieso?" „Könntest du für mich ein Auge auf Abel haben?" „Tara?", fragte ich ihn wissend. „Es ist ihr einzig freier Tag, an dem sie nicht noch irgendwelche anderen Termine hat. Und ich hab ihr versprochen, das wir dann zusammen was unternehmen." „Ja, ist gut. Ich pass auf den kleinen Hosenscheißer auf." „Danke, bist die Beste." „Dafür..." „Ich habs geahnt..." „Dafür übernimmst du beim Abendessen, den Abwasch." „Bist du nicht heute dran?" „Weshalb meinst du, will ich dass du ihn machst?", grinste ich meinen Bruder an. „Na gut. Deal. Du passt auf Abel auf und ich mach dafür heute den Abwasch.", seufze er.
„Ist bei dir alles gut?", fragte mich Gemma, als sie meinen Arm sah. „Ja, ich hab mich vorhin bei Zack verletzt, als ich mir seinen Wagen angesehen habe. Er bringt ihn morgen her, damit ich einen besseren Blick drauf werfen kann.", spielte ich es herunter und ging um den Essenstisch herum. Auf dem Weg zu meinem Platz, gab ich meinem Neffen einen Kuss auf den Kopf und setzte mich neben ihn.
„Wie schlimm?" „Eine kleine Schnittwunde, musste genäht werden, aber sonst ist alles gut." „Was genau ist mit seinem Wagen?", fragte mich Clay, von seinem Platz am Tischanfang. „Der Unterboden. Hat wohl irgendein Tier oder so mitgenommen." „Gut, ich seh mir das Morgen mal an." „Das kann ich auch noch." „Du wurdest grade erst genäht, da lass ich dich nicht groß an die Autos." „Dann häng ich mich eben an den Papierkram.", gab ich nach und fing an zu essen.
„Hey, wie geht's deinem Arm?", fragte Zack am nächsten Tag. „Ganz gut, zwickt nur etwas. Du kannst den Wagen dort drüben abstellen, Clay sieht sich das gleich an." „Er hat dich ins Büro geworfen, oder?" „Ohne wenn und aber.", trage ich seinen Wagen in unsere Liste ein und gehe wieder ins Büro, um mich um die Abrechnungen der letzten Woche zu kümmern.
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The red-haired Doctor
FanfictionEine alte bekannte von Will taucht plötzlich im Krankenhaus auf und alte Gefühle kommen wieder auf. Doch was passiert, wenn die Schattenseiten ihres Lebens plötzlich immer mehr Präsent werden? Wird ihr er sich auf dieses Spiel einlassen? (Diese Gesc...