Teil25

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Julia

„Nachdem ich jetzt weiß, was los ist, kann ich es nachvollziehen, dass du geschwiegen hast." „Ich will es auf meine Art machen. Ohne das einer von euch dazwischenfunkt." „Das kann ich nachvollziehen. Genauso wie die anderen. Auch wenn du es nicht glaubst, aber selbst Clay versteht es, nachdem was du erzählt hast." „Wer's glaubt..."

„Tut er. Er ist mehr davon angepisst, dass du es für dich behalten hast und nicht auf die Unterstützung der Familie gebaut hast. Versteh mich nicht falsch, ich meine damit nicht, dass er deine Wünsche übergangen wäre, ich meine damit, dass wir dich in der Zeit wenigstens etwas hätten auffangen können. Um dich auf emotionaler Ebene unterstützen zu können."

„Hey...", kam es sanft und leise von ihm, als er meine Hände in seine nahm. „Aufgrund diverser Club Regeln, mögen wir nicht immer einer Meinung über Vorgehensweisen sein. Und dass ist auch vollkommen in Ordnung. Aber wenn es hart auf hart kommt, dann sind wir alle eine Familie und sind füreinander da. Du kannst es auf deine Weise machen, doch du musst da nicht mehr allein mit fertig werden. Du kannst mit uns reden, wir sind für dich da."

Ich versuchte eher krampfhaft meine Tränen zurückzuhalten. „Sag Clay... sag Clay, dass er die restliche Woche nicht mit mir in der Werkstatt zu rechnen braucht... Ich brauche grade etwas abstand, um nachzudenken." „Okay... Wenn du mit einem von uns reden willst, ruf an. Egal wen, egal wann. Wir sind für dich da.", drückte er meine Hände und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln.

Als er aufstand und gehen wollte, hielt ich ihn am Arm fest und nahm ihn in den Arm. Es tat gut, dass es endlich raus war und ich wusste, dass ich mich auf meine Leute verlassen konnte, wenn es mir nicht gut ging. „Danke.", brachte ich leise hervor. „Wir beide sind immer füreinander da, Peanut. Immer!", gab er mir einen Kuss auf den Kopf und wischte mir ein paar Tränen von der Wange, welche ich nicht einmal war genommen hatte.

„Hast du morgen früh was vor?" „Nein, noch nicht." „Können wir zu ihnen fahren?", sah ich ihn fragend an und wusste, dass er wusste, wen ich meinte. „Natürlich, können wir das. Ich warte gegen 08:00 vor der Tür." „Danke. Ich hab dich lieb." „Ich hab dich auch lieb.", drückte er mich nochmal.

Als er weg war, räumte ich die Falschen weg und schüttete mein angefangenes Bier aus dem Wohnzimmer in die Spüle. Danach versuchte ich mich abzulenken, indem ich mir eine Serie ansah, doch ich konnte kaum die nötige Konzentration aufbringen und ließ es bleiben. Ich ging duschen und danach in einem von Wills Shirts schlafen.

The red-haired DoctorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt