Teil34

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5 Jahre später

Julia

„Jetzt mal ehrlich, Jax. Als wir noch zur Schule gegangen sind, war das nicht so kompliziert, oder?", ging ich einige Broschüren durch. „Abel ist ein guter Schüler, die Lehrer sind nur bemüht ihm die beste Bildung zu ermöglichen." „Das versteh ich ja, nur muss man heut zu tage auf so vieles Achten... das ist doch nicht mehr normal.", lehnte ich mich an das Dach seines Wagens. „Ja, da hast du recht. Ich bin mir sicher, wenn wir uns später mit ihm zusammensetzten, können wir schon einige davon ausschließen." „Hoffentlich."

Wie es unsere Art war, alberten wir während der Fahrt etwas herum und lachten viel. „Und dann ist Tig über den Zaun und der Dobermann ist direkt auf ihn zu." „Ich dachte Juice hätte ihn betäubt." „Anstatt Betäubungsmittel in das Fleisch zu tun, hatte er Aufputschmittel genutzt." „Uhh, autsch.", lachte ich. „JAX!", rief ich im nächsten Moment, als ein Kind auf die Fahrbahn lief. „Shit...", er konnte zwar bremsen, doch hätte das Kind erwischt, wenn er nicht einen Schlenker gemacht hätte. „Alles gut?", fragte er als wir wieder standen. „Ja, nur erschrocken. Bei dir?" „Dasselbe." „Wo ist das Kind?", drehte ich mich fragend nach hinten, als plötzlich die Scheiben neben uns kaputt gingen.

„Raus aus dem Wagen!", riefen maskierte Männer und machten die Tür auf. Bevor einer von uns seine Waffe nutzten konnte, zerrte man uns raus und drückte uns zu Boden. „Eine Bewegung und ich schieß ihr das Hirn weg.", drückte mir einer von ihnen die Waffe an den Hinterkopf, während man uns absuchte. Sie nahmen und alles ab, mit dem wir sie hätten verletzten können und fesselten uns, bevor sie uns in einen Van zerrten.

„¿Has visto el tatuaje del uno?", flüsterte ich meinem Bruder zu, welcher nickte. „Nuestros viejos amigos, los mayas.", kam es leise von ihm, in einem gebrochenen Spanisch. Bevor wir weiter uns darüber austauschen konnten, band man uns ein Stück Stoff vor die Augen und klebte uns etwas auf den Mund, so verbrachten wir die gesamte Fahrt über, damit uns je einen Plan auszudenken, wie wir hier wieder rauskommen könnten.

The red-haired DoctorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt