Teil 1

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Disclaimer: Sons of Anarchy spielt in seiner eigentlichen Geschichte in Kalifornien. In dieser Geschichte spielt es in Chicago, im OneChicago Universum!

Julia

(Julia Gomez)

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(Julia Gomez)

(Ohne Brille)

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(Ohne Brille)

„Du musst aufpassen, da steht ein Teil raus, an dem man sich leicht verletzten kann.", warnte mich mein Kumpel Zack noch vor, als ich mir den Unterboden an seinem Wagen ansah.

", warnte mich mein Kumpel Zack noch vor, als ich mir den Unterboden an seinem Wagen ansah

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Doch die Warnung kam Millisekunden zu spät. „Verdammt... hättest du das nicht vorher sagen können.", rollte ich mit dem Brett wieder hervor und hielt mir den Arm. „Entschuldige." „Schon gut. Am besten du bringst ihn morgen bei der Werkstatt vorbei, da kann ich mir das besser ansehen." „Werd ich, aber erstmal sollten wir dich zu einem Arzt bringen. Das sieht tief aus.", begutachtete er die Wunde.

„Natürlich muss sowas mal wieder an einem Sonntagnachmittag passieren...", setzte ich mich in den Wartebereich, nachdem ich mich angemeldet hatte. „Bist du so gut und füllst den Fragebogen für mich aus?", reichte ich ihm das Klemmbrett, da ich mit meinem Arm nicht schreiben konnte.

„Beschreiben Sie die Krankheit oder Verletzung." „Schnittwunde am Arm." „Beschreiben Sie den Unfallhergang." „Bei Reparatur am Auto verletzt." „Krankengeschichte: Wurde bei ihnen je Diabetes diagnostiziert?" „Nein." „Eine Nierenkrankheit?" „Nein." „Migräne?" „Bekomm ich grade..." „Sind Sie zurzeit schwanger?" „Nein!" „Sicher du wirkst etwas aufgedunsen.", wenn Blicke Töten könnten, wäre mein Kumpel gradewegs vom Stuhl gefallen. „Kreuz bei Migräne 'ja' an.", meinte ich daraufhin genervt. „Wann hatten Sie ihre letzte Monatsblutung?" „Letzte Woche, nächste Frage." „Ok, kommen wir zu den Psychischen Erkrankungen..." Nach etwa 10 Minuten hatten wir das auch endlich hinter uns und warteten, dass sich ein Arzt die Wunde ansehen würde.

„Ich bin froh, dass du hier bist. So ist es nicht ganz so langweilig." „Du willst etwas Stimmung? Du musst nur das Zauberwort sagen, und schon kanns losgehen." „Du weißt, ich meinte das nicht in diese Richtung.", lachte ich. „Ich bin runter von dem Zeug. Und ich bevorzuge es auch davon wegzubleiben, solange es möglich ist." „Falls du dich doch mal anders entscheiden solltest, weißt du ja, wo du was findest.", zwinkerte mir Zack zu.

Vor Jahren hatte ich einen Entzug von Koks hinter mir, seitdem versuche ich mein Leben so gut es geht auf der Richtigen Bahn zu verbringen. Auch wenn das nicht immer so gut funktionierte, so schaffte ich es jedoch von dem Zeug fernzubleiben. Es war nicht einfach, da in meinem Freundeskreis gefühlt jeder zweite irgendwas mit Drogen zu tun hatte, aber sie Respektierten es und halfen mir sogar dabei, davon weg zu bleiben. Viele sagten mir, ich solle mir einen neuen Freundeskreis suchen, einen indem man nicht ständig in Versuchung geraten könnte, doch letzten Endes, waren es genau diese Leute, die mich immer wieder davor bewahrt hatten, abzustürzen.

„Miss Gomez?" „Na komm, wir sind dran.", stand ich auf und folgte einer Schwester ins Behandlungszimmer. „Ein Arzt ist sofort bei Ihnen.", meinte sie höflich und verschwand. Einige Minuten später kam endlich der Arzt. „Will?" „Julia?" „Ihr kennt euch?", sah die Schwester und mein Kumpel uns an. „Ja, wir kenn uns von früher.", meinte er.

The red-haired DoctorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt