Teil8

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Clay

„Tonkin, schön das du es einrichten konntest." „Bei euch doch immer, alter Freund. Also Julia steckt in Schwierigkeiten?" „Meine Leute sagten, dass man sie mitgenommen hatte, ohne ihr auch nur zu sagen, worum genau es eigentlich ging. Seitdem ist sie hier." „Gut, dann wollen wir sie mal raus holen.", ging er die Treppen vor. „Guten Tag, Miss." „Es heißt Sargent! Was kann ich für Sie tun?", kam es miesgelaunt von der Frau. „Ich bin hier wegen Julia Gomez." „Und Sie sind?" „Philip Tonkin, Ihr Rechtsbeistand." „Einen Moment.", drehte sie sich um und telefonierte.

Einen Augenblick später kam ein älterer Polizist runter. „Kann ich Ihnen helfen?" „Philip Tonkin, Rechtsanwalt. Ich möchte zu meiner Klientin Miss Gomez.", reichte er ihm seine Karte. „Aha, uns Sie beide?" „Julia ist meine Tochter, und seine Schwester." „Mhm, Sie beide warten dort drüben. Sie können mitkommen.", drehte er sich um und ging. „Nettigkeit wird hier großgeschrieben.", meinte Jax sarkastisch. „Setz dich und lass uns auf Julia warten."

Julia

„Und Sie sind?", sahen die beiden Polizisten Tonkin an. „Oh, hatte ich ganz vergessen.", grinste ich „Anwalt." „Philip Tonkin, ich bin Miss Gomez Rechtbeistand.", gab er dem Sargent seine Karte. „Haben Sie Beweise oder schwerwiegende Anschuldigungen gegen meine Mandantin?", sah er die beiden herausfordernd an. „Wenn nicht bitte ich Sie, meine Mandantin freizulassen." Der Sargent seufzte und deutete mir an, dass ich gehen konnte.

„Danke, dass sie gekommen sind Philip." „Ich hab deinem Vater versprochen, dass ich ein Auge auf dich habe, sollte ihm je etwas zustoßen. Dieses Versprechen halte ich bis zu meinem Tod.", legte er mir eine Hand auf die Schulter und ich sah ihn dankbar an. Unten angekommen, nahm ich erstmal meinen Alten und meinen Bruder in den Arm.

„Wo hast du dich dieses Mal reingeritten?", sah mich Clay etwas mahnend an. „In gar nichts. Zack, hat sich wohl auf ein Drogengeschäft eingelassen und auf Grund meiner Kontakte, und meiner Beziehung zu ihm denken die, ich hätte etwas damit zu tun." „Hast du?", fragte Jax „Nein, hab ich nicht. Für besagten Abend habe ich ein Alibi und bin somit aus der Sache raus.", grinste ich und ging Richtung Ausgang. „Fang.", warf mir Jax seinen Helm zu. Ich fing ihn und setzte ihn auf, bevor ich mich bei ihm aufs Bike setzte und wir losfuhren.

The red-haired DoctorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt